Folge 113: Von Frankfurt-Frust und Frankfurt Vergangenheit.
Shownotes
Von zu Tode betrübt bis himmelhochjauchzend. Der 2. Oktober war ein interessanter Tag am Seilersee. Sportlich stand am Ende eine riesige Enttäuschung, eine unnötige Niederlage und die Frage, was die vierte Pleite der Sauerländer in Folge über die aktuelle Situation am Seilersee verrät. Darüber sind Mirko und Felix im ersten Teil des Podcasts unschlüssig. Die Jungs bringen die Probleme auf den Punkt, haben aber noch keine Antwort auf die generelle Frage, was die Situation aussagt über den Status des neuen Teams.
Im zweiten Teil, aufgezeichnet vor dem Frankfurt-Match, quatschen die Jungs über einen, für den Frankfurt Vergangenheit ist: Lua Niehus. Der 20 Jahre alte Verteidiger spricht über Schweizer Jugend, deutsche Wurzeln und die Weltstadt Eppelheim. Es ist ein interessantes Interview mit einem erstaunlich reflektierten Neuzugang – und wirklich hörenswert.
Diese Ausgabe von Kühe. Schweine. Iserlohn. wird Euch präsentiert von der Sparkasse Märkisches Sauerland – Hemer | Menden.
Transkript anzeigen
00:00:00: Was sind das für ein Geräusch?
00:00:04: Frische Luft hier im Besprechungsraum ist es ganz bestimmt nicht.
00:00:12: Also, wir müssen ja erst erklären, wie die Welt funktioniert.
00:00:17: Wir haben uns entschieden, den Anfang ans Ende zu stellen, währenddessen wir das Ende schon um siebzehn und dreißig vorproduziert haben.
00:00:30: Dementsprechend sei gesagt, dass die Stimmungslagen
00:00:34: unterschiedlicher Natur sind, Gesprächsatmosphäre
00:00:36: in unterschiedlicher Natur sind.
00:00:39: Was, glaube ich, für den Kollegen dazu, der Dazugast ist auch ganz nett ist, jetzt mit dem hier zu sitzen.
00:00:48: Wir werden ja dann gleich vielleicht auch noch ein bisschen darüber sprechen, wie auch immer zustande gekommen sind, aber nach so einem Tiefschlag, das ist schon echt, ja.
00:00:56: Muss ich sagen, mal wieder, es ist jetzt nicht das erste Mal, dass man... Irgendwie komischerweise auch immer, wenn wir uns entscheiden, dass wir nach den Spielen aufnehmen.
00:01:05: Ja
00:01:05: gut, das müssen wir ab und zu mal machen, aber trotzdem.
00:01:07: Passieren
00:01:08: meistens immer komische Sachen, aber das ist... Aber
00:01:10: dieser ganze Eishockey-Arm war komisch.
00:01:12: Ja, das stimmt.
00:01:13: Also, Samini Böse, du musst mal im ersten Rittel schon drei Null führen, meiner Meinung nach.
00:01:19: Also du hast jedenfalls ausreichend Gelegenheiten oder genug Power Plays?
00:01:23: Ja, und du hast Power Plays, du hast aber auch da schon die eine oder andere Situation und... Das ist das, was so ein bisschen einen dann die Stirnrunzeln lässt, weil wenn du halt im Vorfeld mit den Leuten gesprochen hast, auch mit speziell das, was Franz gesagt hat, der dann sagt, wir dürfen sie auf gar keinen Fall einladen.
00:01:45: Und es hat genau das immer wieder passiert.
00:01:48: Also immer wieder, aber auch schon im ersten Sattel gab es noch ein, zwei haare Situationen.
00:01:53: Ganz am Anfang schon.
00:01:55: Und ja, du musst das in den Situationen konsequenter spielen, mehr aus deinen Chancen machen und dann sieht sicherlich ein bisschen anders aus.
00:02:02: So sitzt Frankfurt in der Kabine, hat dann wahrscheinlich auch ordentlich gereizt, so nach dem Motto, ja so darf es dann auch nicht weitergehen und so kommen sie dann auch raus.
00:02:11: Das war zu erwarten, ne?
00:02:13: Machen wir es mal langsam.
00:02:14: Also erstes Drittel, wie gesagt, ich glaube, du hättest drei Null führen müssen können.
00:02:20: Du führst es nicht.
00:02:21: und da sind wir bei einem ersten Thema, was man einfach attestieren muss.
00:02:25: Sie schießen zu wenig Tore.
00:02:29: Auch das weiß ich nicht, warum sie zu wenig Tore schießen.
00:02:32: Klar, weil sie die Scheibe nicht am Tor heute vorbeibringen.
00:02:35: Das ist jetzt die einfache Aussage.
00:02:37: Aber das ist ja zum Beispiel ein Thema, was auch eigentlich in der gesamten Vorbereitung mit Ausnahme des Nürnbergs spielt, was sowieso nicht zählt, weil Nürnberg ist irgendwie immer anders.
00:02:47: Das ganze Spiel war eine Anomalie.
00:02:51: Und das krieg ich schon nicht hin, weil das erste Drittel war eigentlich genauso, wie ich es mir gedacht habe.
00:02:56: Also braucht Moment, sie kommen rein, sie haben ihre Chancen, Frankfurt macht den einen oder anderen Fehler und sie müssten eigentlich nur davon profitieren, tun das aber nicht.
00:03:07: Sie schießen ja Pankowski teilweise aus, weiß ich nicht, drei Zentimetern an.
00:03:13: Und diese Tatsache, dass sie das Tor nicht machen, ist das eine.
00:03:17: Es deutet sich an, ja, das stimmt auch, dass sie vielleicht den einen oder anderen Zweikampf nicht gewinnen, aber gut.
00:03:23: Körperlich ist diese Mannschaft nicht in allen Teilen so aufgestellt.
00:03:28: Das ist auch so.
00:03:30: Dann verstehe ich nicht, wann das zweite, drittel passiert.
00:03:32: Und jetzt korrigiere ich mich, weil ich habe nicht so viel gesehen in der Saison.
00:03:37: Aber zweite, drittel sind nicht das Parade-Ding der Isola Rusas im Moment, oder?
00:03:42: Ja, das, ähm, ich weiß nicht.
00:03:46: Ich erinnere mich dann immer wieder gerne an mein Gespräch, du hier im Podcast, du was ja.
00:03:51: Leider nicht zugegen mit Uwe Krup, der dann immer sagte.
00:03:54: Es ist immer Reaktion gegen Reaktion.
00:03:59: Speziell Phasen, Starts in Abschnitte, Power Plays, PKs usw.
00:04:08: Das können ja alles immer die sogenannten Turning Points sein.
00:04:11: Du weißt, da sitzt jetzt eine Mannschaft in einer Kabine, die sich natürlich Gedanken drüber macht.
00:04:17: Sollten wir vielleicht jetzt nicht nochmal drei Strafen nehmen, das ist klar.
00:04:22: Haben dann auch deutlich Disziplinierter gespielt, das war das erste Kompakter.
00:04:28: Und ich glaube immer, wenn das hast du jetzt auch schon häufiger gesehen, der Gegner so ein bisschen reagiert und zwar Herausforderungen stellt, dann braucht diese Mannschaft Zeit, um die entsprechenden Lösungen zu finden.
00:04:42: Das ist auch relativ deutlich gewesen.
00:04:44: Mir soll bitte keiner erzählen, dass sie die Möglichkeiten dazu nicht hat, weil das hat man auch schon gesehen, dass da, glaube ich, genug Qualität da ist, um da entsprechend reagieren zu können.
00:04:55: Und das muss sich jetzt besser morgen als übermorgen dann natürlich auch an einer anderen Stelle finden, weil... Auch nach so einem, ja dann doch guten ersten Drittel, wo natürlich dann aber da sitzt und dir denkst, okay, jetzt hätten wir vielleicht schon besser, das wissen die ja auch.
00:05:11: Dann kommt Frankfurt ja
00:05:12: gar nicht mehr in diese Spielweise, wenn du das hast.
00:05:14: Sie wissen das.
00:05:15: Sie wissen auch, was ihr erwartet, aber es ist, glaube ich, dann trotzdem unglaublich schwierig, dann ein Stück weit trotzdem wieder deinen Stiefel runter zu spielen, da die Zweikämpfe zu gewinnen, auch vielleicht in Zonen, wo du weißt, aha, da fühle ich mich wohl, da habe ich dann den Vorteil, den ich vielleicht an einer oder anderen Stelle nicht habe.
00:05:32: Das ist ja immer... Du hast ja immer jemand auf der anderen Seite, der es dir halt schwer machen will.
00:05:36: Und das ist ein... Ich höre mich jetzt selber schon irgendwie witzig so an, als würde man irgendwelche Hausreden suchen.
00:05:44: Nein, das ist nicht so an der einen oder anderen Stelle.
00:05:48: Und das hat Stefan ja auch gerade relativ deutlich gesagt nach dem Spiel.
00:05:52: Bist du dann einfach nicht da, wo du sein müsstest, um Spiele zu gewinnen in dieser Liga?
00:05:57: Gut, dass du, und das muss man auch ehrlich sagen, also das Frankfurt mit der Qualität, die sie haben.
00:06:02: Und ich habe ja nur ein paar Spiele von denen gesehen, das muss man auch ehrlich sagen, in dieser Saison, dass sie immer die Chance hatten, das
00:06:09: Tor
00:06:11: des Gegners in Bedrängnis zu bringen mit einem schnellen Konter.
00:06:15: Das können sie einfach.
00:06:16: Das haben sie auch in den letzten Jahren gezeigt.
00:06:17: Das war ihre eigentliche Maxime, wie sie unterwegs waren.
00:06:20: Ich habe mich dann natürlich ein bisschen gewundert, dass Abstände so groß waren.
00:06:26: Also das ist das, was mich so ein bisschen gewundert hat in der letztendlichen Konsequenz beim Abschluss.
00:06:31: Und du kannst das nicht komplett ausschließen.
00:06:35: Aber dass sie wirklich mit diesen einfachen Leandrücken, das hat mich überrascht.
00:06:38: Stefan hat was, fand ich, ganz Interessantes gesagt.
00:06:41: Wir haben dann, wir waren nicht mehr ruhig.
00:06:44: Wir wollten es... Erzwingen wir wollen und den Eindruck hatte ich tatsächlich auch.
00:06:48: Ich habe mir dann zwischendurch auch gedacht, Jungs, spiel doch bitte.
00:06:51: Und dann ist es, du kommst ja dann immer wieder auf die gleichen, auf die sogenannten Basics zurück.
00:06:56: Bitte, Scheibe tief, Zweikämpfe gewinnen und so weiter und so fort.
00:07:00: Und da hast du dann immer das Gefühl, da will dann nochmal dahin der Pass gespielt und so Sachen, auch die entwickeln sich.
00:07:06: Aber an dem Punkt kann die Mannschaft ja noch gar nicht sein.
00:07:09: Aber die Mannschaft kann an dem Punkt sein, wo du über genau diese Basics Spiele für dich entscheidest, was du dann ja auch wieder gesehen hast.
