Folge 114: Von Redbull-Dosen, Haar-Implantaten und Ergebnistipps
Shownotes
Er war der Aufstiegsheld der Dresdner Eislöwen. Danny aus den Birken. Torwart, Silberheld und Legende. Der 40 Jahre alte gebürtige Düsseldorfer startete seine beeindruckende Karriere am Seilersee und lebt mit seiner Frau heute wieder in der Waldstadt. Kurz vor dem ersten Saisonmatch der Sauerländer gegen den Liga-Neuling berichtet der Goalie über seine Karriere, seine Zeit in München und Dresden, einen ganz besonderen Trainer und wirklich gute Freunde. Aus den Birken ist mittlerweile auch unter die Podcaster gegangen und wartet in diesen Tagen auf einen Anruf. Ein Jahr würde er gern noch spielen, den Geruch der Kabine genießen, mit den Jungs abhängen. Im Gespräch mit den Jungs verrät er auch, was er für die Zeit nach seiner Karriere plant.
Diese Folge von Kühe. Schweine. Iserlohn. wird Euch präsentiert von der Sparkasse Märkisches Sauerland – Hemer | Menden.
Transkript anzeigen
00:00:00: Wie traurig muss unser Fokus sein jetzt heute?
00:00:03: Oder wie alarmiert?
00:00:04: Also ich glaube, alarmiert und alarmiert und traurig sind zwei völlig unterschiedliche Zustände.
00:00:11: Ich versuche
00:00:12: tatsächlich alle Lebensbereiche abdeckbar sind.
00:00:16: Also ich habe diese Woche schon wieder Geschichten gehört.
00:00:20: Erzähl.
00:00:21: Ich hatte die Hörcher.
00:00:24: Ich muss ja bei vielen Sachen, viele Sachen muss man auch einfach mal dementieren.
00:00:28: Nein,
00:00:29: nein.
00:00:29: Wie
00:00:29: beispielsweise auch beim BVB, dass der Vater von Joe Bellingham dem Trainer Niko Kovac aufgelauert hätte.
00:00:37: Also der hätte den wohl irgendwie verfolgt oder so mit denen zu sprechen.
00:00:40: Und da tun mir echt immer die verantwortlichen Leid, die sowas dann dementieren müssen.
00:00:44: Wir sind nur am Pfeilersee,
00:00:47: wir sind nicht
00:00:47: im
00:00:47: Downtown-Dop.
00:00:48: Aber
00:00:48: wir sind ja im strafrechtlichen Bereich.
00:00:50: Also bitte, ey.
00:00:51: Nein, nein, ich hab nur schon wieder gehört, dass einige sind schon wieder so auf dem Trip, dass alles schon wieder so ist, wie es immer war.
00:00:58: Also ich würde tatsächlich sagen, von meinem Ergebnis her ist das so.
00:01:01: Ich seh das aber noch nicht,
00:01:03: ich seh das aber noch nicht
00:01:04: immer so.
00:01:05: Exakt so viele Punkte wie letztes Jahr auch nach, also letztes Jahr auch nach acht Spieltagen, kann man... in Summe nicht als erfolgreich bezeichnen.
00:01:14: Ich erinnere mich noch, damals haben wir dann in Nürnberg gewonnen, vier Null sogar und dann diesen Last Second Sieg in Düsseldorf gefeiert.
00:01:23: Da war die Welt ganz kurz in Ordnung, danach folgten viele Niederlagen und vor allen Dingen halt auch in der Art und Weise Situationen.
00:01:34: Ich erinnere damals an nichts ganz so glorreiches.
00:01:38: Eins zu sechs in Düsseldorf.
00:01:39: An der gleichen Stelle, wo du vorher noch Himmeli auch jauchzen war es danach.
00:01:43: Also was möchte ich damit sagen?
00:01:46: Das fragen wir auch.
00:01:47: Das sind keine Freude.
00:01:49: Das fragen die Leute sich bei uns ganz häufig durch.
00:01:51: Nein, ich glaube es sind tatsächlich keine Plattitüden, sondern es ist einfach Fakt.
00:01:57: Ich sage gerne in Phrasenschwein.
00:01:59: Die Saison ist lang.
00:02:01: Und in dieser, in dieser, in dieser Branche, in dem Business geht's ganz, ganz schnell.
00:02:05: Und ja, wir müssen uns rausaufgaben machen.
00:02:07: Das haben wir aber auch immer betont.
00:02:09: Steine umdrehen?
00:02:11: Hätte jetzt in die Reihe gepasst.
00:02:12: Nee, also das mit dem, das ist zum Beispiel so ein Ding, hier hat seit, ich glaube, fünf Jahren keiner mehr vom Steine umdrehen geredet.
00:02:18: Dafür,
00:02:19: dafür
00:02:20: habe ich gesorgt.
00:02:21: Und trotzdem, ja, und trotzdem wird's dir ja immer wieder hervorgehalten.
00:02:26: Wir sind ja, also... Natürlich sagt das keiner, aber das mit dem Hausaufgaben machen.
00:02:30: Das ist eben keine Phrase, sondern.
00:02:33: Lass mich mal eine Lanze
00:02:34: brechen.
00:02:35: Ja, warte, das sieht man ja ganz genau.
00:02:37: Wenn wir das machen, hast du ja auch alle Mittel, um Spiele zu gewinnen.
00:02:42: Und das ist uns zuletzt aber nicht gelungen.
00:02:44: Das ist ja nachweislich so.
00:02:45: Genau, genau.
00:02:47: Das ist eben der Punkt.
00:02:48: Also bei einigen ist schon wieder Drama angesagt.
00:02:54: Ich verstehe das noch nicht.
00:02:56: Also drei Wochen weiter.
00:02:58: Deutschland Kapause, ähnliche Punktzahl oder Entwicklung des Spiels, stimme ich vielleicht mal in sorgenvolles Gerede mit ein.
00:03:09: Das ist im Moment nicht rent.
00:03:12: Das ist unverkennbar.
00:03:14: Das war aber auch zu erwarten in Anbetracht einer Mannschaft, die auf so vielen Positionen neu zusammengestellt werden muss.
00:03:23: Und wir alle haben immer darüber geredet, du unter anderem auch, erstaunlicherweise.
00:03:27: Das ist
00:03:28: einfach dein, dein, dein erweitertes Hockeywissen schlägt halt immer mal wieder wirklich rein.
00:03:36: Du hast gesagt, warte mal ab, bis der Moment kommt, bis es mal richtig Scheiße läuft, darauf kommt es an.
00:03:42: Und ich habe am letzten Wochenende, ich habe ja mal beide Spiele gesehen, Befolgen ist für mich festgestellt, dass das gegen Frankfurt jetzt nicht ultimativ gut war, ist klar, aber sie schaffen es zu einem Dreidrei.
00:03:59: was danach passiert.
00:04:01: Ist maximal beschissen, wie du gerade gesagt hast.
00:04:05: Wir könnten das formulieren, das ist eine Verkettung.
00:04:08: Unglücklichste Dinge.
00:04:10: Die alle für sich nicht vorkommen dürfen, du darfst in der Situation, auch wenn du darfst nicht riskieren, dass ein Eischen gespielt wird, die zur Ordnung beim Bulli muss stimmen, der darf keinen Abschluss mehr kommen und so weiter und so fort.
00:04:21: Gut, ihr trifft den auch in zwei Spielen
00:04:23: von hundert?
00:04:23: Ja, und trotzdem, ja, dann gibt es auch Leute, die sagen, ja, dann musst du den komplett über den Haufen fahren, ja, dann verlierst du das Spiel wahrscheinlich in overtime in Unterzahl.
00:04:31: und dann heißt es, wie konnte man so blöd sein?
00:04:34: So was wird immer von hinten erzählt.
00:04:36: Darf
00:04:36: ich jetzt zu einem?
00:04:37: Ja.
00:04:37: Also du
00:04:38: siehst, es ist ein emotionales Thema.
00:04:41: Also, ich glaube, dass der Spieler, die dieses Eischen gespielt hat, sehr wohl weiß, was er damit gemacht hat.
00:04:47: Und dass das vielleicht nicht die kreativste Idee war, die er in seiner Karriere hatte, das ist auch okay.
00:04:53: Das ist genauso wie ein, zwei andere Fehler einfach zu kritisieren und zeigt im Moment, dass auch diese gut funktionierende Defensivbewegung diesmal gab, ohne Zweifel.
00:05:03: Die haben wir ja gesehen.
00:05:04: dass die Mannschaft das kann, dass man daran erinnern muss dringend.
00:05:10: Das werden die Verantwortlichen auch tun.
00:05:12: Und am Sonntag, auch das muss man noch mal sagen, die Rustas haben viele Spiele gegen Mannheim gewonnen, weil sie ein kleiner Angstgegner dieser Mannschaft sind.
00:05:21: Aber wenn du in der SAP an den herspielst, dann musst du diese Tore machen, die du nicht gemacht hast.
00:05:30: Die machst du mal und die machst du mal nicht.
00:05:32: Das sagt noch nichts darüber aus, ob das Spiel und damit das Endresultat eine Katastrophe war oder nicht, was ich auch gelesen habe.
00:05:39: Weil ganz ehrlich, machst du ein Eins Null oder ein Zwei Eins bist du in diesem Spiel drin.
00:05:46: Da spielst du auch defensiv mal ganz gut und du kriegst die Dinger, nachdem du im zweiten Drittel wieder kurz verschloss, ein Hanebüchen den Fehler gemacht hast, der dir einfach nicht passieren darf, nicht zu dem Zeitpunkt und insgesamt nicht.
00:06:04: Wenn du zwei Spiele und sechs Punkte, die du nicht hast, auf diese zwei Momente fokussierst, dann war da positives drin, positiver, als man das im Endresultat liest.
00:06:18: Und wenn man sich mit diesem Sport ab und zu mal beschäftigt, dann muss man das halt sehen.
00:06:24: Ja, sie haben verloren, sie haben nix rausgeholt am Ende des Tages.
00:06:28: Und es war sehr klar zu sehen, wo die Gründe sind.
00:06:30: Das sagt aber jetzt... Das will ich für mich festhalten und das gerne auch in die Welt hinausposaunen, wenn wir denn aufzeichnen würden, was wir ja nicht tun, dann wäre die Welt eine etwas andere gewesen.
00:06:44: Und deshalb gilt es jetzt, diesen Fokus wieder zu finden, die Realität anzunehmen, auch bei einigen, die diese Realität vielleicht, jetzt weißt du, kannst du besser beurteilen als ich, weil ich bin nicht alltäglich hier, so ein bisschen vergessen haben.
00:06:59: Und wenn die sich wieder auf die Basics mal fokussiert haben, dann kommt der entscheidende Moment, ob das so bleibt, wie es ist oder ob es das nicht ist.
00:07:09: Weil das das jetzt passieren kann, war mir zumindest bewusst ohne jetzt zu sagen, was bin ich für ein geiler Depp, aber es ist immer so mit neuen Mannschaften.
00:07:18: Guckt euch andere an, die zusammengestellt worden sind, die haben auch egal in welcher Sport hat die gleiche Herausforderung.
00:07:24: Wenn ich mit meinem Monolog zu Ende bin, du darfst gerne darauf reagieren.
00:07:27: Du hast es ja gerade schon eingeleitet.
00:07:30: Es ist eindeutig, du bist in einer Krise, es ist immer ein schwieriges Wort bei dem, was sonst global so los ist, aber in einer für uns schwierigen, schwierigen
00:07:40: Situation.
00:07:41: In
00:07:41: einer scheiß, richtig bescheidenen Situation, genau.
00:07:47: Ich glaube schon, dass, auf wenn man sich jetzt mal, wir sind ja auch alle irgendwo Fans in die Situation einversetzt, man sich schon... Ja, definitiv.
00:07:56: Sehr, sehr wünscht, dass man dieses Spiel an Donnerstag gewinnt, Möglichkeiten dazu gab's.
00:08:03: Sowohl hinten raus noch mal, gehst du da nicht runter dran.
00:08:05: Du musst
00:08:06: jetzt noch mal alles wieder
00:08:06: holen, was du gesagt hast.
00:08:07: Aber auch da wieder machst du dann das zweite Tor, auch da gibt es Möglichkeiten.
00:08:13: Die Frage ist, wie wir darauf reagieren.
00:08:15: Du kannst natürlich auch sagen, das funktioniert hier alles nicht und dann brauchen wir auch, dann bringt es nichts zu sagen.
00:08:24: Wir brauchen Zeit und das muss alles zusammenwachsen, weil wenn man sich auf dem Holzweg befindet, dann sollte man den schnellstmöglich verlassen.
00:08:31: Diese Situation und das kann steht natürlich auch jedem frei für sich zu beurteilen.
00:08:35: Aber ich glaube schon, dass es ein paar Menschen gibt, die sehr nah an dem Ganzen hier dran sind, uns beide inklusive, die das besser beurteilen können.
00:08:44: Und ich sehe uns ganz bestimmt nicht auf dem Holzweg.
00:08:47: Was natürlich trotzdem eine große Herausforderung ist, ist die Tatsache, dass man, wie du sagst, ein paar Dinge anders machen muss.
00:08:56: Weil vielleicht hat man sich dann doch gedacht, ah okay, gute Vorbereitung, guter Saisonstart, seit langem mal wieder.
00:09:03: Das
00:09:04: ist normal leicht.
00:09:05: Dann hast du ja gegen Nürnberg schon gesehen, da liegst du ja nur mal vier eins hinten und sogar noch mal fünf vier, drehst das Ding dann auch wieder.
00:09:14: Ja und danach hatte man, fand ich irgendwie so das Gefühl, ja gut, irgendwie wird das schon laufen.
00:09:20: Das ist dann gegen Augsburg das erste Mal auch so ein bisschen.
00:09:25: Da hast du auch gezeigt bekommen, dass es nicht immer läuft.
00:09:28: Auch nicht so voll da in paar Situationen.
00:09:30: Das wird dann in unglücklichen Momenten bestraft.
00:09:33: Das hätte auch wieder in die andere Richtung kippen können.
00:09:35: Ja.
00:09:36: Und da entwickelt sich dann halt eben nicht dieses Selbstvertrauen, wofür die Basics aber immer wichtig sind.
00:09:44: Und das ist auch, ich glaube, ich habe es jetzt nach dem Frankfurtschüler schon gesagt.
00:09:48: Wenn Stefan nach dem Spiel sagt, dass ihm das Zweikampfverhalten seiner Mannschaft nicht gefallen hat, dann ist das, glaube ich, was wir in Zukunft nicht mehr hören wollen.
00:09:57: Ja, weil das sind Dinge, wo du sagen musst, das muss diese Mannschaft ausmachen.
00:10:02: Sonst kannst du nicht erfolgreich sein.
00:10:04: Und wir müssen jetzt auch nochmal eben sagen, es liegt nicht am Trainer.
00:10:08: Am Trainerstab.
00:10:11: Die werden erst in die Situation kommen, sich erklären zu müssen, wenn sie es auch in den nächsten fünf Spielen nicht hinkriegen, eine Wende einzuleiten.
00:10:19: Vorher wird das nicht passieren, denn du siehst, was die Fehler sind und es sind individuelle Dinge, die eigentlich nicht passieren dürfen.
00:10:27: Und deshalb ist die Situation nochmal für all diejenigen, die viel schreien, aber vielleicht nochmal einmal auf den Fokus auch den letzten Jahren rechnen sollten.
00:10:38: Es ist anders.
00:10:41: Es ist scheiße, aber trotzdem anders.
00:10:46: Ich glaube, der Trainer wird nicht gehen dieses Jahr.
00:10:50: Ich wette ja nicht auf Sport, aber
00:10:54: ich bin... Also ich
00:10:57: glaube, die
00:10:58: Entwicklung
00:10:58: wird fortschreiten.
00:10:59: Ich dachte,
00:10:59: wir sollten diesen Mann gut festhalten.
00:11:02: Das können
00:11:04: jetzt auch wieder Leute immer interpretieren.
00:11:06: Ja, ja, und ihr seid so
00:11:08: nah.
00:11:09: Faktisch ist, ich hoffe, ich habe recht.
00:11:13: Weil ich glaube, man muss aktuell keinen Gedanken daran verschwenden, dass das Prinzip hier gerade in Frage gestellt ist.