00:07:17: Ja,
00:07:17: Basics, richtig.
00:07:18: Vor allen Dingen auch einfach.
00:07:19: Also ganz am Anfang, ich glaube, es war eine der ersten Möglichkeiten, geht Arik Salston ins Drittel mit Speed, kommt eigentlich hinter die Defensive und spielt ein Pass.
00:07:33: Und bringt ihr nicht aufs Tor?
00:07:34: Er hatte freien.
00:07:35: Er hätte ihn einfach aufs Tor bringen können.
00:07:36: Ob das dann ein Tor gewesen wäre, ist völlig egal.
00:07:39: Aber wie man heute Abend leider wieder gesehen hat.
00:07:46: Aber das ist auch ein Stück der Geschichte.
00:07:48: Sie machen sich es nicht immer einfach.
00:07:50: Sie suchen die komplizierte Lösung anstatt die Einfache zu wählen, weil sie eigentlich wissen, wir haben es schon mal besser gemacht.
00:07:57: Warum machen wir das gerade nicht mehr?
00:08:00: Das sind... Wir saßen ja jetzt schon oft genug hier zusammen und haben versucht, Erklärungen zu finden.
00:08:08: Also das sind ja alles Mechanismen, die sind nicht neu.
00:08:11: Die Frage ist immer, wie beantwortest du es nochmal?
00:08:14: Ich lasse es nicht gelten, dass sie es nicht besser können.
00:08:17: Aber wir sind schon in Phasen von Spielen, aber auch über gesamte Spiele gesehen haben.
00:08:26: Eigentlich gibt es gar keinen Weg, ich weiß gar nicht, was ich danach noch sagen wollte.
00:08:30: Gut, sie kommen dann zurück im letzten Drittel.
00:08:32: Das ist alles fein.
00:08:33: Also, jetzt nicht super fein, aber es ist alles fein.
00:08:36: Sie sind zurück im Spiel.
00:08:37: Sie haben auch die Qualität zurück zu kommen.
00:08:38: Sie waren die zwei Tore.
00:08:42: Wie so passiert dieses Eis?
00:08:44: Ich
00:08:45: kann einen guten Gewissens sagen, dass ich nichts von dieser letzten Phase, wirklich nicht.
00:08:49: Ich habe nichts mitgekriegt, weil... Ich stehe dann ja immer, immer unten, um gegebenenfalls Interviewpartner oder sonst irgendwie rüber zu schicken.
00:08:57: Das heißt, ich habe den Ausgleich auch schon überhaupt nicht gesehen, nur gesehen, dass alle gejubelt haben und mich dann auch mal erst mal mitgefolgt.
00:09:02: Also
00:09:02: auch wieder so eine Situation.
00:09:04: X Leute stehen rum, Frankfurt kriegt nicht raus und du hast auf der Seite den Platz genauso wie es machen muss.
00:09:10: Du hast alles richtig gemacht in der Situation.
00:09:12: Ja und das Ding ist, ich lasse mir, also du darfst ja auf der einen Seite jetzt von so einer Keine Ahnung, ob, so wie ich es mir jetzt mitgekriegte, damals Spiel war es ein unbedrinktes Icing, wobei ich weiß jetzt nicht, ob das dann, das hat ja, macht ja keiner absichtlich.
00:09:31: Das
00:09:32: mag sein, das macht trotzdem keiner absichtlich, Gott weiß wie, ich weiß auch gar nicht, wer es war, müssen wir auch gar nicht drüber sprechen, die Situation wahrgenommen hat, es wird einen Grund dafür gegeben haben, dass das jetzt nicht die beste Entscheidung war, ist klar, trotzdem auch da.
00:09:44: Es heißt ja nicht automatisch, dass dann jedes Bulli nach einem Ice-Hing dann auch zu einem Gegentor führt.
00:09:49: Nein,
00:09:50: das.
00:09:50: Von drei Hundert Spielen triffst du den vielleicht fünfmal.
00:09:53: Aber
00:09:53: trotzdem.
00:09:54: Und das ist das, das ist das Beschissene.
00:09:56: Auch wenn es keiner hören will, ich verstehe es, aber das ist halt alles okay.
00:10:01: Und wir haben auch schon Last Second, Siegto, Ausgleich und sonst irgendwas gemacht.
00:10:06: So, das darfst du nicht als Maßstab nehmen, um dieses Spiel zu bewerten, sondern was du als Maßstab nehmen musst, ist die Frage, wieso Du nicht, wieso du die Kontrolle nicht mehr an dich reißt, obwohl du die Möglichkeiten hast und wieso du sie dann abgibst.
00:10:20: Und natürlich auch darf man auch nicht vergessen, wie du es dann aber auch schaffst, sie dir wieder zu holen.
00:10:25: Das ist ja, wir haben ja ganz häufig, so.
00:10:28: zweites Drittel ist irgendwie Reaktion gegen Reaktion, die Reaktion, die wir dann wiederum zeigen, gerne dann auch im Schlussabschnitt oder jetzt gerade in der Schlussphase, in den letzten zehn Minuten in Nürnberg her genau das gleiche.
00:10:42: Da ist ja eigentlich ein ähnliches Spielfilm und das ist dann glaube ich schon auch kein Zufall mehr.
00:10:50: Ich bin ein Wortkark.
00:10:51: Ja, das ist ungewohnt, aber nachvollziehbar.
00:10:54: Na ja, wie gesagt, also das Frankfurt-Dusting noch gewinnt, passiert alle Jubeljahre mal einmal und da hast du vollkommen recht, das Endergebnis ist nicht das, worüber du dir Gedanken machen musst, weil das passiert schon im Hockey, da musst du mit leben.
00:11:11: Das Bulli, die schlechte Entscheidung und ein paar andere Situationen, wo ich wirklich noch nicht hintergekommen bin.
00:11:20: Warum Spieler mit der Qualität, die ohne Zweifel da sind, das im Moment nicht hinkriegen, das aufs Eis zu bringen?
00:11:28: Das sind die Punkte, die sogenannten Basics.
00:11:33: Scheiben zum Tor ist das eine Abschluss suchen, das ist ja immer so ein bisschen an das Beste dann verkauft, weil die Jungs wissen natürlich auch, ey das sollten wir heute besser mal gewinnen.
00:11:42: Das ist denen auch klar und dann will es es natürlich, das ist immer das übliche, du weißt diese Leichtigkeit nicht, heißt aber trotzdem nicht, dass die Scheibe dann nicht auch rein arbeiten kann.
00:11:53: Aber was du immer machen kannst, ist zwei Kämpfe bestmöglich bestreiten, das ist über eine gewisse Phase nicht gelungen.
00:12:02: eben kontrolliert spielen und den Gegner, gerade so ein Gegner wie Frankfurt, der natürlich davon lebt, von einem schnellen Umstallsspiel, schnelle Flügelspieler und dann auch den anderen Abschlussstaaten dabei hat, dann da nicht so einzuladen und da wirklich kein Risiko zu gehen und dann die Scheibe zu sagen, okay, dann spielen wir sie lieber tief, anstatt da jetzt nochmal irgendwie die Kombination zu starten oder sonst irgendwas.
00:12:31: Das ist die Quintessenz und ich bin natürlich um dann jetzt auch noch mal ein bisschen voraus zu blicken.
00:12:35: Also müssen wir den Podcast ja auch tun.
00:12:37: Gespannt, wie das dann am Sonntag in Mannheim aussieht.
00:12:41: Da haben Sie nichts zu verlieren, ne?
00:12:43: Ja, gut.
00:12:44: Das gilt für viele Mannschaften, die nach Mannheim fahren und trotzdem wohl nie ihre Punkte.
00:12:49: Ich fürchte halt, die werden uns nicht den gefallen tun.
00:12:52: Was heißt unterschätzen?
00:12:53: Unterschätzt haben wir Frankfurt auch nicht, aber ich glaube, ich glaube, ich habe zu viele Schüsse gehabt.
00:12:57: Wenn man sich die rein, die Statistik anzugibt, das spielt natürlich jetzt nicht.
00:13:00: live gesehen, aber wenn man sich rein die Statistiken anguckt, müssten sie das eigentlich auch gewinnen, tun sie dann nicht.
00:13:06: Immer wieder beim Thema Eis okay.
00:13:07: Frankfurt hat ordentlich auf die Fresse gekriegt Anfang der Saison, von vielerlei Seite.
00:13:14: Die haben sich das so jetzt erarbeitet, dass sie dann eben das Ding da in Overtime mal gewinnt und hier den Lucky Punch setzt am Ende des Tages.
00:13:24: Ja, ist es aber auch so, dass auch deren Trainer nach dem Spiel sagt, wir haben heute aber auch das beste Spiel gemacht, was ich bisher gesehen habe, was Lauf- und Kampfbereitschaft und Einstellung und so weiter und sofort angeht.
00:13:36: Ich weiß nicht, ob er das auch sagt, wenn sie das Spiel nach drei, drei und dann keine Ahnung, overtime verlieren oder so.
00:13:45: Fakt ist, dass am Ende natürlich entscheidend ist, was auf Anzeige tafel steht und dafür lege ich dir jetzt auch gerne wieder was ins Phrasenschwein, aber das ist auch so.
00:13:52: Das fühlt sich schon extrem scheiße an, ohne alles hier dazustehen.
00:13:58: Nein, das Problem ist ja, wie gesagt, du hast im ersten Drittel eigentlich alles getan, dass es genau so gekommen wäre, wie man es erwarten konnte.
00:14:06: Du
00:14:07: spielst einigermaßen, hast nicht das Selbstvertrauen, was du wirklich haben müsstest, kannst du auch nicht nach drei Niederlagen.
00:14:13: Das ist definitiv so.
00:14:15: Dann kommt Fehler auf Fehler, Strafe auf Strafe.
00:14:20: Du hast sie eigentlich parat liegen.
00:14:22: Machst es nicht, denkst darüber nach, spielst so ein zweites Drittel und jetzt werden uns wieder viele sagen, äh, Köpfe, der Quatsch wieder über Köpfe, aber das
00:14:33: ist... Also ich ist, sorry, wie jeder, der das gesehen hat, du hast ja gesehen, das Spiel ist ja in dem Moment gekippt.
00:14:38: Also die haben ja also wirklich nicht innerhalb des Spiels das Eishockey spielen verleernd.
00:14:43: Auf einmal an Frankfurt die Kontrolle, auf einmal passierende Sachen, äh, da geht da noch immer ein... Ja, ein Stück weit zu rechten Raum durchs Publikum, weil du dir so denkst, er kann jetzt nicht wahr sein.
00:14:53: Du verspringst die Scheibe an der blauen Linie, musst du wieder rausfahren, alles, so diese Sachen, was du vorher sonst im Schlaf machst, natürlich.
00:15:00: Also, tu mir Leid.
00:15:01: Das sind Menschen, ich hab auch keine Lust, da jetzt schon am siebten Spieltag die üblichen Themen, fast schon üblichen Themen zu bemühen, aber es ist einfach so, das passiert dann.
00:15:11: Du schüttelst das ab und du musst es einfach dann mal schaffen, den Bock entsprechend umzustoßen.
00:15:17: Und das funktioniert meiner Meinung nach eben, indem du konsequent und diszipliniert spielst und da eben nichts anbietest.
00:15:27: Und wie gesagt, wir haben auch schon gesehen, dass sie das können.
00:15:35: Ich weiß natürlich nicht.
00:15:39: Also kannst du mir immer sagen...
00:15:40: Time Hotel.
00:15:41: Ja, nein, das ist ja auch so.
00:15:43: Also jetzt, ich habe ja auch so ein paar Reaktionen von Leuten jetzt schon wieder mitgekriegt, die sind mir zu weitgehend.
00:15:50: Wenn wir eins gelernt haben, mal grundsätzlich ist... dass Mannschaften auch Zeit brauchen.
00:15:55: Und da ist wieder der anfängliche Euphorie-Button, den die Truppe drücken konnte, durch kontraproduktiv, dass du jetzt wieder erlebst, was du kriegst.
00:16:05: Ja,
00:16:05: wir haben uns natürlich auch davon mitreißen lassen, muss man auch ehrlich sagen.
00:16:10: Ja, aber das, also ich glaube, wir haben schon insofern reflektiert auch hier das... Da Rückschläge eingepreist sind.
00:16:18: Ich
00:16:18: bin jetzt ziemlich sicher, dass ich irgendwo hier, ich habe die Dateien alle noch irgendwo auf dem Rechner, das ist da irgendwo.
00:16:22: Ich habe
00:16:22: heute Nacht um drei Uhr.
00:16:24: Weil ich sonst nichts zu tun habe.
00:16:25: Genau.
00:16:26: Irgendwo da ist auf jeden Fall eine Tonspur, wo ich sage und da bleibe ich auch dabei.
00:16:32: Und das wird halt jetzt interessant sein zu sehen.
00:16:34: Die erste Krise oder die Krise wird kommen, ich glaube, mit vier Niederlagen in Folge.
00:16:38: Wir
00:16:38: kommen sie es da.
00:16:39: Genau, wie wir auch immer sie zustande gekommen sind, auch gegen wen sie zustande gekommen sind.
00:16:43: Was weiß ich?
00:16:45: Da sind wir uns, glaube ich, einig.
00:16:47: Da bist du jetzt schon so an so einem Punkt.
00:16:50: Auch das hat Franz-Jürgen Vorfeld gesagt, gewinnt du dieses Spiel nicht.
00:16:54: Muss der Blick natürlich dann definitiv nach unten gehen.
00:16:58: Das ist, glaube ich, jetzt auch klar.
00:17:01: Dresden, drei, Frankfurt, fünf, Vier, sechs.
00:17:04: Punkte.
00:17:04: Das ist der Stand nach sieben Spieltagen und das sollte nach Möglichkeit, was die Auspolter angeht.
00:17:11: Wie gesagt, den anderen beiden wünsche ich es natürlich auch nicht, aber speziell bei uns nicht so weitergehen.
00:17:16: Ein bisschen mehr darf es dann natürlich schon sein und
00:17:19: sollte es
00:17:20: auch sein.
00:17:20: Also
00:17:20: ich muss das mit den Köpfen dringend hinkriegen, um in einem Tor zu erschießen.
00:17:23: Das so.
00:17:24: Ich glaube, das sind die beiden maßgeblichen Punkte, die man festhalten muss nach diesem Hockeyspiel.
00:17:29: Richtig.
00:17:30: Und was ... Dieser Club und sein Unfall besonders gut kann ruhig bleiben.
00:17:39: Ja, es hilft ja nichts.
00:17:40: Also ich noch mal, was willst du jetzt fordern?
00:17:43: Noch mal.
00:17:44: Willst du
00:17:45: einen zehnten Import holen, der dann auf der Tribüne sitzt?
00:17:47: Weil er halt...
00:17:49: Nein, nein, nein, darum geht's mir nicht.
00:17:51: Also wir haben viele Dinge gesehen vor allen Dingen in den letzten zwei Jahren, die du dir relativ gut erklären konntest.
00:17:59: ... wenn du ganz ehrlich bist.
00:18:01: Ja, mit diversen internen ... ... Kenntnissen vor allen Dingen.
00:18:04: Ja, da konnte
00:18:05: man sich ... ... konnte man sich schon irgendwie erklären, was passiert.
00:18:11: Das kann ich gerade ... ... nicht so richtig.
00:18:14: Ich habe auch ... ... also ... ... ich sehe auch nicht mehr alles, was am Anfang mal da war.
00:18:21: Ja?
00:18:22: Also, dass das auch jetzt ... ... müssen wir auch mal ehrlich sein.
00:18:24: Natürlich war es auch so, dass die ... ... dass die Vorbereitung ...
00:18:27: ... sich
00:18:29: auch ... oft gegen die zwei Teams abgespielt hat, die meiner Meinung nach nicht schlecht gespielt haben.
00:18:34: Aber das spielt eine Rolle im Hinblick auf die Ergebnisse.
00:18:38: Trotzdem waren da Dinge drin, Entwicklungen, die man gesehen hat, die jetzt im alltäglichen Spiel nicht mehr umgesetzt sehe.
00:18:46: Und das ist jetzt gar keine horrende Kritik.
00:18:49: Ich habe keine Erklärung dafür, warum das so ein bisschen verloren gegangen ist.
00:18:54: Wir haben mal darüber gesprochen, dass die Mannschaft von gutem Charakter geprägt ist.
00:19:03: Ich muss jetzt mal Arschloch spielen.
00:19:09: Ich kann dir sagen, es hat in der Kabine gerade gescheppert.
00:19:13: Und zwar auch literally.
00:19:15: Keiner hat zu schaden gekommen, aber es hat mehrfach geknallt, kann ich auch durchaus nachvollziehen.
00:19:24: Verbal sicherlich, aber nochmal.
00:19:29: Das eine ist, dass du natürlich sagst, Leute, egal was, aber das darf uns hier nicht passieren.
00:19:35: Wenn du, ich weiß nicht, dreißig Sekunden Verschluss oder so, erst den Ausgleich machst, darf uns das hier nicht passieren.
00:19:41: Also ah, das braucht dir keiner zu sagen, das weißt du.
00:19:44: Trotzdem dann natürlich noch, da musst du scharf sein, alles schön und gut, aber das andere ist halt aus, dass du sagst, pass auf.
00:19:51: Das und das brauchen wir.
00:19:53: Und dann können wir auch in dieser Liga erfolgreich sein.
00:19:56: Das hast du gesehen, das hast du zum Beispiel auch.
00:19:58: Ja, in München gesehen, wo du sagst, okay, dann lass uns doch mal spielen.
00:20:02: Und dann, oh Wunder, funktioniert das auch, weil das eben jetzt, weil du nicht hoffnungslos unterlegen bist oder so.
00:20:10: Ob das dann immer reicht?
00:20:10: Nein, natürlich nicht.
00:20:11: Das ist heiß okay.
00:20:12: Aber da musst du, da musst du irgendwie dahin kommen und ich geb dir recht dieses Stück weit Selbstverständnis, mit dem du ja damals dann auch nach Ingolstadt gefahren bist.
00:20:21: Da ist es verloren gegangen und da muss man dann gucken, wo wir das jetzt, ja.
00:20:28: Wieder kriegen.
00:20:30: Schöne Schlusswarte.
00:20:31: Wir sollten das nicht dramatisieren.
00:20:33: Dafür ist es lang zu früh, wenn wir in fünf Spieltagen hier wieder so sitzen, dann fange ich mir an Gedanken zu machen.
00:20:40: Ich sage
00:20:40: einmal alle zehn Spieltage.
00:20:43: Die nächsten drei
00:20:44: sind
00:20:44: Mannheim in Mannheim gegen Dresden.
00:20:48: Und dann bin ich jetzt tatsächlich überfragt.
00:20:52: Das ist ungewöhnlich.
00:20:53: Ich weiß.
00:20:54: Obacke.
00:20:54: Ich weiß es nicht.
00:20:56: Können
00:20:58: wir das jetzt schneiden?
00:20:59: Also nicht.
00:21:00: Jedenfalls dann wieder ein Auswärtsspiel.
00:21:02: Also du spielst jetzt einmal in Mannheim, dann noch einmal zu Hause.
00:21:04: Auch das direkter Konkurrent ohne Wenn und Aber.
00:21:07: Und dann dann auswärts.
00:21:09: Und danach kann die Welt auch wieder anders aussehen.
00:21:12: Und danach kann die Welt aber auch deutlich finsterer aussehen.
00:21:17: Wir werden sehen.
00:21:18: Weißt du übrigens mal das letzte Spiel gegen Frankfurt geworden ist?
00:21:22: Ähm,
00:21:23: war das damals das ...
00:21:30: ?
00:21:30: ?
00:21:31: ?
00:21:31: ?
00:21:31: ?
00:21:32: ?
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00:21:33: ?
00:21:33: ?
00:21:37: ?
00:21:47: den Anfang gescrawlt haben.
00:21:50: Warum wir voller Happiness sind, gleich im zweiten Teil ist.
00:21:54: Wir wissen nicht, was gleich noch passiert.
00:21:55: Genau, wir haben es vorher aufgezeichnet.
00:21:57: Weißt du, was wir machen heute?
00:21:59: Machen wir mal was ganz außergewöhnliches.
00:22:02: Wir fangen mal ganz anders an mit diesem Podcast.
00:22:06: Also wir haben ja nie aufgezeichnet, wie immer.
00:22:08: Sondern wir fangen mal ganz anders an.
00:22:10: Ein
00:22:11: Bauer stand in Sauerland und dachte drüber nach, dass Todgesachte länger leben.
00:22:16: Freut euch
00:22:17: auf Kühe Schweineisalon, den Radio-MK Russers Hockey Podcast, Dorfradio für Sauerland.
00:22:26: Jeden Donnerstag
00:22:27: da, wo es Podcast gibt.
00:22:30: Wir setzen uns ein für das, was die Menschen in unserer Region wirklich bewegt.
00:22:35: Weil's
00:22:36: um mehr als Geld geht.
00:23:00: Warum setzt du jetzt dein Headset auf, während das Ding läuft?
00:23:03: Das hört man doch.
00:23:04: Nein, Mirko, wenn du das jetzt nicht gesagt hättest, hättest keiner gehört.
00:23:07: Aber gut.
00:23:10: Im Vergleich zu Julien der Prawnik und seiner hektischen Rumformulär am Mikrofon.
00:23:15: Ich wusste gar nicht, der wirkt auf dem Eis nicht so hektisch.
00:23:18: Nee, tatsächlich nicht.
00:23:19: Aber es hat auch keiner so richtig gemerkt, aber irgendwie können
00:23:22: wir da vielleicht... Aber trotzdem ging es mir irgendwann, als ich es gehört habe, dann auf dem Sack.
00:23:26: Ja.
00:23:27: Wir haben es besser rausgeholt.
00:23:28: Also ich mach das heute ganz schwer.
00:23:29: Das ist super für die Leute.
00:23:32: Hört sich gut soundtechnisch an.