00:11:23: Und alle, die jetzt schon nervös werden, den kann ich nur raten, bleibt noch ruhig.
00:11:28: Ihr werdet es spätestens Mitte November, wisst ihr es nach dem ersten Wochenende, nach der Pause, ob man das Ding rettet, ob man einen vernünftigen Weg einschlägt und die Wahrscheinlichkeit ist existent.
00:11:44: Und das habe ich im letzten Jahr vermieden zu sagen.
00:11:47: Das müsste, dafür müsste man sich jetzt noch mal sämtliche Podcasts wieder anhören.
00:11:50: Macht
00:11:51: das gerne, wir können jeden Klick gebrauchen, ihr wisst ja.
00:11:53: Ja,
00:11:53: also ich glaube auch in der Phase, die ich dann im letzten Jahr angesprochen habe, da waren wir über Spiele extrem passiv.
00:12:02: Da haben wir, ich erinnere mich an Spiele in Schwenning, wo wir, glaube ich, an die Sechzig Schüsse gefressen haben.
00:12:08: Das haben dann, glaube ich, auch alle gemerkt, nicht der Weg, mit dem du erfolgreich sein kannst.
00:12:13: Ist natürlich dann... vielleicht auch erstmal nachvorziehbar zu sagen, okay, wir sehen jetzt erstmal zu, dass wir Stabilität haben.
00:12:19: Das exakte Gegenteil ist dann manchmal der Fall.
00:12:23: Das ist jetzt meine Laienbeurteilung, wie gesagt, viel tiefer bin ich da in der taktischen Materie auch nicht drin.
00:12:29: Es ist deutlich komplexer, wenn es so einfach wäre, würde man es einfach machen.
00:12:33: Meinst
00:12:34: du, wir beiden es auch?
00:12:35: Das glaube ich tatsächlich nicht.
00:12:40: Lass es uns damit bewenden lassen, also... Ich meine, ihr hört es ja sowieso nicht.
00:12:44: Aber es sind so unsere Gedanken, die wir in uns tragen.
00:12:49: Können auch gerne sagen, die beiden Horsches haben wirklich mal überhaupt keinen
00:12:52: Plan.
00:12:52: Da gibt es genug Leute.
00:12:53: Aber ich zwinge auch niemanden, sich das hier anzuhören.
00:12:56: Aber
00:12:57: nee, das tu mir nicht.
00:12:58: Tatsächlich, das ist ein Serviceangebot.
00:13:00: Aber
00:13:00: ich finde es immer geil.
00:13:01: Dann regen die sich immer auf und dann labern so viel Scheiße und ja, dann hört doch halt einfach nicht hin.
00:13:05: Doch, lass sie doch zuhören.
00:13:06: Ja, für uns ist das gut.
00:13:07: Also
00:13:08: ich höre ja auch andere Podcasts.
00:13:09: Bin nicht immer der Meinung, aber ich erweitere meinen Horizont.
00:13:12: Und kann vor allen Dingen sagen, der Heinz hat keine Ahnung, am Ende, Mitte November.
00:13:15: Ja, dann müssen wir noch reden über eine Schifffahrt.
00:13:18: Jo,
00:13:19: stimmt, das wird auch, ich weiß nicht, das bestimmt, doch es müsste eine Premiere sein.
00:13:24: Es
00:13:25: müsste eine Premiere sein.
00:13:26: Sonderzüge gab es viele Sonderschiffe.
00:13:30: Ich
00:13:31: bin gespannt, schickst du mir ein paar Fotos?
00:13:33: Selbstverständlich, du brauchst dich nicht zu schicken, das wird auf unseren Kanälen natürlich
00:13:37: ansprechend.
00:13:38: Nein, ich selber, halt mich.
00:13:41: Halt mich da fern.
00:13:44: Auch im Sonderzug war ich ja nicht dabei, weil ich sag's immer, wie sagt man immer so schön.
00:13:48: Irgendjemand muss auch ein bisschen arbeiten und das ist in der Umgebung, glaube ich, schwierig.
00:13:54: Nee, ich beschwärme mich nicht.
00:13:55: Nee, ist okay.
00:13:56: Gut.
00:13:56: Haben wir sonst noch was zu erzählen, diese Woche?
00:13:59: Sonst gehen wir nämlich ins Gespräch mit dem, den wir heute haben.
00:14:01: Und
00:14:01: ich
00:14:01: würde sagen, viele wetten darauf, dass wir heute Franz Fritz May am Gespräch haben.
00:14:05: Ja, den Sprachen.
00:14:06: Wir schauen
00:14:07: uns noch ein bisschen auf.
00:14:08: Nein.
00:14:10: Franz wird sicherlich auch noch mal kommen, wenn es darum geht, Dinge zu erklären.
00:14:15: Das kann er ja Gott sei Dank ganz gut.
00:14:18: Vielleicht nur wir spielen jetzt am Freitag in Pink.
00:14:22: Zum
00:14:24: Pinktober.
00:14:24: Ich glaube, da muss man jetzt nicht mehr viel zu sagen.
00:14:28: Das ist Gott sei Dank weitläufig verbreitet und bekannt.
00:14:33: Kampf gegen den Brustkrebs.
00:14:36: Als farmenfrohes Zeichen gibt es ja Liga weit.
00:14:41: Viele Feiner haben es schon gemacht.
00:14:42: Wir nutzen jetzt die Gelegenheit am Freitag und freuen uns darauf.
00:14:47: Wir haben letztes Jahr schon.
00:14:48: dementsprechend sind schon viele Pinketrikos im Umlauf.
00:14:51: Wir werden auch dieses Jahr dann wieder welche am Fanshop haben und noch ein bisschen Wärmung in eigener Sache zu machen.
00:14:57: Und wir freuen uns auf alles Mögliche in Pink am Freitag.
00:15:02: Das vielleicht noch und dann zu nicht Franz Fritzmeier.
00:15:06: Genau.
00:15:07: Den einigen erwartet hätten.
00:15:08: Aber zu einem von zwei der geilsten Sponsoren dieser Welt.
00:15:12: Ein Bauer stand im Sauerland und dachte drüber nach, das Tod gesachte länger leben.
00:15:18: Freut euch auf Kühe Schweine-Israelon.
00:15:22: Den Radio-MK rust das hocke Podcast.
00:15:26: Dorf-Radio fürs
00:15:27: Sauerland.
00:15:28: Jeden Donnerstag
00:15:29: da, wo es Podcasts gibt.
00:15:32: Wir setzen uns ein für das, was die Menschen in unserer Region wirklich bewegt.
00:15:37: Weil's um mehr als Geld geht.
00:16:04: Wieder hätten gedacht, wir würden heute, da ist er wieder, mein Lieblingsfront der Kühlschrank.
00:16:08: Also das
00:16:08: ist wirklich Wahnsinn, du drückst auf den Knopf und hast Dinge, aber es geht ja gleich wieder aus.
00:16:11: Wir sind
00:16:11: in einem professionellen Umfeld, da geht der Kühlschrank an, ist mit unseren Shampoosflaschen und so bestückt, die wir hier so trinken während des Sportcasts.
00:16:21: Kein Kommentar.
00:16:22: Gut, willst du heute mal unseren Gast vorstellen?
00:16:25: Du hast mich das schon mal gefragt, ich denke aber eher, dass die Ehre dir gebührt, weil ihr ja wirklich tatsächlich schon... die einen oder anderen Berührungspunkt mehr hatte.
00:16:32: Ja, aber auch nicht viele so über die Jahre gesehen.
00:16:34: Ja, aber wir haben uns ja jetzt gerade das erste Mal wirklich kennengelernt.
00:16:37: Ich bin positiv, nicht überrascht natürlich, aber ich bin sehr begeistert.
00:16:42: Na
00:16:42: ist ja ein Kollege.
00:16:43: Also insofern könntest du es riskieren.
00:16:45: Versuch mal.
00:16:46: Das ist die Frage.
00:16:47: Ich lobreise ihn und du stellst ihn vor.
00:16:49: Wir können dir fragen, wie würdest du denn gerne anmodriert werden?
00:16:52: Gibt ja viele Themen als Podcast, Kollege.
00:16:56: Und wenn man dann, wenn man dann noch mal schaut, sind wir mit Danielin Gewöhn, da hörst du wahrscheinlich auch mal.
00:17:00: Deutscher Meister, ehemaliger Goalie hier.
00:17:04: Also wie wissen wir, der Daniel ist
00:17:05: der aus den Birken.
00:17:07: Richtig.
00:17:08: Mirko hat das immer noch nicht verstanden.
00:17:10: Beschreibungen gibt und auch Ankündigungen, wodurch aus drin steht.
00:17:14: Versuchen
00:17:14: immer die doppelte war schon.
00:17:16: Ja, guckt doch mal.
00:17:16: Karsten Humme, einer unserer altundsechzig Hörer, der
00:17:19: sich übrigens bei mir bedankt hat für die netten Worte.
00:17:23: Also du kommst gleich dazu.
00:17:25: Denkt mich, wir sind so Bescheid.
00:17:27: Der Karsten Humme hört morgens um sechs auf im Badezimmer.
00:17:30: Glaubst du, der liest vorher die Show Notes?
00:17:32: Nein, siehste.
00:17:33: Aber Karsten wird's überleben.
00:17:35: Ja.
00:17:35: Aber der
00:17:36: kann auch mit aus den Birken was
00:17:38: sagen.
00:17:38: Also wir machen uns ja auch mal Gedanken, wen könnte man denn so dazu holen?
00:17:42: und vor dem ersten DL Spiel gegen die Dresden, Eislöwen, ja, Isallon Dresden.
00:17:47: Jetzt
00:17:48: kriegt nochmal die Kurve und frage ihn nochmal so, dann kann man auch eigentlich mal was sagen.
00:17:51: Das
00:17:51: wäre nämlich auch ein Punkt, Danny, ehemaliger... Oder, nee, nicht ehemaliger.
00:17:56: Aufstiegsgoalie, auch der Dresdner Eislöwen für den ersten DL-Aufstieg.
00:18:01: Wie dürfen wir dich ankündigen?
00:18:04: Ja, schönen guten Tag erst mal meinerseits.
00:18:05: Danke für die Einladung.
00:18:06: Ich freue mich, hier zu sein.
00:18:08: Es macht schön, auch auf der anderen Seite zu sitzen.
00:18:11: Wie möchte ich anmoderiert werden?
00:18:12: Ich glaube, was cool wäre eigentlich unser Isalona Mitbürger?
00:18:18: Das stimmt.
00:18:19: Und das habe ich jetzt natürlich noch vergessen.
00:18:21: Aber schön, wir müssen jetzt die privaten Themen nicht breitreden.
00:18:27: Nee, in Lettmarte gehe ich nur gerne zu Italiener.
00:18:30: Okay, ich habe immer gehört, der aus dem Böck mehr wohnt in Lettmarte.
00:18:34: Ich wusste es tatsächlich nicht, ob direkt in Isalona...
00:18:36: Wahrscheinlich war das so häufig bei dem Italiener da ist.
00:18:39: Gefühlt, ja.
00:18:40: Okay, welcher Italiener?
00:18:41: Also, wir müssen...
00:18:42: Ja, ich habe Angst, das zu sagen.
00:18:44: Na, hier gehen alle dahin.
00:18:45: Das wird ja überfüllt.
00:18:48: Na, weil er so
00:18:49: gut ist, darum geht es.
00:18:50: Gute
00:18:50: Restaurants muss man
00:18:51: pushen.
00:18:52: Ganz klar, ganz, ganz toller Italiener.
00:18:54: Wie
00:18:54: der Dönerler, nein.
00:18:55: Berlin, das ist das Wahnsinn.
00:18:58: Tatsächlich, meine Frau hat früher in Lettmarte gewohnt und ich glaube, da haben die Leute mich gesehen, also es ist schon eine Weile her und seitdem gehen wir auch zum unserem Italiener, der mich seit zehn Jahren Dennis nennt.
00:19:15: Ich habe das niemals in
00:19:17: Frage gestellt.
00:19:18: Also Danny ist nicht kurz für Dennis, sondern...
00:19:21: Genau, aber er darf das.
00:19:23: Das finde ich toll.
00:19:24: Okay, was nimmt man bei ihm von der Karte?
00:19:27: Also wenn man seit dreißig Jahren Stammgast ist?
00:19:29: Also ich kann alles empfehlen.
00:19:31: Von Nudeln bis Fisch, Fleisch, alles durch.
00:19:35: Wirklich toll.
00:19:37: Ich freue mich auf die Einladung.
00:19:39: Wieso das denn?
00:19:40: Ja, wieso kannst du das auch mal machen?
00:19:41: Die Einladung müsste jetzt eigentlich von dem Italiener von der Lokalität selber kommen, wenn wir hier schon Gratiswerbung schalten lassen.
00:19:47: Wir haben ja schon über meinen Friseur gesprochen, den Uwe, der hinterher WhatsApps ohne Ende kriegt.
00:19:53: Das ist schon ganz geil mit.
00:19:57: Habt ihr nur, achten sich, hör auf.
00:19:59: Ja, verbrieft.
00:20:00: Mensch.
00:20:01: Das sind Leute, die auf uns zukommen und uns das wirklich sagen.
00:20:03: Wir glauben, es sind ein paar mehr.
00:20:05: Aber das weiß man ja nicht genau.
00:20:06: Zwei, drei,
00:20:07: also vielleicht.
00:20:08: Das ist doch ganz Roosters Town.
00:20:12: Du kennst ja das Geschäft.
00:20:13: Ihr seid ja mehr deutschlandweit unterwegs.
00:20:15: Wir sind ja eher klein orientiert, sind sehr special interest.
00:20:19: Also auf Roosters und die Region.
00:20:22: Und wir haben ja... Die Katze letztes Mal schon aus dem Sack gelassen, die haben so zwischen zwei und zweieinhalb pro Woche.
00:20:27: Und das ist schon sehr ansehnlich.
00:20:30: Sagen wir mal so, für einen lokalen Podcast.
00:20:34: Ich denke mal, ihr werdet so bei fünf oder so sein, vier, fünf und wachsend oder deutlich schon höher.
00:20:40: Ja, halt ungefähr hin.
00:20:43: Auch das Schöne ist wirklich, dass wir wachsen, das ist toll.
00:20:46: ... haben wir echt Spaß dran, versuchen auch ... ... ist ja bei uns geht es ja nicht nur am Eis okay,
00:20:51: sondern ... ... ihr redet auch über Leben.
00:20:52: Genau, wir wollen auch Geschichten erzählen, ... ... die indirekt aber auch wieder mit Eis okay passiert sind.
00:20:58: Und da versuchen wir immer ... ... im Allgemeinen auch immer wieder ... ... paar Gäste einzuladen.
00:21:04: Jetzt hatten wir einen Fischi, hatten wir.
00:21:06: Der kommt.
00:21:08: Was haben wir heute?
00:21:08: Wann werdet ihr ausgestrahlt?
00:21:10: Wir laufen ab morgen früh um
00:21:12: sechs.
00:21:12: Also Donnerstags.
00:21:14: Zeit gleich.
00:21:15: Eis und Leben.
00:21:16: Schaltet mal ein.
00:21:17: Euer Top-Spieler.
00:21:18: Noch
00:21:18: mal gratis Werbung.
00:21:20: Der Herr Fischbuch ist zu Gast.
00:21:22: Und er zählt einiges
00:21:25: aus seinem Leben.
00:21:26: Also wirklich interessant.
00:21:28: Ist jetzt nicht der größte Redner?
00:21:29: Ja.
00:21:30: Du, wir haben ihn ja auch schon gehabt im Sommer hier.
00:21:33: Und das war natürlich auch ein Kack-Tat für ihn.
00:21:36: Erster Tag, Brewsters.
00:21:36: Hallo, willkommen.
00:21:38: Und dann kam der Typ vom Podcast und haben ihn ordentlich reingezert und gesagt, so.
00:21:43: Das war schon angekündigt.
00:21:44: Das war schon
00:21:45: angekündigt.
00:21:46: Aber du hast ja vollkommen recht.
00:21:47: Ich habe ihn ja auch immer so manual in Interviews erlebt.
00:21:50: Und er ist da überhaupt, also das braucht er nicht für sein Leben.