00:23:33: Ja, dieser Teil haben wir euch angekündigt.
00:23:36: Der ist vor dem Abendspiel aufgezeichnet.
00:23:39: Weil der junge Mann muss früh ins Bett.
00:23:41: Der ist erst zwanzig.
00:23:42: Genau.
00:23:44: Darfst du überhaupt nach zwanzig Uhr noch spielen?
00:23:48: Schwierig, schwierig.
00:23:49: Ja, ist gut.
00:23:51: Gut, dass wir die...
00:23:51: Gut, jetzt hast du gleich auch das Niveau verstanden.
00:23:53: Also, auf dem wir uns hier bewegen, weil mehr geht nicht bei uns beiden.
00:23:57: Super, Felix.
00:23:58: So
00:23:58: ist das unser Valentin.
00:23:59: Ja,
00:23:59: so ist das.
00:24:01: Auf nichts anderes wird er sich seelisch-moralisch vorbereitet haben, oder?
00:24:06: Er lacht nur.
00:24:08: Weiß nicht, was ich sagen soll.
00:24:09: Ich mach mit.
00:24:11: Ja.
00:24:13: Wolltest du nicht anfangen, du hattest doch.
00:24:16: Ja, ich habe mich im Vorgespräch
00:24:18: so nah dran an unserem heutigen Gast.
00:24:21: Wie lange wir da vorgespricht, es hat wieder gedauert.
00:24:23: Was haben wir uns wieder vorbereitet?
00:24:25: Leg mich
00:24:25: in den
00:24:26: Arsch, hätte ich jetzt fast gesagt.
00:24:28: Mirko hat gerade den Henkel seines Bechers aus dem Parallel trinken wollte, ans Mikro gehauen.
00:24:36: Man muss beim Verfassen so einer Meldung und der sämtlichen Sachen immer aufpassen, dass die Autokorrektur, die wollte ganz oft auf deinem Vornamen Luca machen.
00:24:44: Ganz oft.
00:24:45: Ich glaube, es ist gelungen, das C immer wieder zu eliminieren, aber wo kommt denn der Vorname
00:24:51: her?
00:24:52: Ich applaudiere dir.
00:24:53: Das ist nur Profis am Werk
00:24:55: hier.
00:24:56: Also, der Name kommt aus dem Portugiesischen.
00:24:59: Ich persönlich habe nichts mit Portugal zu tun.
00:25:03: Aber... Lua bedeutet Mond.
00:25:06: Man kann sich das vielleicht auch von Luana oder Luna oder so ableiten.
00:25:09: Lua kenne ich.
00:25:10: Also, aus Kreuziger.
00:25:12: Da gab es euch ja noch gar
00:25:13: nicht.
00:25:13: Warmos a la Playa, natürlich.
00:25:15: Ja,
00:25:15: genau.
00:25:15: Das war was anderes, aber so was ähnliches.
00:25:18: Oder hat die das auch mal gekavert hinterher?
00:25:20: Ja, selbstverständlich.
00:25:21: Das war aber nicht das Original.
00:25:22: Das höre ich nicht.
00:25:24: Erzähl
00:25:24: einfach mal.
00:25:24: Entschuldigung.
00:25:25: Nein, lass dich nicht für unser Geschmack da irgendwie abbrinken von den Sachen, die wichtig
00:25:28: sind.
00:25:29: Ja.
00:25:30: Das bedeutet Mond.
00:25:31: Ich bin an vollem Mond geboren und meine Eltern wollten ein bisschen kreativ sein und so ist dann der Name entstanden.
00:25:37: Ja, meine Eltern hatten auch die Wahl.
00:25:40: Also meine Mutter wollte Mirko.
00:25:45: Mein Vater wollte Gerrit.
00:25:50: Und dann ist meine Mutter schlicht und er greift zum Einwohnermeld.
00:25:53: was ihr alles richtig gemacht habt.
00:25:58: Ich
00:25:59: finde es immer komisch.
00:26:00: Man kann sich das ja gar nicht vorstellen.
00:26:01: Man kennt die Leute ja nur mal so unter dem Namen.
00:26:03: Wenn ich dich jetzt Gerrit Heinz kennengelernt hätte,
00:26:06: dann bin
00:26:07: ich Mirko wahrscheinlich.
00:26:07: Ja,
00:26:08: aber ich meine, wie verstrahlt müssen Eltern sein, um einen nach dem Mond zu benennen?
00:26:11: Also, sind das normale Menschen, die du erschätzt oder kenntest
00:26:15: schon?
00:26:15: Das sind die besten, die es gibt.
00:26:17: Aber wie kamen die da drauf?
00:26:18: Haben sie dir das mal irgendwann erklärt?
00:26:21: Wie kommt man drauf?
00:26:22: Wie kommt man auf Mirko?
00:26:23: Weißt du, ist genau das.
00:26:24: Das
00:26:24: kann ich dir beantworten.
00:26:25: Ja, okay.
00:26:26: Aber ich weinst
00:26:27: du, ist generell
00:26:28: bei jedem Name, ist die Frage, wie kommt man drauf?
00:26:31: Es muss ja einem einfach gefallen.
00:26:32: Ist meine Eltern wollten zusammen damit?
00:26:35: Ich finde es sehr charmant.
00:26:36: Also auch finde ich die Idee charmant und befinde ich die Situation charmant, wie er da sitzt und dir das Leben erklärt.
00:26:42: Ja,
00:26:43: das ist wirklich schön.
00:26:45: Da kann ich ja noch, kann ich ja noch viele.
00:26:46: Also als ich... oder als meine Eltern eine Entscheidung über mich treffen mussten.
00:26:52: Da waren sehr, sehr viele südeuropäische Gastarbeiter in Deutschland unterwegs, die dann irgendwann mal reingekommen sind, weil wir sie gebraucht haben und weil sie glücklicherweise geblieben sind.
00:27:02: Und gerade aus dem jugoslawischen Teil hießen viele Mirko und der wurde dann ganz plötzlich en vogue.
00:27:07: Heute würde sein Kind kein Mensch mehr Mirko nennen, glaube ich.
00:27:11: Und ich kann noch eine Geschichte erzählen, weil hier der Kollege Deutsch da ja nicht mithalten kann, weil er sich noch nie vervielfältigt hat.
00:27:18: Als wir die Entscheidung getroffen haben, wie unser Sohn heißt, der ist jetzt gerade neun geworden, saßen wir am Tisch meiner Eltern, haben zur Abend gegessen und er wirds lieben.
00:27:31: übrigens, wenn ich das so erzähle.
00:27:32: Und meine Frau, ich hatten überhaupt keine Ahnung, also was es werden sollte.
00:27:35: Wir wussten im Moment, also den Namen für ein Mädchen hatten wir immer.
00:27:39: Aber bei dem Jungen wussten wir gar nicht.
00:27:42: Und dann hat, also wir wussten ja, bei Nachnamer Heinz kann er jetzt nicht so lang, also Knut Wilhelm Alexander oder so, wird jetzt nicht unbedingt funktionieren.
00:27:51: Von uns zu am besten.
00:27:52: Und dann
00:27:52: gucken wir uns echt an.
00:27:53: Wir gucken uns echt an und sagen beide, Matz.
00:27:56: Und meine Frau sagt, ja, aber mit D, nicht mit T. Ich sag, ich will doch keine Fußballer in der Familie haben oder was soll ich denn damit?
00:28:03: Okay, machen wir.
00:28:05: Damit er noch eine Wahl hat, haben wir ein Marzo Ole genannt.
00:28:07: Aber das sind so Momente wirklich völlig... Wir hatten nicht mal Alkohol drin.
00:28:13: Es geht alles so.
00:28:14: Die Frage, die sich mir in der Stelle stellt, ist, wenn du sagst, der wird das lieben, wenn er es hört, hört dein Sohn in diesen Podcast.
00:28:20: Glücklicherweise nicht.
00:28:21: Wird dein Sohn irgendwann mal in diesen Podcast hören.
00:28:24: Wenn er achtzehn ist, natürlich, weil wir sind jetzt explizit.
00:28:26: Wir sind explizit, ja, weil ich gerade so was wie Arsch oder so gesagt habe.
00:28:30: Genau, schon.
00:28:30: Das
00:28:30: passiert halt manchmal.
00:28:31: Macht die... ...Eppel kurzen Prozess
00:28:33: damit.
00:28:34: Das ist ganz schnell.
00:28:36: Aber wenn wir schon über deine Eltern reden, was machen die so im Leben?
00:28:41: Die... Genießen ihr Leben in der Schweiz, in der schönen Schweiz.
00:28:47: In, in welchen Ort?
00:28:49: Der Ort heißt Kriegstätten.
00:28:51: Das sagt uns nichts.
00:28:52: Das ist ein
00:28:52: kleines Dorf in Kantonsolotouren.
00:28:55: Das sagt uns auch nichts.
00:28:56: Wenn
00:28:56: euch das nichts sagt, dann ist es der...
00:28:57: Mir sagt das nichts.
00:28:58: Entschuldigung.
00:28:59: Der Nachbarkanton von Bern.
00:29:01: Bern müsste eigentlich jeden was sagen.
00:29:02: Ja,
00:29:02: sogar ihm.
00:29:03: Also macht ihr nichts draus.
00:29:04: Okay, gut.
00:29:04: Dann haben wir da so... ungefähr die Ecke, wo das sein könnte.
00:29:07: Geografie
00:29:08: in den Zehnten abgewählt.
00:29:10: Da ist wirklich
00:29:12: nicht viele Probleme, Deutschland.
00:29:14: Aber das ist ja schon eine geile Konstellation.
00:29:16: Also du bist in der Schweiz geboren, hast einen deutschen Pass und einen Schweizer Pass.
00:29:21: Hast einen portugiesischen Vornamen.
00:29:23: Ja, ein Blattdeutschen Nachnamen.
00:29:27: Stimmt.
00:29:28: Ja, das kommt auch noch mal dazu.
00:29:31: Gibt sonst noch was, was müssen wir über, also familiär noch wissen, also was da noch alles drin ist und Schäferhund irgendwie.
00:29:37: Also meine Großeltern wohnen, also meine Großeltern mütterlicherseits wohnen in Deutschland, in Appleheim.
00:29:43: Geil.
00:29:46: Meine Großeltern... Ist
00:29:46: das jetzt auch wieder eine Wissenslücke,
00:29:48: wenn man nicht weiß, wo Appleheim ist?
00:29:50: Scheiße, wenn ich mich bei Hessen, Appleheim.
00:29:53: Nein.
00:29:54: Okay, Baden-Württemberg.
00:29:56: Zwischen... Mannheim und eigentlich genau zwischen Mannheim und Heidelberg.
00:30:01: Schöne Ecke auf jeden Fall.
00:30:03: Ja,
00:30:04: sehr, sehr schöne Ecke.
00:30:05: Da muss ich sagen.
00:30:07: Fast so wie hier, um mal den Turm zu schlagen.
00:30:11: Ja, genau.
00:30:15: Wie hast du in Frankfurt gelebt?
00:30:18: Schön.
00:30:19: Also ich war nicht direkt in der Stadt Frankfurt.
00:30:22: Ich war außerhalb.
00:30:23: Ich mag's lieber ein bisschen ruhiger, also glaube ich, das ist hier...
00:30:26: Komischerweise sagt das jeder, der hier hinkommt.
00:30:28: Ich glaube,
00:30:29: dass das ein Verkaufsargument von Fritz Meier ist.
00:30:31: Du brauchst ein bisschen Ruhe,
00:30:33: kannst ein bisschen
00:30:34: entspannen sein, dann bist du im Sauerland genau richtig.
00:30:36: Vor allen Dingen für zwanzigjährige haben wir wirklich was zu bieten.
00:30:39: Da kann man sich auf jeden Fall auf den Sport konzentrieren, wenn man will.
00:30:42: Wobei, ich sag mal so, wenn du Scheiße im Kopf hast, dann findest du hier auch was, um Scheiße zu bauen.
00:30:47: Das geht, glaube ich, überall.
00:30:48: Doch, das geht, das
00:30:49: findest du
00:30:50: überall.
00:30:51: Ja, nein, da hast du vorgekommen.
00:30:52: Aber
00:30:52: das willst du ja nicht, ne?
00:30:53: Das haben wir jetzt nicht mehr an der Stelle.
00:30:55: Okay, ihr habt es jetzt längst gemerkt.
00:30:57: Also wir hätten ihn auch einfach nur vorstellen können.
00:31:00: Luan, hier ist es da und der ist jetzt am Start am See.
00:31:03: Das ging alles ganz schnell, oder?
00:31:06: Wie war das für dich?
00:31:07: Das ging sehr schnell.
00:31:09: Also ich war ja darauf vorbereitet, dass es passiert.
00:31:13: Also ich wollte das auch, dass es passiert.
00:31:15: Dass es so schnell passiert, da habe ich selber nicht gedacht.
00:31:19: Also da lief noch Gespräche mit meinem Berater und mit dem Franz.
00:31:28: Es hieß ja, das wird dann nächste Woche, sollte das dann alles fertig sein.
00:31:31: Und dann ein paar Stunden später kam dann der Anruf.
00:31:33: Ja, es ist jetzt schon durch und ich soll meine Sachen packen.
00:31:35: Dann war ich erstmal so, okay, direkt angefangen Sachen zu packen, komplett überfordert, weil wo fängt man an seine Sachen zu packen, wenn man umzieht.
00:31:44: Also ich weiß nicht, es ist allein schon ein Struggle beim Kofferpacken für den Urlaub.
00:31:48: Ich weiß nicht, ob ihr das vielleicht kennt.
00:31:51: Ja, Felix ist immer nur Ambalaman unterwegs.
00:31:53: Ja, okay, da brauchst du eine Unterhose und dann reicht
00:31:55: das.
00:31:55: Eine Unterhose und eine Badehose.
00:31:56: Die können
00:31:57: wir viermal tragen.
00:31:59: Und dann umdrehen.
00:32:02: Gott, oh Gott.
00:32:03: Ja, nee, und dann einfach direkt angefangen Sachen zu packen.
00:32:07: Freunde haben geholfen, also es war dann stressig, aber trotzdem irgendwie eine coole, lustige Erfahrung.
00:32:14: Das
00:32:15: war Dienstagabend, kamst du dann hier an, also es war quasi den Dienstag über, als sich das so entwickelt oder Montag schon.
00:32:23: Samstag habe ich Bescheid bekommen, Sonntag und Montag hatte ich dann Zeit zu packen und am Dienstag um zwanzig Uhr kam ich dann hier in der Eiserlern.
00:32:32: Soll ich dir sagen, dass ich dich in deinem ersten Saisonspiel nicht vorbereitet hatte?
00:32:36: Also, wenn man sich eine Liste, also ich mache immer, wenn ich bei Magenta ein Spiel kommentiere, mache ich mir immer eine Liste mit Leuten, wo ich denke, dass sie im Line-Up sein können.
00:32:46: So ab einem Drei-Zwanziger-Kader oder so stehen die anderen auf der zweiten Seite.
00:32:51: Das muss alles bei mir auf einer Seite stehen, weil kann ja nicht wenden.
00:32:53: Du bist immer doof, wenn du gucken musst.
00:32:56: Infos.
00:32:56: Also habe ich angefangen und habe überlegt, wen nehme ich runter.
00:32:59: Und dann dachte ich mir, Lua eigentlich nicht, eigentlich sollte er spielen, aber mach mal.
00:33:05: Und dann spielte es du.
00:33:07: Drei Spiele hast du gemacht.
00:33:11: Und dann, was ist passiert?
00:33:14: Also das, was du uns verraten kannst.
00:33:15: Ich meine, nicht alles ist für die Öffentlichkeit gedacht, aber irgendwas muss passiert sein.
00:33:21: Wir können das übrigens auch schneiden hier, muss man vielleicht auch noch mal dazu sagen.
00:33:27: Es sind...
00:33:28: Uns hört übrigens keiner.
00:33:29: Es
00:33:29: sind Dinge passiert, die passiert sind.
00:33:33: Ich will und darf da nicht darüber reden.
00:33:36: Aber es hat für mich dann einfach nicht mehr gestimmt.
00:33:40: Und ja, das ist das einzige, was zählt.
00:33:45: Dann ist der Weg an den Seilersee zu kommen, noch immer ein bisschen weit.
00:33:50: Also es sind schon zweihundert Kilometer, nicht nur von der Distanz.
00:33:54: Aber es ist wie immer, wenn mal irgendwann jemand gehabt hat in seiner Karriere und der einem so treu bleibt, dann telefoniert man meistens zuerst mit dem, ist das so?
00:34:04: Also jemand von Franz Wirtzmeier.
00:34:06: Ist da der Weg oder die Telefonnummer kürzer?
00:34:11: Ja?
00:34:11: Kann man so sagen.
00:34:12: Also natürlich war die erste Person... Na
00:34:14: ihr habt ja immer gesprochen.
00:34:15: Also er hat ja noch mit einigen aus Frankfurt Kontakt, du gehörst eigentlich auch dazu.
00:34:20: So
00:34:20: wie ich Franz kenne, musstest du den, musstest du ihn gar nicht groß draufstoßen, sondern
00:34:25: der dürfte das
00:34:26: durchaus aus dem Schirm gehabt haben.
00:34:28: Also wie gesagt, der Kontakt war schon eigentlich immer da.
00:34:33: Der Franz hat mich damals nach Frankfurt geholt.
00:34:37: Ja, Franz ist einfach ein super Typ, der bedeutet mir echt viel.
00:34:40: und ja, es hat sich so wirklich ergeben.
00:34:43: Also die erste Person, mit der ich dann geredet habe, war mein Agent, weil der muss natürlich dann das Ganze einleiten und dann waren halt die Gespräche mit beiden Parteien, also Agent Franz und Frankfurt und dann hat sich das alles dann so schnell ergeben.
00:34:58: Dass es so schnell war, vielleicht dürfen wir da nochmal nachhaken, sagt gerne, nein, will ich nicht mehr darüber reden, dass es dann so schnell ging.
00:35:06: Kannst du den Grundskizzchen?
00:35:07: Warum das dann so möglich war?
00:35:09: War die andere Seite auch eigentlich froh, dass die Situation beendet war, in dem Punkt nicht, was dich unbedingt als Sportler anbelangt, sondern dass sie gerade überhaupt gar keine Diskussion gebraucht haben über irgendwelche Personalthemen aufgrund der sportlichen Situation?
00:35:24: Kann ich Ihnen nicht sagen.
00:35:25: Ich hab keine Ahnung.
00:35:26: Also warum es dann doch so schnell ging, wie schnell es ging, keine Ahnung.
00:35:30: Was der Grund dafür war, was der Zünder war, ich weiß es nicht.
00:35:33: Ich bin dankbar, dass es so schnell funktioniert hat.
00:35:37: Aber wie gesagt, den Grund kann ich nicht sagen.
00:35:41: Lass
00:35:41: uns das einfach damit wehnen.
00:35:43: Aber jetzt schreibt er eigentlich immer die verrücktesten Geschichten, wie man so schön sagt.
00:35:48: Du wirst heute Abend nicht spielen.
00:35:51: Gibt es das Agreement zwischen den Clubs?
00:35:57: Hättest du gerne gespielt, ganz ehrlich?
00:35:59: Oder ist es vielleicht doch besser?
00:36:00: Wenn wir langsam reinkommen, kann man jetzt auch nicht sagen.
00:36:03: In der Sonntag macht man da im Fers.
00:36:06: Wie wäre das für dich gewesen?
00:36:08: Wirst du dir das jetzt sicherlich mal vorgestellt haben, dann quasi gegen die alten Leute zu spielen?
00:36:14: Also gespielt hatte ich auf jeden Fall gerne.
00:36:17: Auf der anderen Seite glaube ich, ist es gar nicht mal so verkehrt nicht zu spielen, weil auf der einen Seite ich noch so erstmal hier ein bisschen ankommen kann.
00:36:26: Auf der anderen Seite glaube ich auch viel Emotionen dann mit dabei wären, was nicht negativ sein muss, aber man weiß es ja nie.
00:36:36: Ja, und gegen die alten Jungs zu spielen, ich habe es jetzt schon einmal erfahren mit Frankfurt gegen Bad Nauheim in der Vorbereitung.
00:36:43: Das ist auf der einen Seite richtig komisch.
00:36:46: Auf der anderen Seite ist es irgendwie cool, weil man weiß, so da ist kein Hass, also es wäre jetzt was anderes, wenn ich nicht gut mit den Jungs gewesen wäre.
00:36:56: Aber gegen Freunde zu spielen ist eigentlich immer cool.
00:36:59: Also auf der einen Seite hätte ich gerne gespielt, klar.
00:37:03: Auf der anderen Seite glaube ich, ist es gar nicht so verkehrt, einfach um so ein bisschen anzukommen.
00:37:09: Der Grund für den Seilersee dann, also auch eine schnelle Entscheidung zu treffen.
00:37:12: Du hast gerade gesagt, eine besondere Beziehung zu Franz, der dich auch schon einmal von den jungen Artlern weg zu den Löwen geholt hast.
00:37:20: Gab es auch einen Aspekt für den Seilersee oder war es der Mensch?
00:37:26: Ich würde es nicht mal auf den Mensch an sich beziehen.
00:37:28: Klar hat das eine große Rolle gespielt, weil das Interesse halt auch kam von dem Mensch, also von Franz.
00:37:34: Auf der anderen Seite bin ich hier, um Ice-OK zu spielen.
00:37:37: Ich war auch in Frankfurt um Ice-OK zu spielen.
00:37:39: Ich war auch in Mannheim um Ice-OK zu spielen.
00:37:41: Also am Ende geht's mir weniger um den Ort.
00:37:45: Ich weiß nicht, ob ich das jetzt sagen kann, weil ich noch jung bin.
00:37:47: Wenn ich dann älter bin, vielleicht sieht's dann anders aus, aber ich bin jetzt da, wo ich bin, um Ice-OK zu spielen.
00:37:54: Und um einen Unfall zu haben, was mir gut tut.