00:21:55: Aber wenn er merkt, das stimmt die Atmosphäre, er kennt die Menschen und kann auch vertrauen, dann geht die Tür Stückchen für Stückchen auf.
00:22:03: Und ich habe das schon zu oft gesagt, ich sollte das eigentlich nochmal sagen, ich habe ihn ja jetzt hier auch so ein bisschen als Kapitän kennengelernt und diese Verantwortung und diese Dinge, die man mir immer erklärt hat, was so ein Kapitän machen muss.
00:22:15: Das führt er echt brillant aus, das muss man sagen.
00:22:18: Er sagt immer freundlich guten Tag, nimmt alle Leute mit dir irgendwo.
00:22:21: Und da sagst du mal, das ist ja normal, musst du noch machen.
00:22:25: Stopp, das ist ganz und gar nicht normal.
00:22:27: Das ist super, wenn du so jemanden hast, der das öffnet und dafür sorgt, dass hier alle drin sind, die irgendwas mit dem Verein zu tun haben.
00:22:34: Unterschiedliche Ebenen zwar, aber das ist toll.
00:22:36: Ganz feiner Kerl, wirklich.
00:22:37: Also es merken
00:22:38: auch... Hätte auch brav gefragt, ob er zu euch kommen darf, hat er sich das Gong geholt.
00:22:42: Gut, das wollen wir natürlich auch, dass da gefragt wird, dass es keine Schwierigkeiten gibt oder was.
00:22:48: Aber es ist wirklich ein ganz feiner Kerl, sehr interessante Geschichten auch, muss ich sagen.
00:22:54: Und ja, wie gesagt, es wird morgen ausgestrahlt.
00:22:58: Wir sind auch gespannt und hoffen... Was
00:23:00: ist ein Timing?
00:23:01: Ja, super Timing.
00:23:02: Ich könnte direkt hier nach mal rüberschalten.
00:23:05: Eis im Leben.
00:23:06: Man muss vielleicht eher gut das, das habe ich kommen sehen.
00:23:10: Vielleicht jetzt nicht so früh, aber gut.
00:23:12: Man muss vielleicht nochmal einordnen und ein bisschen früher anfangen.
00:23:15: Für alle, die es nicht wissen, die Paar natürlich nur.
00:23:17: Aber auch Danny ist tatsächlich, Kollege, auch schon zur aktiven Zeit gewesen.
00:23:22: Du hast jetzt nach der letzten Saison aktuell keinen Verein, kann man so sagen.
00:23:26: In meiner Kenntnis noch bist du nicht retired.
00:23:29: Ich bin offiziell nicht retired, genau.
00:23:31: Ich halte mich hier zu Hause... Und hättest
00:23:34: dich auch fit.
00:23:35: Also du könntest...
00:23:35: Genau, ich halte mich fit.
00:23:37: Direkt jeder Werbung.
00:23:38: Ich glaube, man muss sagen, ich muss nicht um jeden Preis noch spielen, aber...
00:23:42: Du könntest.
00:23:43: Ich könnte, ich würde gerne, muss ich ganz ehrlich sagen, ich liebe den Sport und ich glaube, das ist wahrscheinlich, man kann niemals nie sagen, dann auch das letzte Mal wäre.
00:23:55: Man weiß es nicht, aber es ist schwierig, weil... Das hab ich dir vorhin gesagt.
00:23:59: Es ist, wenn einmal Schluss ist, dann ist Schluss.
00:24:01: Ja.
00:24:02: Und
00:24:03: sich damit abzufinden ist das größte Problem.
00:24:05: Du hast auch schon unter uns verraten.
00:24:08: Deine Frau sagt auch, geh halt noch mal ein Jahr.
00:24:11: Und das ist das Wichtigste überhaupt.
00:24:12: Also, dass sie nicht sagt, jetzt reicht's mal.
00:24:14: Hör mal auf.
00:24:15: Aus dem Berg.
00:24:16: Ich
00:24:17: merke schon.
00:24:17: Wir haben sich drei gefunden, weil wir kommen von Hützchen auf schrägste Musik.
00:24:20: Ich will immer noch ein bisschen Struktur gerade reinbringen, um
00:24:24: mindestens
00:24:24: da drum zu haben.
00:24:26: Denne ist letztes Jahr als Goalie mit den Dresdner Eislöwen aus der DL II aufgestiegen, seitdem aktuell nicht aktiv und aber parallel auch schon seit, hast du gerade gesagt, zehn Monaten oder so, ein Podcast mit dem... Kollegen Ubleger, der damals noch dein Teamkollege war, jetzt nicht mehr in Dresden spielt, angefangen und ja auch durchaus eingeschlagen, offensichtlich ein Nied bei den Leuten erfüllt.
00:24:52: Naja, weil ihr euch auch eine gute Nische gesucht habt, also um das Leben zu sprechen.
00:24:56: Also wir tun das ja auch mal, aber hier guckt halt jeder drauf und denkt nur, wie
00:25:00: interessiert
00:25:01: das?
00:25:01: Wie interessiert das schon?
00:25:02: Aber nein, auf der anderen Seite habt ihr da eine schöne Nische für euch gefunden.
00:25:06: Ich denke auch.
00:25:06: Also ist, glaube ich, sind ein paar Geschichten über alte Trainer oder man muss natürlich, oder wir hauen jetzt niemanden in die Pfanne oder so, sondern einfach unsere Perspektiven, wie wir das erlebt haben oder auch von anderen Gästen, die dann auch erzählen oder mit Mitspielern, zum Beispiel Frankie Mauer, Christoph Ullmann, jahrelange Teamkollegen gewesen oder auch über Nationalmannschaft, wo wir da über Geschichten erzählen, wenn wir mal ausgerückt sind und auch mal... Hickel,
00:25:37: was habt ihr gemacht?
00:25:39: Wir haben uns die Stadt natürlich auch mal angeschaut.
00:25:46: Mal schauen, was die Stadt zu bieten hat, also Geschichten.
00:25:50: Jetzt haben wir ein Oktoberfestfolge gehabt, haben wir ein bisschen darüber über Geschichten erzählt.
00:25:57: Da haben wir mit Frankie Mauer zum Beispiel, da waren wir noch jung, waren wir zwanzig Jahre, da sind wir mit einem Bus, mit einem kleinen Van, da waren wir alle im Mannheim unter Vertrag und in Heilbronn haben wir quasi die Förderlizenz gehabt.
00:26:10: Und da haben wir so ein Bus gehabt, da mussten wir jeden Tag immer hin und her fahren.
00:26:13: Irgendwann haben wir gesagt, komm, jetzt fahren wir mal zum Oktoberfest und gucken uns das mal an.
00:26:17: Und dann sind wir, an dem freien Tag sind wir runtergedüst, haben da uns das mal angeschaut und auch mal ein Bier probiert.
00:26:25: Und dann haben wir alle im Bus geschlafen.
00:26:27: Also so Geschichten.
00:26:28: War da ein Jungadler Branding drauf oder war das ein Neutraler Bus?
00:26:31: Nee, das war ein
00:26:32: Neutraler Bus.
00:26:34: Aber man hat mal Kennzeigen wahrscheinlich.
00:26:36: Nein, das gehört ja auch dazu.
00:26:38: Und wie gesagt, das Schöne ist ja dann auch... So ein Kollege bei einem Ex-Kollegen, der öffnet sich ja auch nochmal ganz anders und man hat viel Spaß über gemeinsame Geschichten.
00:26:47: Das können Felix und ich nicht von uns behaupten, weil zwischen uns liegt die Generation.
00:26:51: Das versuchen wir immer so ein bisschen rauszuarbeiten.
00:26:54: Wenn ich was von einem Negakurs sage, was man heute nicht mehr sagen darf, man muss ja Schoko-Kurs sagen, dann verbessert er mich immer und ich versuch dann immer...
00:27:02: Du machst dich aber gut.
00:27:03: Du machst
00:27:05: dich, das Gute ist ja, du bist aber trotz deines nicht mehr ganz jungen Alters, aber immer noch aufgeschlossen genug, um dem offen gegenüberzustehen.
00:27:14: Wie alt bist du?
00:27:14: Einen dreißig.
00:27:15: Okay,
00:27:16: der Arne ist noch ein bisschen jünger und wir haben bei uns das Thema, wir haben ja auch so zehn Jahre, ein bisschen mehr als zehn Jahre Unterschied.
00:27:21: Da sind es zwanzig.
00:27:23: Ich bin schon alt.
00:27:25: Bei uns haben wir Jugendwörter.
00:27:29: Viel Spaß damit.
00:27:30: Ich hab neunjährigen Sohn zu Hause.
00:27:32: Das kommt alles noch.
00:27:36: Das merke ich wiederum auch, wenn du unten in einer Kabine unterwegs bist.
00:27:42: Ich hab ja auch inzwischen bei uns im Mediateam, auch jüngere Kollegen und Kolleginnen, Da hältst du auch nicht mehr überall mit, muss man ehrlich sagen.
00:27:50: Gerade mit den Jungs, die kommen schon crazy.
00:27:55: Um mal einen Jugendfort zu benutzen.
00:27:56: Das ist
00:27:57: glaube ich kein Jugendfort.
00:27:59: Das
00:27:59: ist mein Deiner-Jugendmal.
00:28:02: Na ja, aber es ist schon schön, dass du, wie gesagt, immer diese Generationen, die du einfach erlebt hast.
00:28:09: Und du merkst ja jetzt auch, also in meinem Alter kann ich ja immer wirklich aus dem Fundus irgendwie gucken, dass da schon viel erlebt ist.
00:28:15: Aber dass du immer diesen Jung Spieler kennenlernst und sie immer irgendwie anders ticken auch.
00:28:21: von Jahrgang zu Jahrgang und die Geschichten erzählen.
00:28:23: Und du kommst trotzdem immer noch ganz gut mit ihnen ins Gespräch.
00:28:26: Und so ein paar bleiben da noch hängen.
00:28:27: Janik Poske zum Beispiel, viele Interviews mit ihr macht ab und zu.
00:28:30: Hört man sich, sieht man sich mal, weißt du?
00:28:32: Und jetzt hab ich ihn mal wieder gesehen im Fernsehen, letzte Woche, als die Roosters gespielt haben.
00:28:37: Ich saß im Studio, ich hab aber dabei, Laufgang, da hat mir Scheiße, der Kleine ist aber auch ein großer geworden jetzt mittlerweile.
00:28:44: Der sieht jetzt aus wie ein Mann.
00:28:45: Vorher hat er immer ausgesehen wie... Ja, Nicole.
00:28:48: Und das erlebst du so und bleibst halt im Gespräch.
00:28:51: das ganz schön.
00:28:51: Wollen wir jetzt mal bei Eishockey reden eigentlich?
00:28:53: Das wäre jetzt auch mein nächstes Stich.
00:28:55: Also wir
00:28:56: können das gerne noch ein Stündchen weiternehmen, weil es wird ja funktionieren.
00:28:59: Willst du vom Anfang anfangen oder vom Ende heraus anfangen?
00:29:02: Jetzt, du hast ja schon mehrfach von den Eisbögen
00:29:04: gesehen.
00:29:06: Anfang heißt aus Isalona oder aus Dresdenersicht jetzt?
00:29:09: Nee,
00:29:10: also Isalonasicht.
00:29:11: Isalonasicht.
00:29:12: Und der Anfang... Also es war neunzehn, neunfünfzig, haben sich...
00:29:16: Du bist so ein Glück,
00:29:18: ja.
00:29:18: Wo möchtest du anfangen?
00:29:19: Fangen du
00:29:19: an.
00:29:19: Wenn du tatsächlich noch mal so zurückblickst, was ist dir von dieser kurzen Zeit hier eigentlich hingeblieben?
00:29:25: Die Diamanten am Helm, das habe ich... Es
00:29:27: waren keine Diamanten, es waren
00:29:29: zwar Rowskische.
00:29:31: Diamanten, der ist botenständig.
00:29:32: Kennst du die Geschichte?
00:29:34: Nee.
00:29:34: Was du dir da nämlich habt, dass die bei euch erzählt ist oder woanders?
00:29:37: Nee, haben wir auch bei uns im Podcast erzählt.
00:29:39: Also ich kann ein bisschen mal einblicken.
00:29:40: Also erst mal muss ich sagen, ich bin ja damals auch zwei neun, glaube ich war es, zwei neun bin ich aus Mannheim hierhergekommen.
00:29:48: Da muss ich auch ganz klar sagen, das war, Karst Mender hat mich damals hergelotzt und hat mir diese Chance gegeben, was auch am Ende, glaube ich, mit, ja, ein entscheidender Schritt war, dass ich quasi so in etwa durchstarten konnte.
00:30:03: Obwohl
00:30:03: es nicht das beste Jahr war, insgesamt.
00:30:05: Also, es war so ein durchwachsendes Ding.
00:30:08: Es war okay, glaube ich.
00:30:11: Alle waren sogar, wir haben knapp die Playoffs verpasst.
00:30:16: Wir haben hier unser Sticker-Album, der die Hellling, in dem Danny selbstverständlich aufvertreten ist.
00:30:22: Dreizehn Spieler kamen neu vor der Saison, dreizehn mussten gehen und Doug Mason kehrte an die Bande zurück.
00:30:27: Am Ende stand der elfte Platz.
00:30:29: Klingt durchwachsen.
00:30:30: Das war
00:30:30: zu zehn.
00:30:31: Zu neun, zu zehn.
00:30:32: Vorher warst du auch schon da.
00:30:34: Zu acht, zu neun.
00:30:36: Auch Elfter geworden.
00:30:37: Bei uns war ja Uli Liebsch Trainer.
00:30:39: Irgendwas steht hier nicht.
00:30:41: Was machst du denn da?
00:30:42: Nein, nein, nein.
00:30:43: Es gab Übergänge.
00:30:44: Uli Liebsch fing an und dann kam doch Bergmesen oder nicht?
00:30:47: Nein,
00:30:47: nein, nein.
00:30:49: Uli hat
00:30:50: angefangen
00:30:51: in der Saison.
00:30:51: Du bist jetzt wirklich
00:30:54: die Statistik auf.
00:30:54: Da bist du auf dem Mannschaftsfoto drauf.
00:30:56: Also das weiß ich ja noch.
00:30:58: Da habe ich nicht gehabt.
00:30:59: Der kam nach mir.
00:31:00: Uli wurde auch, ich wurde vor Uli entlassen.
00:31:09: Hast du die Saison mit, nee, dann vorher war Steve Stirling.
00:31:13: Oder die Mannschaftsfoto sind nicht richtig.
00:31:16: Kann auch alles passieren.
00:31:17: Ach, guck mal, dann entdecken wir also Fehler im Stickeralbum.
00:31:19: Ja,
00:31:19: ich habe da schon ganz viele Fehler entdeckt.
00:31:21: Zu
00:31:21: acht
00:31:22: zu neun.
00:31:23: Ja,
00:31:23: mein Schwelb, was ist denn hier los?
00:31:24: Jetzt noch mal Fakt.
00:31:26: Null
00:31:27: neun kam der Kollege aus den Birken, aus Teilzhalbronn, Teilz-Atlermannheim an den Seilersee, machte im ersten Jahr neun vierzig Spiele und verabschiedete sich in der Saison zehn, elf zu den Kölnerheim.
00:31:39: Genau, so
00:31:40: ist es.
00:31:40: Neun und vierzig Spiele von... Na, das ist ja der größte Teiz in
00:31:43: der Saison
00:31:44: gespielt, ne?
00:31:44: Genau.
00:31:45: Wir
00:31:45: haben sechszehn
00:31:46: Siege gefeiert, siebzehn Niederlagen bedauert, unter zwei tausend siebenund achtundzwanzig Minuten gespielt.
00:31:51: Also, das war seine Saison.
00:31:53: Also, um jetzt mal die genaue Geschichte zu erzählen, ist es, ich kam her mit der Chance, mit was die Stefanist ziehen zusammen, um den Platz zu kämpfen.
00:32:06: So.
00:32:07: Und mein... Vorteil war, dass Basti quasi in der Vorbereitung in Amerika war.
00:32:14: Was auch, was man ihm ja nicht angreiten darf, sondern ist eine riesen Chance.
00:32:18: Er konnte da die Chancen nutzen, dass er da irgendwie ins Team kommt oder so ist.
00:32:24: Der Traum von jedem von uns.
00:32:27: So, und dadurch hatte ich so einen kleinen Vorteil und konnte schon ein, zwei Spiele machen.
00:32:32: Und es lief okay.
00:32:34: Also ich glaube, grüß, also man hat, glaube ich, weniger erwartet für dieses Jahr.
00:32:40: Und es war dann okay, also für jemanden, der dann für meinen Durchbruch mehr oder weniger, wenn man es so sagen kann.
00:32:48: Nee, das war dein erstes komplettes DL-Jahr, das war sehr in Ordnung.
00:32:52: Und trotzdem war es irgendwie, erinnere mich da selber noch so ein bisschen dran, man hat noch mehr erwartet und im Nachhinein hat er es verstanden, alter, was willst du eigentlich von dem Jungen?
00:33:01: Der hat doch ein Top-Jahr gespielt mit den Ergebnissen, die er geholt hat.
00:33:05: Und dann kam Jahr zwei.
00:33:06: Und dann haben sie dir ein Ausleiner vor die Nase gesetzt, der jetzt nicht der Schlechteste unter der Sonne war, mit Many Legacy.
00:33:12: Genau, also unser Start war durch Wachs.
00:33:16: Man erwartet dann immer mehr.
00:33:19: Ja,
00:33:19: das war auch die Saison, wenn man jetzt einen weiterblittert.
00:33:23: Da hat Uli Liebsch gestartet und dann war ich mit Silo Martinovic zusammen im Duo.
00:33:32: Und dann war man nicht, ich drück's mal so, also man war nicht zufrieden mit uns und hat gesagt, okay, komm, jetzt müssen wir doch noch mal verstärken.
00:33:41: Und hat sich dann quasi...
00:33:44: Manny Legacy geholt.
00:33:45: Manny Legacy geholt, was ja wirklich ein großer Name war oder ist.
00:33:51: Und hat uns dann quasi auch gesagt, wenn ihr möchtet, könnt ihr euch dann auch weiter umschauen.
00:33:58: So, und das ist die Chance, hab ich dann genutzt.
00:34:02: Hab dann in Köln gehört, dass ...
00:34:07: Da zu den Kölnern haben wir in dem Häftchen keine Info.
00:34:11: Guckt ihr jetzt gerade wieder hier.
00:34:13: Auf jeden Fall, ich wollte nur sagen, ich hab gehört, dass da einer mal ab und zu ... ja, ein bisschen blöd sind, treibt.
00:34:21: Und dann hab ich da mal angerufen und hab gefragt, könnte noch einen gebrauchen.
00:34:25: Dann haben sie ja gesagt, und dann hab ich die Zelte hier auch abgebrochen.
00:34:28: Das ist die kurze, knappe Geschichte, anderthalb Jahre.
00:34:31: Ganz kurz dazu noch, in den anderthalb Jahren habe ich aber meine tolle Frau kennengelernt.
00:34:35: Sonst wärst du jetzt wahrscheinlich nicht mehr
00:34:37: hier, beim
00:34:38: besten Italiener der Welt.
00:34:40: Dementsprechend hat es mich hierher verschlagen.
00:34:42: Aber
00:34:42: wer da auf diesen Mannschaftsfotos alles drauf ist, Jimmy Roy.
00:34:46: Robert Hock, Michi Wolff.
00:34:48: Von dem Jahr davor habe ich jetzt noch Ryan Reddy gesehen.
00:34:50: Das waren schon große Tage.
00:34:51: Also das, was da war, war schon ziemlich anständig.
00:34:54: Sebastian
00:34:55: Jones.
00:34:56: Didi Ohrndurz.
00:34:57: Mats
00:34:57: Christensen müssen auch
00:34:59: noch.
00:34:59: Ja, aber
00:35:00: auch ein Top-Spieler über Jahre in Berlin.
00:35:05: Marc Adelaan sehe ich hier noch.
00:35:08: Der ist
00:35:09: super für das Medium-Podcast, dass wir uns jetzt hier gemeinsam Bilder angucken.
00:35:13: Ich setze da ja nochmal einen drauf und dann kann man ja nach Köln.
00:35:15: und da hat er mit so unbekannten Menschen gespielt wie Christoph Ullmann, Philipp Gorgula, Jason Jaspers zum Beispiel, Ivan Czernik, also Greg Klassen tatsächlich auch da, Mirko Lüdemann machte eines seiner letzten Jahre.
00:35:30: Krass,
00:35:30: dass du das alles aus dem Kopf war, ist der Wahnsinn.
00:35:32: Elite Prospekt hilft, vielen Dank.
00:35:34: Gerrit Fauser war da in dem ersten Jahr.
00:35:36: Stimmt,
00:35:37: der war.
00:35:39: Und da, das muss man ja auch sagen, da hast du dann mal locker, warte mal, ich gucke noch mal.
00:35:43: Also ich hätte jetzt gesagt, auch die Hälfte der Saison, es waren ein dreißig Spieldiedeln gemacht.
00:35:48: Und dann war es drin.
00:35:49: Also dann war er kein junger Spieler mehr, sondern er hat gespielt in Köln und war auch einer derjenigen, die das dann gemacht haben.
00:35:59: Das war eine schöne Reise, war schön.
00:36:02: Aber deswegen, der erste Schritt und der wichtigste Schritt war, glaube ich, für mich aus Mannheim nach Iserlohn, dass ich hier die Chance bekommen habe.
00:36:11: Wie alt warst du da?
00:36:14: Das damals
00:36:15: wie heute ein verhältnismäßig junges Alter ist eigentlich um wirklich die, was du gesagt hast, der Spiel ist ja schon.
00:36:22: Ich würde es als Durchschnitt nennen, für den Umschwung zum Nummer eins heute.
00:36:27: Also das ist so das Alter, wo es jetzt so langsam passieren sollte.
00:36:33: Ja, das ist so.
00:36:35: Und Carsten Hatte, das muss man immer wieder sagen, da auch ein Febel für die Leute zu entdecken.
00:36:42: Und dann kamst du halt wie immer, also das hat sich bis heute eigentlich nicht verändert in einem Tretmühlen in dieser Lohn, wo du eigentlich denkst, boah, ihr kannst zu alt werden in der Anführungszeichen.
00:36:50: Und dann... Vorher können wir noch die entsprechende Frau dazu kennenlernen.
00:36:54: Das und so.
00:36:54: Aber das gilt jetzt nicht für jeden.
00:36:57: Das
00:36:58: stimmt.
00:36:58: Aber
00:36:59: du hast halt eigentlich alles richtig gemacht, du spielst dann und so oft kommt der Punkt, die Mannschaft hat nicht den sportlichen Erfolg insgesamt, Und dann fängt man an zu diskutieren.
00:37:11: Das betrifft nicht nur Torhüter, aber es hat viele Torhüter betroffen in den Jahren.
00:37:15: Und auch das muss man dann, wenn man deine Karriere anschaut, einfach als als extrem positiven Punkt merken.
00:37:23: Ja, man hat dann die Chance, nach Köln zu gehen.
00:37:25: Da sind ja auch ein paar andere.
00:37:27: Colin Danielsmeyer ist dann nach Köln gegangen, auch mal für eine gewisse Zeit.
00:37:31: Auch der hat sich dann auch mal entwickelt.
00:37:32: Er wäre nicht zum Rekordspieler dieses Clubs gewesen gekommen, wenn er nicht in Köln nochmal angegriffen hätte, auch ein bisschen neu gelernt hätte.
00:37:39: Und du hast dich halt durchgesetzt in der Zeit, ne?
00:37:42: Weil einfach das Ganze gut funktioniert hat.
00:37:44: Das muss man einfach sagen.
00:37:46: Wie ging es dann weiter?
00:37:47: Kurzer, kurzer Abriss.
00:37:48: Ich war vier und
00:37:49: ein halb Jahre in Köln dann.
00:37:50: Wir waren zweimal im Finale.
00:37:52: Dann hatten wir ein schlechtes Jahr.
00:37:57: Ja, kann ich mal so sagen, aber die Playoffs verpasst.
00:37:59: Dann habe ich den Schritt nach München gewagt für acht Jahre.
00:38:06: Und ja, dann... Ach so, dann bin ich ja nochmal nach Dresden für anderthalb Jahre.
00:38:11: Genau, in die zweite Liga.
00:38:13: Genau,
00:38:13: das war die DL-Zeit, über die wir jetzt gerade gesprochen haben.
00:38:17: Der Wechsel nach München war das eine...
00:38:21: Darf ich vorher anfangen?
00:38:23: Ich würde gerne noch über Köln reden.
00:38:25: Entschuldigung.
00:38:26: Also, ich hatte damals, aber da muss ich sagen... Da hast du ja noch eine, also ich zumindest, eine sehr eindimensionale Blickweise gehabt, weil du eigentlich nur vom Isalona-Hockey-Kosmos aus auf die anderen Situationen geschaut hast.
00:38:37: Das ist ja glücklicherweise heute in meinem Leben etwas anders geworden, sodass man auch viel andere Blickwinkel findet.
00:38:44: Aber was war damals auch in Köln der entscheidende Punkt sportlich gesehen von dieser Mannschaft, die dich ja auch dann, wie gesagt, echt weiterentwickelt kann?
00:38:52: Ich weiß noch, dass ein paar Kommentatoren immer mal wieder gesagt haben, er hat auch Glück.
00:38:56: bei seinen Geschichten.
00:38:57: Er hat einfach eine gute Defensive.
00:38:59: Ich habe immer gedacht, Scheiße, ja okay, natürlich hilft eine Defensive, aber den ersten musst du halten.
00:39:05: Das ist dein Job.
00:39:06: Was war in Köln so der Punkt, der dich auch nochmal hat weiterentwickeln lassen in diesen vier Jahren?
00:39:12: Ich glaube, dass da, also was oft auch unterschätzt wird, ist wirklich dieser Team-Spirit, dass der eine für den anderen da ist.
00:39:19: Also das macht für mich Erfolg aus.
00:39:22: Und das war in Köln wirklich, das hast du gesehen.
00:39:25: Über Jahre hinweg.
00:39:26: Und es wurde auch, wir waren ja, Köln war ja damals kurz vor Knapp, also da war finanziell fast Bankrott.
00:39:34: Und wo ich kam, war mir auf dem letzten Platz.
00:39:37: Aber da war ein Grundkern von deutschen Spielern, von jungen deutschen Spielern, die ist über Jahre wirklich Top-Spieler.
00:39:45: Da war auch noch hier Thorsten Anckert, Muritz Müller, Gugula.
00:39:52: Boah, er war noch alles da.
00:39:53: Weiß, Alex Weiß.
00:39:55: Ja.
00:39:55: Also alles Spieler.
00:39:56: Viele Jungs, die wirklich Leistungsträger in ihren Vereinen als Baucherspieler.
00:39:59: Genau.
00:39:59: Und wir
00:40:00: waren eine junge Gruppe, die zusammengehalten hat mit halt Imports, das wirklich harmoniert hat und dadurch uns in diesem Jahr, wo wir letzter waren, noch ins Viertelfinale gekommen sind, im nächsten Jahr wieder Viertelfinale.
00:40:14: Es wurde dann, Köln hatte dann wieder ein bisschen mehr Geld und dann konnten auch wieder ein paar bessere Spieler verpflichtet werden.
00:40:21: Und dann war wirklich Finale, Finale.
00:40:24: Und das war dieser Kern auch.
00:40:26: Und das sehe ich als sehr wichtig und das auch ein Spieler für dich schüsseblockt, das Team auch auf die Defensive Wert legt.
00:40:38: Nicht nur jeder denkt, ich brauche meine Punkte, dass ich den Vertrag nächstes Jahr bekomme, diese Spielertypen.
00:40:43: Und das, glaube ich, das hat mir natürlich auch geholfen.
00:40:46: Aber gibt Torwart-Trainer.
00:40:48: Wir hatten einen tollen Torwartrainer, der mir weiter geholfen hat.
00:40:51: Der Trainer, das er dir vertrauen gibt, das sind alles so Punkte.
00:40:54: Pro Trainer
00:40:55: übrigens namens Niklas Sumpblat in der Zeit.
00:40:58: Der
00:40:59: soll auch noch mal eine Rolle spielen.
00:41:01: Genau.
00:41:02: So, aber ... und ich denke, mein Spiel, mein Spiel ist nicht, das ist auch ein Punkt, wo ich denke, wo viele Zuschauer oder ... Menschen, die nicht drinnen sind.
00:41:18: Also mein Spiel ist sehr simpel.
00:41:22: Ich bin keine Art, wo sie es von mir.
00:41:23: Wie fragt mich meine letzten... ... zwanzig Jahren, wie oft ich ein Highlights war.
00:41:30: Weil mein Spiel simpel ist.
00:41:32: Michael Wolff hat immer gesagt, ich spiele auf Prozente.
00:41:37: Das war eine Tatsache.
00:41:38: Also wirklich, so gesehen habe ich gesagt, irgendwie hast du recht.
00:41:41: Sondern ich spiele, mein Positionsspiel war da.
00:41:44: Und wenn du mir das Ding aber dann in den Winkelhaus, dann ist er drin, dann ist er so.
00:41:48: Aber dann musst du erst mal hinschießen.
00:41:49: Ja.
00:41:50: Also so, das lag mir gut, dieses Positionsspiel, das Spiel Lesen.
00:41:55: Und deswegen, glaube ich, habe ich auch den Vorteil, dass ich in so alten Jahren, also ich bin ja mittlerweile aufviert, noch spielen darf und kann.
00:42:06: Und das, glaube ich, hat mir dann geholfen auch über den Jungs auch durch mein ruhiges Spiel so quasi ein gutes Gefühl zu geben.
00:42:17: Ja.
00:42:18: Und das hat zu manchen Erfolgen geführt.
00:42:21: und jetzt schließen wir da an, wo du weiter machen wolltest.
00:42:24: Und deshalb habe ich gesagt, ich habe keine Ahnung, wie das damals in Köln auch in der Draufsicht so war.
00:42:30: Ja,
00:42:30: das wusste ich ja auch nicht.
00:42:31: Da hatte ich ja auch noch nicht viel mit dem globalen Blick zu tun.
00:42:35: Das muss man ja sagen.
00:42:36: Also kann ich immer nur wieder bestätigen, wenn du aus einer Blase eines Clubs auf die Welt guckst, Entwickelst du dich da auch nicht weiter, das tust du nur, wenn du nochmal diesen Gesamtblick hast.
00:42:47: Dann relativiert sich vieles, was du so hast.
00:42:49: Aber machen wir mal in München weiter.
00:42:50: Du bist dann zu einer Zeitpunkt nach München gegangen, ich weiß gar nicht.
00:42:55: Red Bull Cosmos, Peeper Po, aber da war ja jetzt noch nicht absehbar, dass die Reise da hingeht, wo sie dann hingegangen ist.
00:43:02: Was für eine Situation hast du da vorgefunden?
00:43:04: Eigentlich eine ähnliche wie in Köln, weil ihr dann ja auch wieder so einen Kern hattet, der dann gemeinsam erfolgreich war.
00:43:11: Ja, also ich wusste ja auch nicht, was auf mich zukommt.
00:43:15: München war, ich glaube, seit ein oder zwei Jahren war Red Bull mit drinnen oder Red Bull hat dem der Verein gehört und Red Bull ist im Viertelfinal ausgeschieden, heißt jetzt war so keine Ahnung, was auf mich zukommt.
00:43:32: Das Team, viele neue Spieler und dementsprechend war dann alles echt positiv war, so muss ich sagen.
00:43:44: Es ist auch eine neue Welt, die ich kennengelernt habe.
00:43:46: Es war, dir geht es eigentlich so toll dort, weil das finanzielle auch natürlich da ist.
00:43:55: Und es liegt nicht nur an den ganzen Red Bull Dosen, die man umsonst mitnehmen kann.
00:44:02: Die jeden Tag hast du natürlich einen vollen Red Bull Kühlschrank.
00:44:07: Da gibt's ein paar Jungs, die werden da richtig glücklich mit.
00:44:09: Ich
00:44:09: kann mir doch keiner erzählen, dass das gesund ist, oder?
00:44:12: Also bitte jetzt.
00:44:13: Lass uns weiter machen
00:44:15: mit Eis.