00:37:56: Und ich glaub, das war halt ... Das war mit der Person so ... der größte Punkt, warum ich hergekommen bin.
00:38:04: Was
00:38:04: brauchst du, um dich wohlzufühlen, aufgehoben zu fühlen, um dein bestes Eishockey spielen zu können?
00:38:10: Ich glaube, es ist relativ simpel, wie jeder Spieler braucht Vertrauen.
00:38:16: Ich brauche oder ich will eine Mannschaft, die mich auch will und mir das auch zeigt, also indem ich Spielzeit bekomme und so.
00:38:26: Ja, relativ simpel.
00:38:27: Einfach, ich will gewollt sein, wenn man das so sagen kann, oder?
00:38:32: Verständlich.
00:38:33: Ja, das glaube ich schon menschlich so.
00:38:35: Also wenn man immer eine, also wenn man Ablenung erfährt und unter dem Motto, ich brauche mal nicht, dann hilft das keinem weiter.
00:38:43: Meine Felix hat da jeden Tag mit zu tun.
00:38:47: Nein, das ist, du willst lachen, aber...
00:38:52: Nein, das stimmt nicht.
00:38:53: Ich brauche ihn wirklich ganz intensiv.
00:38:56: Lassen wir da mal aus und vor, aber das ist ja tatsächlich, glaube ich, Wenn man halt so tickt, gibt es auch Menschen, die sich auf ihren Arsch machen und ihren Job fertig und besser, mal schlechter und gehen nach Hause und fangen an ihr Leben zu leben.
00:39:12: Ich glaube bei uns in der Branche ist es halt auch einfach so, dass du nimmst ja auch vieles mit nach Hause.
00:39:19: Es ist schon nicht ganz unwichtig, dass du in den Umfeld kommst, tagtäglich, jeden Morgen bei der Mannschaft natürlich noch mal mehr, wenn man ja wirklich teilweise ganze Wochenenden aufeinander hockt, wo du eben nicht das Gefühl hast, du willst keiner was mit mir zu tun haben.
00:39:34: Das ist ehrlicherweise bei uns im Büro.
00:39:37: Erfreulicherweise auch so.
00:39:38: Nee,
00:39:38: die mögen dich auch, erstaunlicherweise.
00:39:40: Aber es ist einfach so, er ist umsorgt.
00:39:45: Nein, ich glaube... dass das unglaublich wichtig ist.
00:39:47: Vor allen Dingen auch, wenn man jünger ist.
00:39:49: Also, glaubst du, dass das in zehn Jahren mal einen anderen Aspekt auf dein ganz persönliches Leben wirft?
00:39:54: Weil so viel wie du unterwegs bist, deine Eltern, wie gesagt in der Schweiz zu Hause, zwar die Großeltern in Appelheim, ich habe jetzt gelernt zwischen Haldeperg und Mannheim.
00:40:03: Das war ja zumindest mal nah dran.
00:40:05: Und wenn ein gutes Verhältnis hat, das warst du auch sicherlich ab und zu mal bei denen.
00:40:09: Aber wie wichtig ist es dann doch so ein bisschen ... Behüte zu sein ist echt jetzt übertrieben.
00:40:15: Aber zu wissen, Familie ist in der reichbaren Nähe, wenn mal Shit läuft.
00:40:20: Das Ding ist, ich glaube, da werden viele Leute so bisschen, die stehen runzeln oder so.
00:40:26: Aber ich bin eine Person, die grundsätzlich nicht wirklich vermisst.
00:40:30: Also ich hab kein Heimweh oder so.
00:40:32: Das heißt, ich kann ohne Probleme... weit weg sein, wenn man das so sagen kann.
00:40:37: Ich bin auch mit fünfzehn Jahren damals nach Mannheim gewechselt, ganz allein in Sinternat.
00:40:45: Und ich habe da keine Probleme mit.
00:40:46: Also ich glaube, dass so wie ich mein ganzes Leben lang entschieden habe, wenn ich entscheide irgendwo zu spielen, wo es mir am besten gut tut, wo es mir am besten geht, dann kann das auch auf der anderen Seite von der Welt sein.
00:41:01: Da habe ich persönlich keine Probleme mit.
00:41:04: Okay, das ist interessant.
00:41:05: Also ich kenne viele Menschen, die diesen HMW-Faktor extrem erleben.
00:41:09: Und ich kenne wenige, die ihn gar nicht haben, tatsächlich.
00:41:14: Aber auch ein guter Kumpel von mir, dem ist das auch total scheißegal.
00:41:18: Es hat seine Vor- und seine Nachteile an der einen
00:41:20: oder anderen Stelle.
00:41:20: Ja, also es gibt natürlich Situationen, wenn es einem nicht so gut geht oder so.
00:41:25: Meistens, bei mir ist es meistens, wenn ich so Fieber hab.
00:41:27: Dann, wenn man halt gerne zu Hause bei seiner Mama
00:41:30: hat.
00:41:30: Männergrippe.
00:41:30: Ja,
00:41:31: genau.
00:41:32: Wenn die Mama halt irgendwie eine Suppe kocht oder so.
00:41:34: Oh ja.
00:41:35: Dann geht es einem vielleicht viel besser, das stimmt.
00:41:37: Das
00:41:37: geht ganz schnell.
00:41:38: Ich begrüße meine Mama
00:41:39: an der Stelle.
00:41:40: Mal wieder.
00:41:40: Liebe Frau Dötsch, wir freuen uns alle schon auf Weihnachten.
00:41:45: Ja, nee, aber eben, wie gesagt, das war ich schon immer.
00:41:48: Was denn?
00:41:49: Gerade unter dem Aspekt, ja sicherlich auch für dich interessant mal zu überlegen, nochmal nach Nordamerika zu gehen oder so, gab es die Möglichkeit oder war das ein konkreter Gedanke für dich?
00:41:59: Also Möglichkeit und Gedanke gab es auf jeden Fall.
00:42:04: Ich habe aber für mich selber gemerkt, dass das Leben da ist schon sehr anders.
00:42:11: Und ich war jetzt dreimal, drei oder viermal in Kanada mit der Nationalmannschaft, aber auch mit der Jungadler.
00:42:20: Und die Wochen, die man da verbracht hat, waren zwar supercool, hat super Spaß gemacht, aber auf der anderen Seite ist so, ich glaube, was mich so am meisten gestört hat, war das Essen.
00:42:32: Also, man merkt halt... Und
00:42:34: dann hast du in Kanada sogar noch die Chance, was Anständiges zu kriegen.
00:42:38: Anständiger.
00:42:40: Anständiger.
00:42:40: Entschuldigung, ja,
00:42:42: das ist eine wahre
00:42:42: Formulierung.
00:42:43: Das stimmt.
00:42:44: Aber es ist mir dann schon echt auf den Sack gegangen.
00:42:48: Weil... Man ist bei einer Weltmeisterschaft dabei und man kriegt schon gutes Essen in Anführungszeichen.
00:42:55: Aber das ist dann immer noch nicht so ... Ja, ist lecker.
00:42:59: Das könnte ich jetzt jeden Tag essen.
00:43:00: Irgendwann war dann schon so, mein Gott, jetzt gib mal Essen.
00:43:04: Dann kommst du nach Deutschland zurück oder kommst du in die Schweiz und dann kriegst du halt Essen.
00:43:09: Kartoffeln, das sind Welten.
00:43:11: Das ist wirklich Wahnsinn.
00:43:12: Kartoffeln in Amerika sind keine ... Kartoffeln, das hat mit deutschen Kartoffeln nichts zu tun.
00:43:19: Deswegen auf deine Frage zurück, ich könnte es mir persönlich nicht vorstellen oder nicht mehr.
00:43:25: Das ist
00:43:27: wirklich interessant, wegen Kartoffeln
00:43:32: nicht.
00:43:32: Nur
00:43:32: deshalb wurde es wahrscheinlich auch nicht gedraftet.
00:43:34: Nein,
00:43:35: aber es ist ja schon eine andere Welt.
00:43:38: und lustigerweise, ich war auch schon x-mal drüben in Nordamerika, weil ich es... Auch Liebe, weil das wirklich cool ist.
00:43:43: Und weil man auch viele tolle Dinge machen kann, die man hier in Europa einfach mal nicht machen kann.
00:43:47: Das stimmt.
00:43:48: Aber so ein Stück Schwarzbrot hinterher war immer schon, als war die Welt.
00:43:51: Aber dafür macht man ja Urlaub, ne?
00:43:53: Also ist ja so.
00:43:54: Ja, aber stell dir vor, du musst da plötzlich leben.
00:43:56: Und das ist wirklich eine andere Welt.
00:43:57: Wie gesagt, bei den Kanadiern noch ein bisschen weniger, weil da ist ein europäischer Touch drin.
00:44:02: Aber wenn du in den USA gehst, ist das schon eine andere Welt.
00:44:06: Also an sich die Menschen und so kann man nicht sagen, die sind super lieb.
00:44:09: so offen und so, das macht wirklich Spaß da zu sein.
00:44:11: Ja.
00:44:13: Aber das ist halt ein Faktor, der für mich einfach so, ich würde nicht sagen no go ist, aber da könnte ich, glaube ich, ich könnte es mir nicht vorstellen.
00:44:20: Vielleicht ändert sich das auch
00:44:22: und weiß nicht.
00:44:22: Wir sind gespannt.
00:44:23: Wir haben ja einen Gast heute, die die nicht spricht, aber hier ist.
00:44:28: Ja.
00:44:30: Der zweite Podcast von Publikum.
00:44:32: Genau.
00:44:32: Endlich mal wieder.
00:44:34: Mal gucken, ob sie hinterher applaudiert sind.
00:44:36: Ganz gespannt.
00:44:37: Standing Owations gekriegt.
00:44:37: Haben wir nicht Standing Owations gekriegt?
00:44:40: Nein.
00:44:40: Alter.
00:44:41: Jetzt drehst du aber am Rad.
00:44:43: Sieh ab, so ist der.
00:44:43: Was stehst du?
00:44:44: Nichts
00:44:44: weniger erwarte ich fürs nächste Mal.
00:44:46: Ich sag's dir, wie es ist.
00:44:47: Und alle, die jetzt schon sich fest vorgenommen haben, dabei zu sein.
00:44:50: Dream Big.
00:44:51: Ja.
00:44:54: Ich
00:44:54: will auch wo sein wo ich gewollt werde, Mirko.
00:45:00: Das ist heute so ein Tag, weißt du.
00:45:02: Also sonst lassen wir auch mal die Gäste reden, aber heute ist das irgendwie alles ein bisschen anders.
00:45:08: Ich sprach den Gast mit an, deine Freundin sitzt hier.
00:45:11: Wenn wir darauf schauen, wie wichtig war auch ihr Go, ganz ehrlich gesagt, für einen Wechsel an den Seilersee.
00:45:20: Als okay Frauen zugegebenermaßen.
00:45:22: Wenn man mal mit ihnen liert ist, haben sie es nicht so einfach.
00:45:25: Sie müssen einfach immer dahin in der Theorie, wenn sie mit dem Typen zusammen sein wollen.