00:44:17: Auf jeden Fall dieser finanzielle Stärke, die dir das alles drum herum... Dieses tolle Leben, tolle Wohnung, die in Top Schuss sind, Autos, dir stimmt, wenn dir was fehlt für deine Familie, dann wurde da nie gespart, sondern okay, brauchst, okay, das ist in Ordnung, das brauchst du wirklich, du bekommst das.
00:44:39: Also das Umfeld einfach wirklich tolles, familiäres auch Verhältnis und ein toller Trainer auch, Don Jackson.
00:44:50: Damals schon auch
00:44:51: Trainer gewesen.
00:44:52: Damals auch schon Trainer gewesen, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich wirklich Wahnsinn war.
00:44:59: Weil ich hab, wie jeder, hat auch jeder mal auch Phasen im Leben, wo irgendwas Schlimmes oder in der Familie ist oder irgendwas nicht da ist.
00:45:10: Der Mann, mit dem kann man reden.
00:45:14: Der sagt ja dann, du flieg nach Hause.
00:45:17: Alles gut.
00:45:18: Also es war, oder als Beispiel auch nur, wir haben in Düsseldorf gespielt, am zwanzigsten Dezember.
00:45:27: Und wir hätten am zwanzigsten eigentlich noch Training oder wir hatten Training.
00:45:31: Der dann zu mir gesagt hat, du bleib hier.
00:45:35: Brauchst nicht jetzt extra mit.
00:45:36: Du kommst am fünfundzwanzigsten, reißt dir wieder an zum Training und dann ist gut.
00:45:41: Das macht auch nicht jeder, jeder Trainer.
00:45:44: Also es sind so Dinge, wo wirklich...
00:45:49: Das sind natürlich für Menschen, die nicht in diesem Icehockey-Kosmos unterwegs sind und auch die Fans immer wieder so sagen, es sollte doch eigentlich normal sein.
00:45:58: Aber auch Michael Wolff hat die gleichen Geschichten über Don Jackson erzählt, wie du sie erzählst, insbesondere in schwierigen Momenten, die man mal im Leben hat, sowohl sportlich als auch privat.
00:46:07: Wie nah er dann dran war, sich interessiert hat dafür.
00:46:11: ohne zu nahe zu kommen.
00:46:13: Es war immer noch diese Distanz da zwischen Coach, Mentor und dem Spieler.
00:46:17: Aber trotzdem war er einfach da.
00:46:20: Warum glaubst du, ist das bis heute, also auch gerade, wenn man so ein Vorbild dir erleben konnte in der Deutschen Icehockey-Liga, warum ist das bis heute noch nicht Usus?
00:46:30: Weil es eben doch auf den Menschen ankommt und nicht auf das, was du als Trainer lernen kannst für dich?
00:46:37: Ich weiß es nicht.
00:46:38: Also es ist ja teilweise... Unser Sport ist ja schon nordamerikanisch geprägt und ich glaube, dass das auch eine andere Mentalität
00:46:46: ist
00:46:47: und die da irgendwie oftmals diese Taffnis drin ist.
00:46:54: Ist okay ist
00:46:55: hart und wir reden nicht über Gefühle, sondern wir ziehen
00:46:59: es durch.
00:46:59: Genau und das hat er schon dann anders gemacht und für mich ist das ein ganz klarer Unterschied und das weiß man ja auch zu schätzen dann.
00:47:08: Finde ich, also so habe ich als Spieler der Mann tut so viel für mich, ich will auch alles für den geben.
00:47:15: Man muss aber auch sagen, auch allgemein Christian Winkler war auch sehr menschlich und war auch immer für einen da.
00:47:21: Also das will ich damit sagen, dass das sehr familiär aufgebaut war oder ist.
00:47:27: Aber zurück zu Donn.
00:47:31: Deswegen sind auch glaube ich so viele für ihn über ... über Wasser gelaufen, also was man ... ... gefroren
00:47:39: wird.
00:47:40: Ja, ja.
00:47:40: Das, was
00:47:44: über sich hinausgewachsen ist.
00:47:46: Wir wollen auch für Donn, weil er uns auch so behandelt.
00:47:49: Natürlich hat er auch dann Phasen gehabt.
00:47:51: Jetzt im Nachhinein, ich war auch manchmal sauer indirekt, wo dann bei mir quasi, ich war mittlerweile auch ein alter Mann, hatte zwei große Verletzungen hinter mir.
00:48:02: Meine Leistung war nicht mehr da, wo sie vorher war.
00:48:06: Und ich spielte nicht mehr so viel, war dann auch sauer und wieso spiel ich nicht?
00:48:10: Jetzt im Nachhinein, ja klar, wenn ich, wenn du als Sportler nicht mehr die Leistung bringen kannst, ja dann das Team, es geht um das Team, das Team muss gewinnen.
00:48:19: Dann war das und es war auch dann die richtige Entscheidung jetzt.
00:48:23: Aber als Athlet in dem Moment, willst du spielen, denkst du du bist der Beste.
00:48:29: Also...
00:48:31: Das denken alle.
00:48:32: aber entscheidend ist am Ende, wie du sagst, das Team, das funktionieren muss.
00:48:38: War er auch der Mensch, der dir so jetzt, vor allen Dingen auch, du sagst gerade, wie er jetzt auch mal vierzig, hast du im Rückblick betrachtet, war er so der Mensch, der Michael sagte, dass auf jeden Fall, der ihn auch persönlich hat am meisten im Bezug auf den Sport sich weiterentwickeln lassen als Mensch, als Persönlichkeit?
00:48:59: War das dann Jackson oder gab es bei dir in dem Leben noch andere Persönlichkeiten, die diesen Einfluss hatten, wie er sicherlich auch, wo man sagen kann, okay, das ist mein Vorbild für
00:49:07: mich?
00:49:08: Ja, also Don is definitiv ein Vorbild.
00:49:12: Ich versuch immer, aus Menschen oder Erlebnissen etwas Positives mitzunehmen.
00:49:18: Weil das ist genau, wie ich arbeite auch noch mit Torhütern, also so als Torwart-Trainer privat und mit Den sage ich auch, nimmt von jedem etwas mit.
00:49:31: Also ich glaube jeder Mensch oder jede aus jeder Sache kann man etwas lernen.
00:49:36: Man muss es nur für sich positiv einbauen.
00:49:40: So denke ich.
00:49:41: Und dadurch entwickelst du dich selbst.
00:49:44: Und von Don natürlich, der hat jede Menge davon gehabt, was man mitgenommen hat.
00:49:50: Auch vom Eishockey spezifisch näher.
00:49:54: Ich glaube, das war auch ein Grund... einen kleinen Details, die ich dann auch wieder in Dresdenversuch habe, den Jungs mitzugeben und dass das auch geholfen hat.
00:50:05: Weil diese Erfahrung einfach ist immens und es hat damals geklappt und es hat wieder geklappt.
00:50:12: Also ich denke, das ist schon, was der Mann drauf hatte, ist schon eine andere Hausnummer.
00:50:19: Du hast gerade gesagt an den Details, hat er dir tatsächlich bei der Entwicklung deines Todespiels geholfen?
00:50:24: Nein, es ging.
00:50:25: da geht es
00:50:26: nur menschlich.
00:50:27: Nicht nur menschlich,
00:50:28: auch auf das Spielsystem.
00:50:29: Also
00:50:30: kleine Dinge, die auch Spieler machen sollen.
00:50:35: Wo wer steht im System vor allen defensiven Zonen oder offensiven Zonen für den Backcheck und als Beispiel, ich weiß noch in Kölner Zeiten.
00:50:48: Da
00:50:49: haben wir versucht das System zu kopieren von Don Jax.
00:50:54: Ja, es hat aber nicht so geklappt.
00:50:57: Offensiv, alles toll, aber dann zurück ging.
00:51:00: Dann habe ich da die Alleingänge gehabt, zwei, eins in Extrem.
00:51:04: So, in München hatte ich auch diese Ortmeldrushes ergänzt, aber nicht in dieser Masse wie in Köln.
00:51:12: Aber ich habe dann festgestellt, Aha, schau mal, das ist der Unterschied.
00:51:16: Das
00:51:18: da funktioniert und da noch nicht.
00:51:20: Genau,
00:51:21: da hat niemand drauf geachtet.
00:51:23: Und es sind diese Details, die am Ende der Unterschiede ist.
00:51:26: Im Eis, okay, dann bin ich so überzeugt.
00:51:28: Sei es im Torwartspiel, wo ich da auch, also ich hatte einen unglaublich tollen Torwarttrainer in München, der mir auch immens viele Details beigebracht hat.
00:51:43: Und ich glaube, das war auch dieser Schritt dann für mich, wo ich dann auch noch mit unseren Teams oder mit der Nationalmannschaft diese Erfolge feiern konnte, also in meinem Spiel.
00:51:55: So wo ich auch vorher nie, wo niemand mit mir darüber gesprochen hat,
00:51:59: wo
00:51:59: wir einfach nicht bewusst waren und die, die mir so viel geholfen haben.
00:52:04: Ich habe auch deshalb gefragt, hat tatsächlich Don Jackson am Torwartspiel, weil Trainer sagen ja, glaube ich, also ich habe keinen getroffen bislang oder ganz wenige, die sagen, Heute verstehe ich nicht, da hatt ich mich raus.
00:52:14: Also aus diesen Details.
00:52:15: Deshalb wollte ich noch mal fragen, wenn er das auch noch gekonnt hätte.
00:52:19: Dann wäre er wirklich unverzichtbar gewesen.
00:52:22: Wenn ich einen höre, der mir sagt, ja, von Toffatspiel habe ich eine Ahnung, oder er will mir erzählen.
00:52:27: Ich wollte schon sagen,
00:52:27: ja, ja,
00:52:28: ja.
00:52:28: Also dann fahr die auch vom Glauben ab, weil es ist wirklich normalerweise, sagt jeder Trainer, ich habe keine Ahnung, was du machst, ist mir auch scheißegal, halte die Scheibe und dann ist gut.
00:52:40: Geh
00:52:40: auf Prozente, dann am Ende des Tages.
00:52:43: Na ja, und ich meine, gerade du.
00:52:46: Du hast es ja auch vorhin erklärt mit deinem Stellungsspiel, wo du über Jahre eher unspektakulär, aber gewaltig unterwegs warst, was du gehalten hast an ersten Schüssen und so weiter, die Möglichkeit der Truppe gegeben hast, einfach auch gut defensiv zu arbeiten.
00:53:02: Wenn du dann auch noch genau das bekommst, nämlich einen guten Backcheck, eine sehr engagierte Mannschaft, den Hinblick auf die Rückwärtsbewegung und so weiter, das natürlich für jeden Torhüter ein schöneres Paradies kann man ja erstmal nicht finden.
00:53:14: Das ist definitiv so.
00:53:16: Ja, du brauchst natürlich deine Verteidiger, die vom Tor aufräumen, die den Rebound klären.
00:53:21: Also es ist halt auch immer so ein Verhältnis, das extrem wichtig ist.
00:53:27: Und das, glaube ich, war eigentlich immer, fast immer so, dass man hat immer mal, das muss man auch mal sagen.
00:53:37: Jeder von uns hat auch mal auf Verarbeit, jemanden, den er vielleicht nicht mag.
00:53:40: Felix
00:53:41: zum Beispiel.
00:53:47: Also das ist halt nur die Frage ist dann, wie gehst du damit um?
00:53:52: Hast dir euch, schreit euch an und beschimpft euch im schlimmsten Fall noch?
00:53:56: Oder habt ihr einen respektvollen Umgang?
00:53:58: Ihr müsst ja nicht außerhalb dann Kaffee trinken gehen, sondern und das ist immer gelungen, denke ich.
00:54:05: Und das war dann auch diese Stärke.
00:54:07: Das ist auch damals egal ob ... im Team oder mit der Nationalmannschaft bei Olympia, wo wir Silber gewonnen haben, was auch so.
00:54:16: Hat sich auch nicht jeder geliebt.
00:54:18: Aber es war ein respektvoller Umgang.
00:54:21: Wenn das mal der Fall war, aber das Verhältnis intern war einfach top.
00:54:25: Und das ist für mich einfach ein ausschlaggebender Grund.
00:54:29: Einer dafür, dass du diesen besonderen Moment erleben durftest.
00:54:33: Was waren die anderen, die dich dahin gebracht haben, wenn du so zurückblickst auf die Jahre Don Jackson?
00:54:39: Als Mensch, als Trainer, die Arbeit mit deinen Goalie-Coaches.
00:54:45: Was war sonst ausschlaggebend dafür, dass bei dir zu Hause eine Medaille hängt, die weniger Eishockey-Spieler gerade aus Deutschland ihr Eigen nennen können?
00:54:51: Vor allen Dingen auch noch tatkräftig daran mitgearbeitet haben.
00:54:55: Ja gut, familiär, meine Frau natürlich, die das auch.
00:54:58: ... supported that, habe ich ja vorhin schon gesagt.
00:55:01: Das ist ja auch nicht selbstverständlich.
00:55:03: Ich habe in München gespielt, ... ... meine Frau war hier in Iserlohn, ... ... ist zig tausende Kilometers im Monat gependelt ... ... und damit wir uns sehen, ... ... hat eine riesen Mühe gemacht ... ... und das hat natürlich dann auch ... ... weiß ich auch zu schätzen.
00:55:21: Das ist ein ausschlaggebender Grund.
00:55:23: Ansonsten ... Ja, ich glaube es ist ... ... immer wieder ... ... diverse Personen oder ... ... Situationen, die dazu ... ... beigetragen haben.
00:55:36: Das ist ja, wenn du vom ... ... kannst du ja vom Nachwuchs aus, bis ... ... ob es Helmut Derraf war, bis ... ... Rico Rossi, bis ... ... die mir alle irgendwie was mitgegeben haben.
00:55:47: Das ist ja über diese ganze Karriere ... ... oder auch natürlich Mitspieler.
00:55:51: Also Michi Wolff ist ja auch ... feiner Mensch, Mitspieler, alles in einem, der auch geholfen hat, der auch mal, wo du auch mal private Dinge mit dem besprechen konntest und der dir geholfen hat oder was oder dich auch mal im Wohnen zurückgeholt hat.
00:56:08: Es sind alles solche Dinge oder Menschen brauchst du auch.
00:56:14: Was für dich dann Kulturschock tatsächlich nach dieser herausragende Zeit in München mit all den positiven Dingen, die du beschrieben hast?
00:56:22: die man einfach mal unter das Label parkt.
00:56:24: Okay, Geld spielt keine Rolle.
00:56:26: Aber menschlich funktioniert es auch.
00:56:28: Dann nach Dresden zu kommen und bei so einem Club neu anfangen zu müssen.
00:56:33: Oder war das für dich so eine große Herausforderung, dass du gesagt hast, das gehe ich jetzt noch mal für mich an?
00:56:39: Vor
00:56:39: allen Dingen auch in einer ganz schwierigen Situation damals, wenn ich mich recht erinnere.
00:56:44: Das kommt dazu.
00:56:47: Ich hatte die Möglichkeit, ich hätte es nach Bremerhaven gehen können.
00:56:50: Dort war hier ... ... Kollege Franzep hat sich sich verletzt.
00:56:56: Also ich hätte da quasi ... ... aushelfen können.
00:56:59: Ich nenn's mal so.
00:57:00: Dann haben sie doch Gutlewski's wieder geholt oder nicht?
00:57:04: Ich weiß gar nicht, ob der schon da war.
00:57:05: Der war
00:57:06: schon da.
00:57:06: Das war das Duo, was sie geplant hatten.
00:57:09: Eigentlich.
00:57:09: Aber das hat sich für mich nicht gut angefühlt.
00:57:13: Es war so Bremerhaven.
00:57:14: Ich weiß nicht, ob ich das machen möchte.
00:57:16: Und möchte ... ... warte ich lieber noch.
00:57:18: Und dann waren wir auf einer Schiffsreise.
00:57:25: Ich möchte keine Namen nennen.
00:57:28: In Norwegen irgendwo.
00:57:30: Und dann kam auf einmal, kam gegen Weihnachten rum.
00:57:35: Oder nach Weihnachten kam zwei Anrufe.
00:57:38: Einmal aus Dresden und einmal aus Kitzbühel.
00:57:42: Und Kitzbühel ist österreichische zweite Liga.
00:57:45: Und für mich... Das hat mich auch gereizt, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:57:48: Schön, Schiola, dass wir noch bezahlt werden.