00:45:31: Wir
00:45:32: können jetzt mal alle gemeinsam rüber gucken.
00:45:34: Die hat mir schon gesagt, nee, sie ist entspannend und sie hat ein Leben.
00:45:38: Also das ist ja auch immer ganz wichtig.
00:45:40: Ja, also so hart es auch klingt, aber so ist das Business.
00:45:45: In dem Business musst du als Spieler in erster Linie immer auf dich gucken.
00:45:50: Das hört sich echt kacke an, ist auch kacke zu sagen, auszusprechen, aber am Ende ist es so.
00:45:58: Aber ich habe zum Glück eine Freundin, die super super supportive ist, die da überhaupt nicht irgendwas dagegen spricht.
00:46:06: Die hat sofort in der ersten Sekunde gesagt, wenn das das ist, was du machen willst, dann mach das.
00:46:13: Leider kann sie jetzt noch nicht mit, weil sie noch ihre Uni fertig machen muss.
00:46:18: kommt mich aber natürlich so oft, wie es geht, besuchen, wo ich mich immer drüber freue.
00:46:22: Und wenn sie dann mit der Uni fertig ist, kommt sie dann auch direkt drüber.
00:46:25: Und ja, so war das eigentlich die ganze Zeit.
00:46:28: Mit Verein und so, sobald es irgendwie um ein Thema wechselging, hat sie gesagt, mach du, ich komm mit.
00:46:34: Bedeutet, ihr habt schon ein paar Jahre auf dem Puckel?
00:46:37: Ja, ein Jahr jetzt, einen halb.
00:46:39: Ungefähr so.
00:46:41: Bin ich so gut in Mathe.
00:46:43: Warte mal, wer guckt mal rüber, ob es schnell gegeben
00:46:46: ist.
00:46:48: Das Interessante wird sein, wir reden noch mal in so zehn Jahren oder sowas, müssen wir noch mal ein Lua-Nios-Podcast spezial machen, wenn du nicht am Seilersee sein wirst.
00:46:57: Und dann fragen wir mal, ob du die Frau geheiratet hast.
00:46:59: Ich finde das insofern ganz spannend, weil ich tatsächlich über die Jahre, ich mach das ja schon lange, viel zu lange eigentlich, sind ... Extrem viele Eishockey-Spieler mit den Frauen, die so in deinem Alter, du bist jetzt zwanzig, also ein bisschen zurück, tatsächlich zusammengeblieben fürs Leben.
00:47:16: Ich finde das brutal interessant, weil
00:47:19: ich
00:47:20: tatsächlich auch von vielen dann gelernt habe, wenn du dich in jungen Jahren, genauso wie ihr das dann zu organisieren scheint, wenn du dich darauf mal committed hast, dann ist da schon was dran an dieser Beziehung, weil ich glaube, dass es nicht so einfach ist, ehrlicherweise.
00:47:35: Ich glaube auch nicht.
00:47:35: Also aus meiner Sicht, ich... Also, wenn man sich in die andere Person hineinversetzen muss, glaube ich, ist das echt nicht einfach.
00:47:44: Aber wie du sagst, wenn man sich darauf committet, dann ist man, glaube ich, damit im Rhein so.
00:47:52: Und was es dann noch einfacher macht, ist, wenn die Partnerin dann eine Arbeit hat oder so, wo man von überall machen kann.
00:48:00: Da stimmt.
00:48:02: Da kann man sich es natürlich dann auch schwer machen.
00:48:05: Also, man kann es einfach halten, wenn es möglich ist, aber man kann es sich auch schwerer machen, als es sein könnte.
00:48:10: Auch einen Grund, nicht nach Nordamerika zu gehen, ne?
00:48:13: Ich glaub, wer war das denn?
00:48:14: Dominic Kahun, der irgendwann mal nach Edmund getradet wurde und, glaub ich, nur kurze Hosen in seinem Hotelzimmer hatte oder so.
00:48:22: Also einmal wirklich quer durch die USA.
00:48:25: Das ist schon, das ist dann wirklich Business, da kannst du das Thema gar nicht mehr aussuchen.
00:48:30: Genau, jetzt haben wir auch genug Privates eigentlich, als recht mal ein bisschen über den Sport.
00:48:34: Wenn man in der Schweiz geboren wird und im Nachwuchs spielt, hat man großes Glück.
00:48:39: Wenn man das ausreichend viele Jahre tut, da hat man sowieso schon mal eine Schweizer Eishockey-Lizenz.
00:48:43: Wie hast du aufgrund des Passes sowieso?
00:48:45: Also, du könntest auch jederzeit wieder in die Swiss League gehen oder in die National League.
00:48:51: Wie war so deine... Also du hast dich mit fünfzehn hast entschieden nach Mannheim zu gehen.
00:48:55: Vorher war es den langen Tag nicht so richtig gesehen habe.
00:48:57: Genau,
00:48:57: ja.
00:48:59: Wo hast du das Meiste mitgenommen in dieser Zeit auch für dich ganz persönlich in der Ausbildung?
00:49:03: Wie gut war dieses Schweizer Modell für dich in der Entwicklung?
00:49:07: Und was gab es dann obendrauf bei den Jungen Adlern?
00:49:11: War das echt eine gute Frage?
00:49:12: Ist auch echt schwierig zu beantworten, weil ich finde, bei den Stationen, wo ich war, seit ich Eishockey spiel, nimmt man von jeder Station.
00:49:21: unglaublich viel mit.
00:49:22: Ich habe angefangen in den Zuchwil.
00:49:24: Das war am nächsten von wo ich wohne.
00:49:29: Dann irgendwann hat es da einfach nicht mehr gepasst.
00:49:32: Ich meine, man kriegt ja so ein bisschen Gefühl, wann es nicht mehr passt.
00:49:36: Dann bin ich nach Burgdorf gewechselt.
00:49:40: Da war ich eigentlich immer, das hört sich jetzt ein bisschen arrogant an, soll es nicht, da war ich eigentlich immer so der Starspieler oder einer der besten.
00:49:50: Ja, meine Mutter kam dann auf mich zu.
00:49:52: Mein Zuhause ist nicht mehr Zeit für was Neues.
00:49:55: Ich habe dann auch mit dem Trainer mich so ein bisschen verstritten, weil er auch echt asozial war.
00:50:02: Ich dachte, jetzt kommt es so ein bisschen.
00:50:04: Ja, ich habe dann auch nicht immer alles richtig gemacht.
00:50:06: Nö, der war voll der Assi.
00:50:08: Der war wirklich, der war schon Assi.
00:50:11: Ja, so hat man sich dann auch so ein bisschen verstritten.
00:50:15: Sonst war ich mit der Organisation richtig gut.
00:50:18: Aber ... Da war dann einfach auch wieder der Zeitpunkt, wo man das Gefühl bekommen hat, es ist Zeit für was Neues.
00:50:23: Dann bin ich nach Langental, wo ich nochmal so einen Riesenschritt gemacht habe, weil da auch super Leute waren, super Trainer und alles.
00:50:30: Und ich war in der Zeit, wo ich in Langental war, war ich auch schon Gassspieler bei Mannheim.
00:50:36: Aufgrund von meinen Großeltern in Deutschland.
00:50:38: Weil die mal gesagt haben, weil wir früher als Kinder eigentlich alle Ferien, die wir hatten, haben wir bei unseren Großeltern oder mit unseren Großeltern verbracht.
00:50:48: Und weil die dann gesagt haben, ja, wenn du schon bei uns in Appleheim bist und nichts zu tun hast, anstatt hier die ganze Zeit rumzuhängen und mit unseren Schildkröten zu spielen.
00:50:56: Klug.
00:50:57: Dann versuchen wir doch mal den Kontakt herzustellen.
00:51:01: Und das hat dann geklappt.
00:51:02: Die haben gesagt, ja, komm rum, hab bei denen trainiert, bin auf Turniere mitgegangen, wir sind nach Russland geflogen, wir haben Faschingsturnier gespielt.
00:51:10: War halt aber immer zu jung.
00:51:13: Und das war für mich als kleiner Junge, war das schon cool, so in so einer Organisation zu sein.
00:51:18: Es läuft einfach alles.
00:51:22: Wir halten alles nochmal auf einem anderen Standard.
00:51:24: Und wo es dann in Richtung Corona ging, wo das war mein letztes U-Fünfzehn-Jahr dann, da hatten wir ja Aufstiegsspiele mit Langental, haben das erste Aufstiegsspiel, glaube ich, zwölf, null gewonnen oder so.
00:51:37: Also wir waren alle ziemlich siegesichert.
00:51:41: Und am nächsten Tag kam dann die Nachricht ja Corona.
00:51:45: Alles abgebrochen.
00:51:46: Und dann waren wir natürlich alle erstmal so... Was ist jetzt?
00:51:50: Meine ganzen Homies sind dann in die ganzen Clubs, in den ganzen Händen, in den ganzen Schweiz verteilt, überall hingegangen.
00:51:57: Ich hatte die Möglichkeit gehabt, nach Bern zu wechseln.
00:52:02: Aber ich habe es nicht gefühlt.
00:52:04: Ich habe mich da nicht wohlgefühlt.
00:52:05: Ich habe da ein Probetraining gemacht, habe Gespräche geführt.
00:52:09: Und dann war die andere Option halt Mannheim, weil ich dann auch alt genug war fürs Internat.
00:52:14: Und dann habe ich gesagt, hey, ich glaube, es ist soweit.
00:52:18: Und so hat sich das halt dann ergeben.
00:52:19: Und in Mannheim, da war es dann nochmal, ja, dann war ich halt da und die Professionalität, die wir da hatten, ist halt unglaublich.
00:52:29: Also wirklich top des Angebots, wo du hast.
00:52:33: Klar könnte man jetzt sagen, dass das Eis okay in der Schweiz besser ist.
00:52:38: Ich hätte so mehr Kohle verdienen können, wenn du das geschafft hättest.
00:52:41: Ja.
00:52:42: Hätte ich.
00:52:42: Ich sage niemanden nie.
00:52:43: Ja, hätte ich.
00:52:45: Er hat
00:52:45: beide Optionen.
00:52:47: Ja, hätte ich, hätte vielleicht sein können.
00:52:50: Aber in dem Moment denkt man als kleiner Junge mit fünfzehn Jahren, denkst du nicht irgendwie ans Geld, was mal sein könnte, sondern es ging in dem Moment wirklich um die, ja ums Development und ich hatte die Möglichkeit in Bern, es hat mir nicht gefallen und Mannheim hat wirklich starkes Interesse gezeigt.
00:53:08: Und so war es dann relativ einfach.
00:53:09: Ja und ich meine so scheiße ist man halt nur auch nicht.
00:53:11: Das muss man auch mal so ganz ehrlich sagen.
00:53:14: Also da gibt es schon auch gerade im Nachwuchsbereich schon einigermaßen professionelle Strukturen, die man sonst in Deutschland einfach mal vergeben sucht.
00:53:22: Ist da nicht ohne Grund das meist gewünschte Team im Nachwuchs?
00:53:28: Nein, das ist so.