00:57:51: Wir waren zweimal da im Trainingslager, wir kennen die gegebenen.
00:57:54: Ist
00:57:54: nicht die schlechteste Welt.
00:57:56: Ja, und dann hab ich auch, da hab ich zu meiner Frage, was mach ich denn jetzt?
00:58:00: Also ich hab so Bock zu spielen und was... Was machen wir?
00:58:05: Gehen wir nach Österreich, machen ein bisschen Skiurlaub, dafür noch bezahlt werden.
00:58:10: Das wäre ein
00:58:10: bisschen mehr Halligalli gewesen.
00:58:11: Genau.
00:58:13: Oder machen wir jetzt nochmal zweite Liga.
00:58:15: Ich glaube, das passt ganz gut, weil es ist ja auch jetzt keine Gurkenliga und ich brauche eine Herausforderung.
00:58:23: und in Dresden war es damals so.
00:58:26: Wir haben unten mitgespielt und haben gesagt, wir müssen unbedingt, wir wollen nicht absteigen.
00:58:33: Und wir glauben, du kannst uns da helfen.
00:58:34: Und dann habe ich, meine Frau hat wirklich gesagt, du, worauf hast du Bock?
00:58:39: Ich sag irgendwie, ich brauche neue Herausforderungen, sportlich.
00:58:43: Und dann haben wir auch gesagt, wenn wir da kitzbühlen, dann danach ist es vorbei.
00:58:48: Ja, das ist zu vermuten.
00:58:49: Und dann haben wir gesagt, komm, mach mal Dresden, hab ich Bock drauf, ein gutes Gespräch.
00:58:54: mit Matthias Roos,
00:58:56: der auch einer ist, der den Job versteht.
00:58:57: Das muss man ja auch nochmal dazu sagen.
00:58:59: Der Mensch kann mit Zahlen umgehen, das ist der Wahnsinn.
00:59:02: Also das muss man, glaube ich, ich stecke so tief, stecke ich nicht drin, aber ich glaube, das ist einer der besten, der Liga mit Zahlen, wenn es um Zahlen geht, dem Verein.
00:59:13: ... geht's wirklich wirtschaftlich, glaube ich, ... ... top, da wären keine roten Zahlen geschehen.
00:59:18: Hatte ein Krefeld, das war der Job davor, ... ... hat er ja schon auch einiges gerettet, ... ...
00:59:22: oder hat es sonst ... ...
00:59:24: noch viel, viel widrigeren Bedingungen.
00:59:27: Ja, und dann habe ich natürlich gesagt, ... ... komm, mach mal das, dann komme ich ... ... und dann bin ich nach Dresden gekommen ... ... und dann das Schöne war, ... ... dann kam noch Niklas Sundblatt dazu.
00:59:37: Mein alter Trainer, ... ... hast du vorhin eigentlich gesprochen?
00:59:40: Der ... Ja, wo mein Vertrauen groß war, wo ich eine tolle Zeit in Köln hatte, dann wurden wir noch, haben wir noch zwei, drei Verstärkungen bekommen.
00:59:50: Und dann haben wir den Abstieg vermieden, ich sag's mal so.
00:59:53: Intern, muss ich auch sagen, hab ich eigentlich, ich wollte nie Playoffs.
00:59:56: Ich wollte unbedingt, das war mein Ziel.
00:59:57: Haben wir dann leider nicht geschafft, aber wir sind nicht abgestiegen.
01:00:01: Ja, und dann war die Frage, kam dann direkt, du,
01:00:05: wir wollen.
01:00:05: War schon noch
01:00:08: eins.
01:00:08: Niklas Sundblatt und Matthias Roos kam zu mir und gesagt, wir wollen aufsteigen nix, ja.
01:00:12: Und wir wollen, dass du unser Torwart bist.
01:00:14: Ich sag, ja, gut, okay, dann machen wir noch eins.
01:00:18: Konnte ich natürlich nicht nein sagen.
01:00:20: So, und jetzt kannst du uns ja verraten, was das Geheimnis des Aufstiegs ist.
01:00:23: Also neben dem natürlich einzigartigen, genialen Torhüter, den du brauchst.
01:00:28: Über den brauchen wir nicht sprechen.
01:00:29: Du mal vielleicht auch.
01:00:30: Aber was ist das Geheimnis tatsächlich aus der DEL II in die DEL aufzusteigen?
01:00:35: Da sind wir meiner Meinung nach wieder, ja natürlich brauchst du talentierte Spieler mit Skill, aber es Team Spirit.
01:00:45: Bin ich fest von überzeugt, dass das wichtig und das,
01:00:49: ich
01:00:50: habe nicht drin gesteckt in Kassel als Beispiel, ich möchte dann niemanden zu nahe treten, aber ich glaube als Beispiel, dass wir einen größeren Team Spirit hatten als Kassel.
01:01:01: Das hast du ja, finde ich, in der Finalserie auch gesehen, wo alle schon dachten, ja, Ravensburg ist tot.
01:01:06: Ich glaube, ihr habt zwei Null oder sogar drei Null geführt, weiß ich gar nicht.
01:01:10: Die ersten beiden Spiele, glaube ich, gewonnen.
01:01:11: Und dann kommen die nochmal wieder.
01:01:12: Und das geht ja wirklich dann am Ende um einen Schuss der ein paar Zentimeter.
01:01:16: Und dann ist es das.
01:01:18: Und dann fragt man sich auch seit Jahren, wie machen die das eigentlich?
01:01:21: Und
01:01:21: da, glaube ich auch, dass da ein Top-Team-Spirit herrscht.
01:01:25: Also wir haben die Jungs, in dem Jahr waren wir auf dem Oktoberfest, wir sind mit dem Bus angereist und hinter uns ist Ravensburg angereist.
01:01:34: Und ja, bei uns im Podcast haben wir schon oft darüber erzählt, du bist ja nicht verfeindet, du kennst ja da Jungs, da Jungs, man freut sich ja mega da, die Jungs zu sehen.
01:01:44: Wir sind gemeinsam zum Oktoberfest gelaufen, weil du musst da ja außerhalb parken.
01:01:50: Und dann erzählst du ein bisschen und du hast da auch gemerkt, da stimmt es auch intern.
01:01:54: Und das ist das Schöne und Geile beim Eis okay.
01:01:58: Dass du dann auch untereinander auf dem Eis, ja kloppen wir uns mal im Kopf, aber abseits des Eises freuen wir uns und trinken ein zusammen.
01:02:06: Ja,
01:02:07: das ist mit dem Respekt schon ein bisschen was anderes.
01:02:09: Habt ihr dann auch ein Finale, nochmal irgendwann drüber geflachst, das ihr euch gesehen habt?
01:02:13: Also gab es dann auch nochmal so einen persönlichen Moment mit den Ravensburgern insgesamt?
01:02:18: Oder hat sich das dann nicht mehr ergeben?
01:02:22: Nee, nee, danach nicht mehr.
01:02:23: Wir haben uns, ich weiß es nicht, die Jungs sind jetzt noch im Spielen.
01:02:26: Also ich habe jetzt keinen mehr getroffen.
01:02:29: Ich fand, was ich, wo ich auch erzähle, bin ich stolz drauf, war nicht geil.
01:02:33: Und zwar ein paar Jungs von den Ravensburgern haben, im Warm-up haben sie zu mir gesagt, hey, Danny, euer Podcast ist super.
01:02:44: Läuft, glaube ich, für euch, das kannst du dir anders sagen.
01:02:48: Sondern reden wir mal ein bisschen über Eishockeykultur.
01:02:51: Wo steht da die, also ich meine, jetzt lässt man immer vermuten, wenn du in Köln warst, in Salon warst, dann ist Eishockeykultur gewachsen über viele Jahrzehnte.
01:03:01: Du hast schon gesagt, München musst du erst mal gucken, wie es so ist, aber man hat da auch etwas geschaffen.
01:03:05: Wie war es denn in Dresden?
01:03:07: Also, Fan sein, Eishockey erleben, wie müssen wir uns das vorstellen da gerade aktuell?
01:03:12: Also hier in Isalon ist ja schon, das ist eine Hockey-Town.
01:03:18: Also ich werde hier teilweise noch erkannt und ich war ja schon ewig nicht mehr hier oder war früher dann auch anders.
01:03:26: Und
01:03:27: in Köln ist halt...
01:03:34: Mach
01:03:34: mal den Pizzamann nicht schlecht.
01:03:37: Es gibt keine Pizza da.
01:03:39: Als Restaurante.
01:03:41: Ja, ja, ja.
01:03:41: Entschuldigung.
01:03:42: Da ist ja wirklich was Feines, was du da aufgetan hast.
01:03:45: Und in Köln ist es halt auch Eishockey sehr groß, ist aber auch natürlich eine Millionenstadt.
01:03:53: Und wo war man noch?
01:03:56: Mannheim auch brutale Hockeystadt.
01:03:58: und dann kam ich nach München.
01:04:01: Ja, und da wussten die teilweise gar nicht, dass es Eishockey gibt.
01:04:06: Am Anfang definitiv.
01:04:08: Also wirklich, da kannte dich niemand.
01:04:11: Nee,
01:04:11: das Oberwiesenfeld musste erst mal wachsen mit dem Inhalt.
01:04:14: Das ist so.
01:04:15: Absolut.
01:04:16: Es ist jetzt durch die Arena, hat sich das, denke ich, auch geändert.
01:04:20: Aber auf jeden Fall ist es sehr voll.
01:04:22: Aber das erste Mal wurde ich angesprochen, Tatsache erst nach Olympia.
01:04:27: Nach der Silbermedaille bin ich ins Restaurant und dann kam jemand.
01:04:30: Du bist du nicht Hockey-Spieler
01:04:31: und hast mich.
01:04:32: Geil Glückwunsch.
01:04:35: Das war vorher, war das anders?
01:04:38: Und das ist auch eine geile Geschichte.
01:04:41: Deswegen erkennen und so.
01:04:43: Dann war ich mit Freunden auf dem Oktoberfest.
01:04:49: Wir mussten auch ein Oktoberfest vollgemacht.
01:04:53: Was glaubst du denn?
01:04:54: Der hat acht Jahre in München gespielt.
01:04:56: Mit dem Nachwuchsbully schon darunter geguckt.
01:04:59: Wir mussten
01:04:59: nächstes Jahr mal über ein Oktoberfest spezial reden.
01:05:02: Wenn die Gesamtsituation es hergibt, dann gerne.
01:05:06: Es war zwischen München und Dresden.
01:05:08: Ich war aktuell noch vertragslos und dann sind wir mit Freunden zum Oktoberfest gereicht nach München.
01:05:15: und er fragte mich auch, wie ist das hier?
01:05:17: Die Leute erkennen die Dresden.
01:05:18: und so, ich sage, ne, mich erkennt ja keine Sau.
01:05:21: Also das ist eine Fußballstadt.
01:05:23: Bayern, München, sonst nix, dann irgendwann mal.
01:05:27: Bayern
01:05:29: oder Bayern Basketball ist auch noch auf dem Level.
01:05:33: Wir fahren in die Stadt rein, wir steigen aus, der Erste, Danny, können wir ein Foto machen?
01:05:40: Die kind ich doch alle.
01:05:42: Das war ein Zufall, das war einer.
01:05:44: Wahrscheinlich der Einzige.
01:05:46: Also so viel dazu.
01:05:48: Aber München ist leider noch nicht so weit.
01:05:52: Ich hoffe, dass sich das weiterentwickelt.
01:05:54: ... von der Kultur her in Dresden.
01:05:59: Dresden ist auch noch ausbaufähig.
01:06:01: Das ist, der Fanbase ist da.
01:06:03: Ja.
01:06:04: Es ist auch, ich glaube, über ... ... fünfhunderttausend Einwohner.
01:06:07: Also ich glaube, da ist Potenzial.
01:06:09: Das ist
01:06:09: auch keine so schlechte Stadt.
01:06:10: Also man kann da schon leben.
01:06:12: Ja,
01:06:13: jetzt muss ich kurz ... Also ich habe in der Altstadt ... Ich bin nicht gespannt.
01:06:15: Ja, ich habe in der Altstadt gelebt, ... ... die Wunderschön ist.
01:06:18: Wunderschön,
01:06:19: ja.
01:06:19: Aber
01:06:21: ich habe auch ... Muss jeder selber wissen, die einen fanden es cool, die anderen nicht.
01:06:25: Diese Neustadt nennt die sich und die ist das komplette Gegenteil.
01:06:29: Also es ist für mich wie
01:06:30: Berlin.
01:06:32: Also überall Graffitis an der Wand.
01:06:36: Alternativ, das ist nicht jetzt unbedingt Mainz.
01:06:39: Es muss jeder selber wissen, aber deswegen, das bringt mich immer sozusagen.
01:06:45: Ja, ein Teil, ja.
01:06:47: Da kommt
01:06:47: der Wahl-Isalona durch.
01:06:49: Du
01:06:50: auf dem Dorf ist am schönsten.
01:06:51: Das ist einfach so.
01:06:53: Ja, aber ich weiß genau, was du meinst.
01:06:55: Das ist wirklich so ein kleiner Berliner in der Ecke.
01:06:58: Kennst du diese neue Stadt?
01:06:59: Ja, okay.
01:07:00: Also die Allstadt für mich, wunderschön.
01:07:03: Also da habe ich auch ein, zwei tolle Restaurants gefunden.
01:07:05: Ich bin ja so ein Gourmettyp.
01:07:07: Ich liebe der Essen.
01:07:09: Dafür siehst du immer noch gut
01:07:10: aus.
01:07:10: Danke, danke.
01:07:11: Das muss man eh lassen.
01:07:12: Das hat mich nicht ganz geschlafen.
01:07:13: Und einen vollen Red Bullkühlschrank, ne?
01:07:15: Aber war alles zuckerfrei wahrscheinlich immer, was da in dem Kühlschrank stand bei euch.
01:07:19: In München?
01:07:20: In
01:07:20: dem Red Bullkühlschrank.
01:07:21: Ne,
01:07:21: da gab's alles, da wirklich von ... Ich war ein Organiktrinker.
01:07:26: Ich muss ja, ich erinnere mich ja immer wieder an ein paar Szenen, wenn du mit München hier in die Salon gespielt hat.
01:07:32: Und Markus Schreiber ist ja auch ehemaliger Betreuer der Roosters in München.
01:07:37: Und wenn der die ... Dosen mit Red Bull immer reingeschleppt hat in die Kabine.
01:07:42: Und da war nix Zero Sugar.
01:07:45: Da kannst du mal sehen, hör mal.
01:07:47: Die brauchten auch voller Energie.
01:07:48: Und es hat sie ja zu Meisterschaften geführt.
01:07:52: Ich weiß nicht, ob die Red Bull Dosen die Mannschaft zu Meisterschaft geführt, oder das, was Danny gerade so gesagt hat.
01:07:59: Du bekommst jedes Jahr von Red Bull so wie so ein Eröffnungs-Meeting, wo dir ... So eine Präsentation gezeigt wird, wie Red Bull dich pusht, wofür es gut ist, diese positiven Aspekte, wann es gut ist, einzusetzen und so.
01:08:19: Es wird dir dann doch jedes Jahr mal erklärt.
01:08:21: Das wäre auch mal gut für dich, Herr Deutsch.
01:08:23: Ja, bestimmt.
01:08:24: Können wir da noch mehr rausholen?
01:08:25: Ja, das glaube ich, das glaube ich nicht.
01:08:28: Was sagst du jetzt über diese neue Mannschaft?
01:08:31: Viele kennst du noch aus dieser Truppe?
01:08:33: Und was hast du gesehen bislang von den Eislöwen?
01:08:37: Ich habe jetzt nicht jedes Spiel gesehen, aber ich habe es natürlich verfolgt, so gut es geht.
01:08:41: Allgemein, ich habe ja jetzt hier, ich liebe Eis okay und versuche so viel zu schauen, wie es nur geht.
01:08:48: Also ich habe gedacht, dass Dresden ein bisschen besser rauskommen wird, als sie jetzt dastehen.
01:08:56: Aber im Grunde war es... Klar, dass sie gegen den Abstieg kämpfen für mich.
01:09:03: Du hast halt normal DL II und DL sind ein Unterschied.
01:09:08: Also es ist wirklich ein Unterschied.
01:09:11: Es ist nicht, ah, könnten ein bisschen mitspielen, das Top-Team und unteren Plätze.
01:09:17: Nee, es ist schon ein Unterschied.
01:09:18: Tempo, Skill.
01:09:22: Ja, das sind so wirklich die Hauptfaktoren.
01:09:26: Und Intensität auch noch.
01:09:29: Aber das heißt, ich glaube, fast über die Hälfte der Spieler sind geblieben.
01:09:34: Ja.
01:09:34: Es wurden dann ein paar Spieler verpflichtet, die auch, was man auch sagen muss, vom Namen her waren
01:09:42: mal
01:09:43: Top-Spieler.
01:09:45: Sind nur der ein oder andere, es war auch mal ein Jahr raus, dann ist auch ein Fragezeichen, was bekommst du?
01:09:52: Und ich glaube, das ist ein altes Team.
01:09:59: Erfahrung ist toll, aber dann braucht man doch ein bisschen Geschwindigkeit.
01:10:06: Ich glaube, es ist okay.
01:10:08: Also, ich glaube, es geht noch ein bisschen besser, als sie jetzt darstellen.
01:10:12: Aber es wird auf jeden Fall ein Kampf werden bis zum nächsten Tag.
01:10:15: Es wird ein Kampf.
01:10:15: Ja, ich denke auch.
01:10:17: Die Teuterleistung ist natürlich dann auch gefragt.
01:10:20: Ich meine, Hudaszek ist jetzt auch kein schlechter, aber es ist auch schon was älter.
01:10:25: Er bräuchte meiner Meinung nach irgendwie immer wieder ein bisschen Pause.
01:10:30: Braucht er in Köln auch?
01:10:31: Letztes Jahr hast du immer mal wieder gesehen, da hatten sie es dann erkannt, Carialo und Manuel Kovlau-Ko, dass sie ihn dann mal rausgenommen haben und wieder reingepackt haben, damit er eben regenerieren kann.
01:10:41: Ja, und in Schwendi kennt es ja nur auch.
01:10:43: Schwendi
01:10:44: kenne ich auch, ne?
01:10:45: Und ich glaube, Schwendi macht das auch gut, wenn er rein darf.
01:10:51: Und ja, aber ich glaube einfach für den Erfolg, glaube ich, es wäre für Hudascheck ganz gut.
01:10:59: immer wieder mal eine Pause.
01:11:00: Ja.
01:11:01: Das ist für den Allgemeinen bis Saisonende.
01:11:05: Könnte etwas viel werden.
01:11:07: Ich finde,
01:11:07: man sieht da auch einfach mal wieder die Herausforderung des Aufstiegs.
01:11:11: Das ist genauso gut für den Abstieg gültig.
01:11:14: Weil du hast eine Mannschaft, die hat Erfolg.
01:11:17: Da sind viele drin, die haben dich getragen über eine Saison.
01:11:20: Du hast ja auch gesagt, wie besonders der Team Spirit insgesamt funktioniert hat.
01:11:25: Und du musst dich dann Und das ist einfach der Zwang von ein paar Spielern trennen.
01:11:30: Einerseits, du willst dich auch von ein paar trennen.
01:11:32: Andererseits, weil du weißt, okay, das wird schwierig nach oben hingesehen.
01:11:36: Aber trotzdem hast du nicht mehr die Chance, wenn du durch bist mit den DL zwei Playoffs, eine Mannschaft zu bauen, wie du es eigentlich tun würdest und wie Matthias Großes machen würde, wenn du die Chance hättest, wirklich anzufangen, ich mach mal im November, Dezember.
01:11:50: Stückchen für Stückchen zu bauen, dich auf ein paar Kräfte.
01:11:53: Und das ist und bleibt das große Problem.
01:11:55: Das haben die Roosters auch dieses Jahr wieder erlebt, weil sie nicht früh genug gesettelt waren, im Prinzip mit Klassenhalt geschafft.
01:12:02: Und es gilt natürlich genauso für den Neuling.
01:12:04: Ja, das ist, glaube ich, das ist wirklich ein Problem, dass du nicht, du versuchst ja auch Spieler, kannst ja Spieler an Angebote machen.
01:12:12: Aber der Spieler fragt sich ja auch, ja okay, aber was ist, wenn ihr in der zweiten Liga seid?
01:12:17: Und dann ist ja auch für mich dann wieder ein Risiko.
01:12:21: Dann steigt ihr ab, dann muss ich mir wieder einen neuen Verein suchen als Athlet.
01:12:25: Und das sind halt auch immer diese, deswegen kommt nicht jeder zu dir.
01:12:29: Ich meine, du kannst versuchen ihn zu verpflichten.
01:12:32: Schau mal Düsseldorf.
01:12:33: Ich glaube, die hätten für die DEL nächstes Jahr ein unglaubliches Team gehabt.
01:12:38: Ja, gut.
01:12:42: Gibt doch andere Teams, die dann davon wieder profitieren, dass dem nicht so ist.
01:12:45: Ich
01:12:45: wollte dir das hinschmeißen, dass du das jetzt
01:12:48: sagst.
01:12:50: Interessant die an die Sichtweise von der anderen Seite auch mal zu sehen, wenn es darum geht, weil du hast halt eindeutig einen Webbewerbsnachteil, finde ich.
01:12:58: An Dresdens Stelle glaube ich sogar noch mal mehr als jetzt unserer Stelle oder ab ja auch noch sicherlich noch das eine oder andere Team Augsburg sicherlich auch.
01:13:10: Düsseldorf wäre auch natürlich so gewesen, wobei das die Situation ein bisschen anders war.
01:13:15: Aber du hast ja, dass du nicht sicher warst, Keine Ahnung, wenn du jetzt weißt, okay, ich werde nach der Hauptrunde, werde erster und steig auf, werde letzter und steig ab, ist glaube ich ein bisschen was anderes, das Anfang März zu wissen oder vielleicht sogar schon ein bisschen früher.
01:13:28: Zwei Monate
01:13:29: machen viel aus.
01:13:30: Genau, anstatt dass man dann dann noch abwarten muss.
01:13:34: Insofern, ich finde es erstmal gut für den Sport an sich und das System, das... glaube ich jetzt sogar auch Ravensburg als letztes Team aus den Top-Sex, die es dann waren, gesagt hat, wir antragen die Lizenz fürs kommende Jahr.
01:13:48: Können mir vorstellen, dass es dementsprechend die Gewissheit zumindest schon ein bisschen früher gibt.
01:13:52: Und trotzdem, ein Monat wirst du immer warten müssen, weil alles andere wäre unverantwortlich.
01:13:58: Und ich bleibe dabei grundsätzlich es auf den Abstieg wichtig für die Attraktivität des Sports, aber man müsste das System nochmal überdenken und vielleicht Die liegen in irgendeiner Art und Weise auch so verzahnt, dass das vom Terminplan her besser passt.
01:14:13: Ich weiß, dass das nicht einfach ist, aber ich glaube schon, dass das insgesamt Gewinn bringt für den Sportwerden.
01:14:20: Wenn du mal darauf blicken willst, hat es ja auch mal eine Diskussion gegeben, dass du nach Playdowns DEL tatsächlich, also geht nicht, von der zeitlichen Komponente her, ist einem klar.
01:14:31: Aber Meister oder Hauptrundmeister DEL II gegen ... Absteiger oder letztplatziertes Team DL spielen würde.
01:14:38: Sie wird das ausgehen am Ende.
01:14:40: Was wird zu schätzen?
01:14:41: Also, ich würde da wieder, wie ich gerade gesagt habe, ich glaube, der Unterschied ist zu groß.
01:14:46: Man sieht es, glaube ich, in Schweden ist das auch so.
01:14:50: Und da sieht man teilweise schon...
01:14:52: Aber
01:14:53: man ist schon nicht, dass eine Mannschaft, die speziell dann in der Zeit davor nur den, also musst du ja, sonst verlierst du die Playdowns ja nicht.
01:15:01: Nur den Arsch vollgekriegt hat, negativ unterwegs ist, aus einer richtig beschissen Situation kommt gegen eine, die genau in einer gegenläufigen Situation ist, glaube ich, dass dann im Eis okay schon viel, viel möglich ist.
01:15:12: Ja, aber es ist doch am Ende, es ist irgendwie auch nicht fair, weil du in der DEL hast du neuen Ausländer und in der zweiten Liga hast du, lass mich nicht lügen, vier oder fünf, ja.
01:15:22: So, und ja, gutes.
01:15:25: andere Thema wie deiner zweiten Liga hast du fast nur eingedeutscht mittlerweile.
01:15:29: Das war ja bei uns letztes Jahr auch.
01:15:32: Sind ja auch einige.
01:15:33: jetzt in Dresden ist, glaube ich, noch mehr oder noch weniger, ich nenn's mal reine deutsche.
01:15:39: Gut, dass
01:15:39: du es sagst, ja.
01:15:41: Als letztes Jahr.
01:15:43: Und da waren schon viele da.
01:15:45: Das wird, glaube ich, auch noch negativ werden für unser Eis, okay?
01:15:49: Ja, und ihr hast, glaube ich, gesehen, je nachdem auch, wenn du jetzt ne Best of Seven... Situation spielen würdest.
01:15:56: Wir haben ja in der Vorbereitung das sehr nah dran, Kassel gesehen, in Kassel.
01:16:00: Da waren sie wirklich eine Mannschaft, wo du sagen könntest, oh, die sind aber sehr nah dran, an einem DL-Niveau, vom Tempo her, vom Zusammenspiel, alles, was du so auf den ersten Blick, weil wir sie auch lange nicht gesehen haben, hier am Seilersee, jetzt nicht unbedingt vorausgesetzt hast, dann hast du sie aber noch mal am Ende der Vorbereitung gesehen, also das Auswärtsspiel hier, und da waren sie von dieser Struktur, von diesem Engagement, doch weit entfernt.
01:16:24: Und da siehst du halt auch noch mal den grundsätzlichen Unterschied.
01:16:26: Ich glaube, das ist nur eine Streichung, was du gesagt hast.
01:16:29: Also, ein Spiel.
01:16:30: Kein Problem.
01:16:31: Mit der Euphorie, die du angesprochen hast.
01:16:33: Du kannst das nicht alles, du kannst das aber nicht alles an einen Spiel hängen.
01:16:35: Nein,
01:16:35: nein, nein, sag ich ja auch gar nicht.
01:16:36: Also auch selbst, das ist ja eine Phantom-Diskussion, die wir jetzt führen.
01:16:40: Das wird ja nicht passieren.
01:16:41: Playoffs muss es geben, weil die Vereine das Geld brauchen.
01:16:43: Da brauchen wir nicht drumherum reden.
01:16:46: Aber ein Spiel, glaube ich, könnte gehen.
01:16:48: Mit der Euphorie von unten, mit dem Frust von oben, mit dem das Spiel des Jahres.
01:16:53: Aber dann hast du wieder diese Best of Seven Situation, wenn du sie so spielen würdest.
01:16:56: Und das, glaube ich, wird der Zweitligist nicht schaffen.
01:16:58: Teile ich deine Meinung total.
01:17:00: Also, glaube ich auch.
01:17:01: Man kann sich, sagen wir, DL-Zweifein verpflichtet wirklich so viele gute Spiele aus der DL, die dann frei
01:17:10: würden, weil sie dann irgendwie unterwegs nicht mehr
01:17:12: unterwegs sind.
01:17:13: Ja, okay.
01:17:13: Aber das kostet sehr viel Geld und ich weiß, DL-Zweifeine... Ist immer noch ein Ticken-Budget weniger als in der DEL.
01:17:22: Wie geht denn hier dieses Spiel auch zwischen den Russers und den Eislöwen
01:17:25: am
01:17:27: Freitag?
01:17:27: Und vor allen Dingen, worauf wirklich kommt zwischen den... Also, ist natürlich wie immer, ne?
01:17:31: Du hast dieses Duell hier und ich habe ja so viele Jahre am Seilerseel
01:17:34: gesehen.
01:17:35: Dann nageln wir ihn aber jetzt mal drauf fest.
01:17:38: Ich brauche auch eine Prognose.
01:17:40: Da geht's nur um den Kopf, oder?
01:17:42: oder geht es da auch
01:17:43: in Sport?
01:17:43: Ich glaube auch, dass man jetzt nicht unbedingt das hochklassigste Spiel der Saison erleben wird.
01:17:47: Ach,
01:17:47: sagt das man nicht.
01:17:50: Es wird schon, glaube ich, viel Kampf und Emotionen dabei sein.
01:17:53: Das glaube ich schon.
01:17:54: Er meint sportliche Eleganz.
01:17:59: Spielerisch
01:17:59: sagen wir es jetzt mal so.
01:18:00: Da könnte ich mir vorstellen, dass es ein bisschen Sand im Getriebe ist.
01:18:05: Wegen der Kopfsache, was Mirko sagt.
01:18:06: Da wird dann im Zweifel doch lieber mal tief gespielt.
01:18:09: Zweikampf hier nochmal.
01:18:10: Da verspringt vielleicht mal eine Scheibe und so weiter.
01:18:13: Dresden spielt sehr passiv, ne?
01:18:16: Ja.
01:18:16: Ich weiß jetzt nicht, Iselon, glaube ich, die sind eher offensiver.
01:18:21: Tja, das
01:18:23: ist... Also sagen wir es mal so, im Optimalfall, ja.
01:18:25: Das ist in den letzten Spielen leider auch nicht so geglückt.
01:18:30: Die Stange hat extrem gut
01:18:31: defensive über weite Strecken von Vorbereitung und Anfang der Saison.
01:18:36: Da merktest du schon eine Entwicklung insgesamt des Teams.
01:18:38: Das gab es auch am Seilersee im letzten Jahr nicht.
01:18:41: Was sie schon in der Vorbereitung nicht geschafft haben, war aus dieser guten Defensive heraus auch die Chancen, idealerweise zu kreieren oder sie auch zu nutzen.
01:18:50: Also du merkst, dass da Substanz drin ist.
01:18:52: Beides hat noch nicht so richtig funktioniert im Zusammenspiel.
01:18:55: Im Optimalfall ist das ja auch genau die Wechselwirkung.
01:18:58: Also wenn du keine Tore schießt, Gerät zu Ortenenziell eher unter Druck und wenn du eine Ortenenziell eher unter Druck gerät, schießt du keine Tore.
01:19:05: So einfach ist das.
01:19:06: Und jetzt hat sich so ein bisschen in die andere Richtung verwandelt.
01:19:09: Also es passieren auch mal Dinge, die du in der gesamten Vorbereitung nicht gesehen hast.
01:19:14: Vielleicht auch, weil der eine oder andere, haben wir schon mal drüber gesprochen, ein bisschen Halligali macht im Moment oder noch nicht wieder.
01:19:22: Ganz nah am System ist hier.
01:19:24: Ich glaube, das ist eine gute Beschreibung.
01:19:26: Okay.
01:19:28: Ja, ich glaube, das...
01:19:30: Jetzt hast du alle erforderlichen Infos.
01:19:31: Ja, ich sage Dresden Gewinn, drei zu zwei.
01:19:35: Können
01:19:38: wir das jetzt noch ausstrahlen?
01:19:39: Sollen
01:19:40: wir ihn nach Hause
01:19:43: schmeißen?
01:19:44: Pass auf, ich glaube, viele Strafen werden fallen?
01:19:47: Ja,
01:19:47: das glaube ich auch.
01:19:48: Und ich glaube, Fischi macht zwei Tore.
01:19:53: Und für Dresden... Du
01:19:54: willst nur nochmal Werbung für dein Podcast machen?
01:19:56: Nein, es ist euer absolut... Sorry, also ich finde, er könnte Michael Wolf, ich würde niemals sagen, ersetzen, aber könnte der erste sein, der wieder so spielerisch auch so und charakterisch so da...
01:20:12: Ist schon außergewöhnlich talentiert als Spieler.
01:20:14: Weil das Team
01:20:14: hilft, ich meine, du kennst ihn jetzt wirklich lange, sowohl persönlich als auch als Sportler.
01:20:19: Weil... Einer ist der bei einer, und das sage ich nicht despektiv, ich kleineren Franchise, der größere Spieler ist, als er in einem großen Club wäre.
01:20:32: Was die Anforderungen an, also ich glaube immer, das hat man auch in Nürnberg gesehen, als man ihn brauchte, war er in den Jahren megamäßig präsent.
01:20:40: Das erlebte ich, oder habe ich in ein paar Spielen hier auch schon erlebt, ist das etwas, was er als Mensch braucht?
01:20:46: So gebraucht zu sein, so eingesetzt zu sein, als derjenige welcher, der so ein Ding machen kann.
01:20:51: Also so gut kenne ich ihn jetzt nicht.
01:20:55: Aber ich glaube, das ist ja für jeden Menschen
01:20:59: auch
01:21:01: schön, wenn man quasi die Unterstützung kriegt oder auch lobende Worte, logischerweise.
01:21:07: Und ich glaube, er weiß auch, dass er gut ist.
01:21:10: Das Selbstvertrauen und dann auch die Position viel mehr nutzen kann.
01:21:19: Sein Schuss ist ja eine Waffe.
01:21:22: Und wenn er dann mehr Eiszeit bekommt, kann er dann natürlich auch mehr draus machen.
01:21:29: Also ich glaube für die Russers ist es ein wichtiger, enormer, auch für die Zukunft ein enormer Sein.
01:21:37: Und ja, auf jeden Fall.
01:21:41: Für Dresden glaube ich, dass Ortega, wie das Gorn wird und... Na ja, wir nehmen noch...
01:21:48: Ja, Paxi.
01:21:49: Paxi, würde ich jetzt gerade sagen, den könntest du ja auch bestens aus der Münchner Zeit.
01:21:54: Ja,
01:21:54: ich bin gespannt.
01:21:56: Was machst du jetzt mit diesem Jahr?
01:21:58: Also, außer Podcasten, wartest du, dass das Telefon klingelt oder rufst du ab und so auch mal jemanden an und hörst mal so nach, ob noch einer...
01:22:06: Auch wir beides, ne?
01:22:08: Das ist wirklich... Also, ich mache mir aber keinen Stress, ich sag mal so.
01:22:11: Sondern ich bin ja sowieso, ich bin in dem Alter mittlerweile, kenne ich überall irgendwie.
01:22:18: Kein Flöhe, Husten hörst du da schon?
01:22:20: Ja, so gefühlt.
01:22:21: Und wie gesagt, ich würde gerne spielen, ich muss aber nicht um jeden Preis.
01:22:26: Es muss passen, ich bin entspannt.
01:22:31: Ich mach mir jetzt erstmal die Haare schön, kriege ein paar neue Haare nächste Woche.
01:22:36: Könnt ihr mir aufhäugen auf den Verzorgen Media.
01:22:40: Das ist eine Information.
01:22:41: Ich weiß nicht, ob ich sie wollte, aber wir gehen mal dazu über und folgen ihm auf Social Media und werden das in unserer Rubrik Danny Kriegthare.
01:22:51: Wenn wir
01:22:52: direkt mal rein mit unserem Freund.
01:22:54: Also das ist dein nächstes großes Ziel.
01:22:58: und dann für die Zukunft, Trainer, also du hast gesagt, alles okay, treu bleiben.
01:23:03: Genau.
01:23:03: Was machen?
01:23:04: Trainer oder eher doch in der Organisation, also auch im Hinblick auf ein Manager-Job?
01:23:10: Beides interessiert mich sehr.
01:23:12: Das Manager-Job, ich glaube, das ist das Ausein Ding, man muss sich erst mal finden.
01:23:17: Das ist wirklich, was möchte ich wirklich?
01:23:19: Das weiß ich ja nicht so.
01:23:21: Jetzt im Kopf habe ich vor, ich würde gern sportliche Leitungen, wäre ein Traum, wäre cool, will ich darauf hinderarbeiten.
01:23:27: Torwartrainer gefällt mir auch sehr gut, muss ich auch sagen, habe ich auch Spaß dran.
01:23:32: Aber ich glaube, diese... Organisationssache im Büro und in den Stadien sportlich das Team ein bisschen einstellen und alles das, glaube ich, gefällt mir ein Ticken besser.
01:23:46: Aber wie gesagt, ist noch ein weiterer Weg dahin.
01:23:50: Lustig ist, dass du vorhin, auch als wir kurz und schon mal angesprochen haben dieses Thema, was ihr noch nicht gehört habt, sondern nur wir hier verzapft haben, gesagt, es ist schon schwerer, als man als Spieler gedacht hat.
01:24:02: Also auch in so einen Job reinzukommen und das alles zu überblicken.
01:24:05: Warum ist das eigentlich so?
01:24:08: Das frage ich mich auch, aber es ist...
01:24:09: Ich meine, weil du hast ja alles erlebt.
01:24:11: Ja.
01:24:11: Es gibt
01:24:11: nichts, was du in deiner Karriere nicht gesehen und erlebt hättest.
01:24:15: Also ich kann, was ich weiß und was ich auch schon versuch, um ein oder anderen mitzugeben ist, als Spieler, jetzt Mahargeser kriegst du alles in den Arsch gesteckt und danach, wenn du kein Spieler mehr bist, Willkommen in der wirklichen.
01:24:31: Jetzt muss ich auch was dafür tun.
01:24:32: Das
01:24:32: klingt jetzt, wie gesagt, das klingt jetzt, als könnten unsere Aktiven nicht alleine aufs Klo gehen, überspritzt.
01:24:38: Aber das, was du sagst, dieses ganze organisatorische Thema, dass man teilweise seinen eigenen Scheiß ja auch.
01:24:45: Weiß ich nicht, Termine, andere, du hast andere Zeiten, andere Arbeitszeiten.
01:24:50: Alles
01:24:50: möglich, es gibt nur einen Arzttermin.
01:24:52: Arzttermin, sagst du in der Kabine, ich bin krank, ich arbeite, ich ruf einen Arzt an, dann schreit dir jetzt zurück, um drei Uhr beim Arzt.
01:25:00: Gehst dahin, musst nicht mal warten, sondern kommst direkt dran und alles ist gut.
01:25:05: Also so Geschichte.
01:25:07: Das ist nun mal so, das ist die Wahrheit.
01:25:09: Als Spieler, du kennst es nicht anders.
01:25:12: Wir reden nur über Eishockey.
01:25:13: Jetzt stell dir mal vor, jetzt stell dir mal vor, da ist irgendwie Nationalspieler, Champions League unterwegs, FC Bayern, München, was da alles mal eben gemacht wird.
01:25:22: Da hab ich in
01:25:22: Köln, weiß ich noch, da haben wir mit Spielern zu tun gehabt.
01:25:25: Da haben wir mitgekriegt, da hat er erzählt, ja, ich bin gestern vom Heimspiel gekommen, da hab ich noch, die haben ja teilweise eigene, so ein Manager.
01:25:33: So Agenturen und dann sind da untergeordnet noch Manager.
01:25:37: Dann gerufen, ja, ich hab kein Klopapier mehr.
01:25:41: Kannst du mir bitte was besorgen?
01:25:42: Da ist er mitten in der Nacht der Manager los und hat den Klopapier besorgt.
01:25:46: Hast du das auch schon mal gemacht für irgendwie hier?
01:25:48: Ich wüsste nicht.
01:25:49: Also, dass mich jemand angerufen hat.
01:25:50: Ich wollte jetzt gerade fragen, ob ich schon mal jemand angerufen hat, dass das noch nicht passiert.
01:25:56: Und nein, umgekehrt läuft das hier so auch nicht.
01:26:00: Also, es ist auch, glaube ich, auch... nicht ganz so doll das so zu machen, weil am Ende des Tages, du hast ja auch, weiß ich nicht, Familienväter mit Verpflichtungen und so.
01:26:11: Klar, gibst du im Zweifel, hast du halt immer einen Ansprechpartner, was aber auch normal ist, weil du hast ganz, ganz viele Externe auch dabei, die sich hier schlicht und einfach nicht auskennen.
01:26:19: Das darf man auch nicht vergessen.
01:26:21: Manche noch nicht mal in dem Land, wenn du die Sprache nicht sprichst und so weiter und so fort.
01:26:25: Aber ich glaube schon, und das wird hier, glaube ich, ganz gut gelebt, dass es an der ein oder anderen Stelle auch mal nicht schaden kann, zu sagen, kommen mit... Sieh mal zu bitte.
01:26:33: Absolut, wie du sagst.
01:26:35: Das darf man nicht vergessen.
01:26:36: Du kommst aus einem fremden Land, dir wird geholfen, was dir auch schön ist.
01:26:40: Das
01:26:40: muss ja auch so sein.
01:26:44: Wenn das in einem gesunden Maße passiert, wenn das in einem gesunden Maße und einem vernünftigen angemessen Maße passiert, entsteht da, glaube ich, dieses Familiere, was du gerade gesagt hast, trotz, weiß ich nicht, Red Bull oben drüber, Riesenkonzern und so weiter und sofort spielt letztlich keine Rolle in so einer Mannschaft und in dem Daily Business und das ist, glaube ich, das, was man dann immer auch so ein bisschen ... fossieren muss, hört man ja zum Beispiel aus, weiß ich nicht, Berlin auch.
01:27:08: Das ist ja ähnlich vom Standort her, als Teil von einem Riesenverstrickung da.
01:27:17: Und trotzdem innerhalb der Mannschaft, die Leute, mit denen du zu tun hast, die sind da teilweise Jahre, Jahrzehnte lang und das ist ganz, ganz viel wert.
01:27:27: Und das musst du natürlich, glaube ich schon, ist das eine Riesenumstellung.
01:27:33: Und da seid ihr ja so, glaub ich, tatsächlich nicht diejenigen, die da noch am unselbstständigsten sind, sondern nicht stellen wir das bei so einem Fußballer wirklich schwierig vor, dann teilweise.
01:27:41: Ja, und Danny hat seine Frau.
01:27:43: Die wird ihm nicht nur einmal im Leben gesagt haben, komm mal runter.
01:27:47: Es gibt
01:27:47: noch ein anderes Leben.
01:27:48: Die
01:27:48: weiß Bescheid, ja.
01:27:50: Ich kann es mir vorstellen.
01:27:51: Ich war jetzt mal echt lange geplaudert.
01:27:56: Und wir freuen uns sehr, dass du da bist.
01:27:57: Wir freuen uns auch sehr auf die Ausgabe morgen mit dem Kapitän der Isalon Ruslas.
01:28:01: Es wird ein Podcast Donnerstag, könnten wir so sagen.
01:28:04: Viel
01:28:04: zu tun für die einst okay Fans.
01:28:08: Gut, und
01:28:08: du musst natürlich damit leben, dass wenn du am Freitagabend da bist, die achten sechsten Podcast Hörer, die sehen dich irgendwo am Vorplatz, die werden die schon verhauen für diesen.
01:28:15: Ja, das sagen wir dann, das sagen wir in Zweifel nochmal durch.
01:28:19: Ja,
01:28:19: gut, aber wir sind ja sportlich.
01:28:20: Wir begrüßen... Ich heisse ja nicht, dass ich recht habe, aber das ist mein Tipp.
01:28:25: Ich werde es wohl wollen prüfen.
01:28:28: Ich bin leider nicht da.
01:28:29: Ich freue mich trotzdem auf das Spiel, muss ich sagen.
01:28:31: Das glaube ich auch.
01:28:32: Ich sehe Dresden das erste Mal in Bremerhaven am sechsten und zwanzigsten, glaube
01:28:35: ich.
01:28:36: Was tippt ihr denn jetzt?
01:28:38: Habt ihr mich?
01:28:38: Ich
01:28:38: tippe nie auf Sport.
01:28:39: Also das, das tue ich nie.
01:28:42: Niemals.
01:28:43: Das habe ich mir in meinem Leben glücklicherweise, ich hätte so oft schon fünf Euro verloren.
01:28:48: Vor allen Dingen dieser deutschen Eishockeyleger ist völlig für ein
01:28:50: Arsch.
01:28:50: Ja, ehrlich.
01:28:51: Da kannst du.
01:28:53: Wenn man jetzt schon so Sprecher
01:28:55: hat.
01:28:55: Ja, gut, ich bin voreingenommen.
01:28:58: Das kann es ja sein.
01:28:59: Ich glaube schon, wie gesagt, dass beide Mannschaften zumindest am Anfang ihre Probleme haben werden, dass wir schon mehr Kontrolle haben werden aufgrund der Dresdner Spielanlage.
01:29:11: Ich habe es jetzt einmal in Frankfurt gesehen, wo sie gewonnen haben.
01:29:17: Da haben die Frankfurter ihnen den Gefallen getan.
01:29:20: selbst viele Fehler gemacht.
01:29:21: Also ich glaube, du musst diszipliniert, strukturiert spielen.
01:29:25: Und dann haben wir die Qualität im Kader, um das Ding hier zu Hause zu gewinnen.
01:29:29: Ich glaube auch der Rückhalt, auch wenn es vielleicht direkt mal nicht so läuft und es sicherlich auch mal einen Rückschlag geben wird und du vielleicht auch mal einen Gegentor kriegst, den hier jetzt gerade gesagt spielen, spielt auch richtig Qualität auf der anderen Seite mit, dass man... Ja, ich komme jetzt zum Punkt, dass man dann eben nicht den Kopf in den Sand steckt und am Ende das Ding, wie sagt man immer so schön, vier, zwei, MT-Net am Ende gewinnt.
01:30:01: Gut, ich sag nur so viel.
01:30:03: Wer den Kopf besser in den Griff hat, gewinnt.
01:30:06: Davon bin ich überzeugt.
01:30:08: Und da spielt, und das kann man an der Stelle vielleicht mal sagen, ohne Wertung, spielt diese Kulisse da draußen definitiv eine Rolle.
01:30:14: Das muss jedem bewusst sein.
01:30:16: Du meinst, wenn du
01:30:17: von der ersten Minute an hier Vofo in der Bude hast, dann funktioniert es deutlich besser.
01:30:23: Die Mannschaft registriert das sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
01:30:28: Das hat man gegen Frankfurt wieder sehr genau gesehen.
01:30:31: Also es ist nicht die Frage des Kinderalprinzips, aber bedingt sich auch gegenseitig.
01:30:36: Das Spiel ist so ein bisschen in die andere Richtung gelaufen und du merkst dann auch, dass man sich dann auf den Rängen denkt, Scheiße, wieso funktionierten das nicht.
01:30:42: Und das überträgt sich dann natürlich auch wieder.
01:30:46: Ja, es wäre schön, wenn das alles zueinander läuft und wir da endlich mal wieder in den Heimseek freien könnten.
01:30:53: Ich nehme das mal als Schlusswort.
01:30:55: Wollen wir das so tun?
01:30:56: Ja, das glaube ich so.
01:30:57: Wir wissen Freitagabend alle mehr.
01:31:00: Und wir danken uns bei einem von zwei absoluten, mega geilen Sponsoren, die wir an dieser Stelle ein noch größeres Dankeschön setzen müssen, weil ohne sie würde es uns nicht geben.
01:31:11: Ein Bauer stand in Sauerland
01:31:13: und dachte drüber nach, dass Todgesachte länger leben.
01:31:17: Freut euch auf
01:31:19: Kühe Schweineisalon, den Radio-MK Russers Hockey Podcast.
01:31:25: Dorfradio fürs Sauerland.
01:31:27: Jeden Donnerstag da, wo es Podcast gibt.
01:31:31: Wir setzen uns ein für das, was die Menschen in unserer Region wirklich bewegt.
01:31:37: Weil's um mehr als Geld geht.
01:31:51: Und
01:31:52: den Verein der Latrone.
01:31:54: Noch fragen, wo du das machen lässt.
01:31:57: Fliegst du dafür wohin oder wird das auch in Letmarte gemacht?
01:31:59: Nee, das ist in Frankfurt.
01:32:01: Letmarte, Letmarte.
01:32:04: Die können eine Menge da.
01:32:05: Also
01:32:05: nicht erschrecken, wenn ihr mich ohne Haare seht.
01:32:08: Mir geht's gut.
01:32:10: Du hast es auch schon mal kurz getragen
01:32:11: oder nicht?
01:32:13: Ja.
01:32:14: Könnt ihr das leicht diskutieren?
01:32:17: Das
01:32:17: war Kürschwein dieser Woche.
01:32:18: Bis
01:32:19: nächste
01:32:21: Woche
01:32:22: oder so.
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