00:53:29: Also vor allen Dingen wenn man es da rein schafft, hat man auch ein gewisses Niveau im Nachwuchs gehabt.
00:53:33: Auf jeden Fall.
00:53:34: Das muss man ja auch mal schauen, wenn du dann in die Historie guckst, ob ein Wohnspieler war, also wenn da Jungartler steht oder Red Bull Academy oder was auch immer, dann hattest du schon in dem Alter ein gewisses Maß an Talent, was nicht wegzudiskutieren ist, das muss man sagen.
00:53:49: Dass du dann aber gesagt hast, okay, ich bleibe in Deutschland, ich gehe in die DL und nicht wieder oder hast du den Blick zurück nochmal gemacht, ob in der Schweiz was gehen könnte?
00:53:59: Tatsächlich nicht.
00:54:01: Die Frage wurde mir so noch nie gestellt, das ist relativ interessant.
00:54:04: Du bist ein knallhart geiler Journalist, Neko, das ist unglaublich.
00:54:07: Der eine hat's, der andere hat's nicht.
00:54:09: Der kann nicht,
00:54:10: ich werde die.
00:54:11: Ich hätte die Frage nicht gestellt, ich sag's dir, wie es ist.
00:54:14: Tatsächlich nicht.
00:54:15: Das stand irgendwie nie zur Debatte.
00:54:18: Das Einzige, wo mal Schweiz im Gespräch war, war Nationalmannschaft.
00:54:22: Das wäre meine nächste dann gewesen, aber machen wir erst mal die.
00:54:25: Ja, also, aber sonst ... Vom Club her war nie Schweiz irgendwie in Gesprächen.
00:54:32: Ich weiß nicht, warum.
00:54:33: Also war halt einfach nicht so.
00:54:36: Und dann auf den Nationalmannschaft zurück, da gab's mal Gespräche, da war Interesse von der Schweiz.
00:54:41: Das hat sich dann aber relativ schnell...
00:54:42: Welcher Jahrgang war das dann?
00:54:44: Achtzehn?
00:54:45: Drunter noch?
00:54:45: Ja, das müsste U-septien gewesen sein.
00:54:48: Oder U-septien und... Ja genau, U-septien, aber mit Sprung dann auf U-Achzehn rüber.
00:54:54: Wegen dem Linker Gretzky-Kopf war es dann, glaube ich.
00:54:57: Da kam das Interesse, kam ein Anruf von der Schweizer Nationalmannschaft, die hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte vor dem Turnier mit der U-septzehn noch, weil das noch mein Jahrgang war, nach Schweden oder Finnland, eins von beiden war es, auf den Turnier zu gehen.
00:55:11: Und ich hab natürlich, bin der Letzte, der da nein sagt, hat dann natürlich direkt zugesagt und dann wurde mir gesagt, ja, du bist dann morgen vom Head Coach von der Mannschaft angerufen und der gibt dir dann Bescheid, wie es aussieht.
00:55:23: Dann kam der anrufen, dann hieß es ja, nee, wir wollen noch andere Spieler anschauen.
00:55:26: Geht doch nicht.
00:55:27: Und seitdem kam nie wieder was von der Schweizer Nationalmannschaft.
00:55:32: Und von Deutschland kam halt dann die Einladung.
00:55:36: Und da denke ich nicht zweimal drüber nach.
00:55:39: Jetzt bin ich tatsächlich überfragt.
00:55:43: Könntest du noch mal zurück?
00:55:45: Weil du nur in Anführungszeichen, nur Nachwuchs gespielt hast.
00:55:49: Ich weiß das ehrlich, aber ... Also im
00:55:50: Fußball ging es definitiv ...
00:55:52: Deshalb habe ich das im Hinterkopf und frage.
00:55:55: Ich finde es sehr tricky, weil ich habe zwei Seiten gehört.
00:56:00: Die eine Seite meinte, das geht jetzt nicht mehr, weil sobald du im Jahrgang U-Achzehn ein offizielles ARHF-Spiel machst,
00:56:09: was du getan hast,
00:56:10: genau was ich getan habe, darf man nicht wechseln.
00:56:12: Dann gibt es aber, gab es andere Parteien, die gesagt haben, doch das ist dann möglich, entweder nach so und so vielen Jahren oder mit so und so.
00:56:22: Regeln, keine Ahnung.
00:56:23: Also ich kann es dir selber nicht sagen.
00:56:25: Die einen sagen ja, die anderen sagen nein.
00:56:28: Wird man rechtlich rausfinden können, aber spielt jetzt auch keine Geige, weil du dich auch da zu Hause gefühlt hast beim DB.
00:56:34: Ja doch, also da war auch das Interesse und das Vertrauen immer riesig.
00:56:38: und ja, also es gibt gerade keinen Grund, warum ich da weggehen soll.
00:56:43: Du bist zwanzig.
00:56:44: Ja.
00:56:45: Hast du jetzt drei Jahre DEL gespielt?
00:56:49: Zwei Jahre DEL gespielt.
00:56:50: Ja, jetzt das
00:56:51: dritte Jahr.
00:56:55: Was ist es für einen riesen Vorteil, mit dem man jetzt so umgehen kann?
00:57:01: Ist es das tatsächlich?
00:57:02: Also ist für dich, der sich nicht für den Weg über die zweite Liga entschieden hat, sondern ganz bewusst, als U-Bahn-Zwanzig-Spieler in der DEL, war das für dich immer der richtige Weg, auch für deine ganz persönliche Entwicklung?
00:57:14: Oder gab es Momente, wo du gedacht hast, okay, noch, also zweite Liga insofern, dass andere sich direkt... da anschließen und auch komplett meine Saison da verbringen.
00:57:24: Du hast in Bad Nauern gespielt, das wissen wir, aber trotzdem beide, beide Welten sozusagen gelebt.
00:57:29: War das für dich genau der richtige Weg?
00:57:32: Ich hatte am Anfang brutal Angst, diesen Weg einzugehen.
00:57:36: Das hat angefangen, beide U-Achzehn wären in der Schweiz, wo auch der Franz da war, meine Eltern.
00:57:41: Und der Franz hat da auch schon vor der WM viel Interesse gezeigt und ich habe ihm gesagt, mega, mega Respekt, danke schön.
00:57:50: Aber ich habe oder ich will noch ein bisschen Eiszeit in der Uhr zwanzig in Mannheim holen.
00:57:56: Und der Franz hat nicht locker gelassen.
00:57:58: Und meine Mutter versteht nicht so viel von Eis, okay?
00:58:03: Was, kein Fehler sein muss?
00:58:04: Nein.
00:58:05: Auch
00:58:05: so ein gesunder Mensch, was man nimmt auch.
00:58:07: Sie stellen ja manchmal Fragen, das ist gar nicht so verkehrt.
00:58:11: dann, ja.
00:58:12: Ja, und mit meinem Wissen, wo ich hier das halt erklärt hab, war sie natürlich direkt so, ja, okay, das stimmt, mit der Eiszeit und so, mach du mal lieber so ruhig.
00:58:20: Dann kam aber der Franz ins Spiel.
00:58:22: der dann auch bei der WM meiner Mutter erklärt hat, wie es dann eigentlich sein könnte.
00:58:27: Und da hat meine Mama mich geschnappt und hat mir gesagt, dass es vielleicht doch nicht so schlecht wäre, wenn ich den Schritt mache.
00:58:36: Ich hatte total Angst vor dem Schritt, aber ich dachte mir dann so, ja doch vielleicht ist es doch das Richtige.
00:58:44: Und dann ging es in die Vorbereitung mit Frankfurt, das erste Spiel.
00:58:48: hat super funktioniert und ich glaube ab dem Zeitpunkt war mir auch so klar so doch doch ich gehöre hier schon hin und deswegen war die dl zwei gar nicht mehr.
00:58:59: also war nie wirklich so ja Gesprächsthema.
00:59:03: also ich habe ab dem Zeitpunkt gemerkt so hey ich gehöre ich gehöre ich gehöre hierhin und ich kann auch hierher gehören.
00:59:10: wo würdest du sagen bist du gut unterwegs in deinem ganz persönlichen Spiel?
00:59:14: wo würdest du sagen da muss der luha auch noch ein bisschen dazu lernen
00:59:19: Überall.
00:59:20: Überall.
00:59:21: Also ... Überall gut, oder was?
00:59:22: Nein,
00:59:23: überall dazu lernen.
00:59:24: Überall dazu lernen, natürlich.
00:59:27: Nee, also ... Man kann nie genug gelernt haben.
00:59:32: Man lernt immer.
00:59:33: Das ist ein ganz Leben lang.
00:59:35: So bist du in meiner Einstellung.
00:59:38: Ich hab meine Stärken.
00:59:39: Jeder Mensch hat seine ... Im Schlittschuhläuferischen.
00:59:45: Und auch so ein bisschen ... Das Offensive so ein bisschen.
00:59:49: Also, es sind meine Stärken.
00:59:53: Umso wichtiger ist dann genau die Defensive, wo ich dann halt auch so meine Baustellen hab, an denen ich arbeite.
00:59:59: Aber
00:59:59: du weißt schon, was hinter deinem
01:00:01: Namen steht.
01:00:02: Das klingt jetzt nicht nach jemandem, der die letzten zwei Jahre als Verteidiger geführt wurde, aber... Ja,
01:00:08: das hört sich vielleicht ein bisschen falsch an, aber im Endeffekt ist es so, vor allem auch mit der Größe.
01:00:15: Ich will damit nicht sagen, dass ich einen Nachteil hab, aber da sind dann halt einfach Sachen, woran ich mehr arbeiten muss, wo halt... ein zwei Meter Typ nicht daran arbeiten muss.
01:00:25: Aber ja, also ich bin überall nicht ausgelernet und muss überall, hab's auch meine Stärken, aber auch an meinen Stärken kann ich arbeiten.
01:00:33: Wie, ihr werdet ja sicherlich darüber gesprochen haben, wie der Plan hier aussieht.
01:00:39: Es ist bewusst so, dass wir jetzt nicht gesagt haben, wir holen den Verteidiger oder den Stürmer, sondern war Franz auch sehr wichtig, immer zu betonen, okay, der Junge Ist flexibel einsetzbar, so eine Art Allrounder, wenn man so sagt.
01:00:56: Wie ist da der Plan?
01:00:57: Was wurde da mit dir besprochen?
01:01:00: Also so, wie ich es jetzt verstanden habe, ist für den Anfang auf jeden Fall als Verteidiger der Plan.
01:01:08: Ich werde am Sonntag mit meinem ersten Spiel in Trikot der Roosters starten.
01:01:15: Bin eingeplant im Kader.
01:01:18: Ja, so ist der Plan bis jetzt.
01:01:20: Du würdest auch Stürmer spielen.
01:01:22: Ich bin bereit für alles.
01:01:27: Gerade das Profil hat man ja immer wieder gesehen.
01:01:30: Gibt es offensiv denkende Verteidiger, die dann ja auch ganz schnell letztes Jahr war, das Eck Ostborn, der ein paar Spiele im Sturm gemacht hat, seine Akkulatie hat er schon gespielt.
01:01:38: Colin war, glaube ich, auch mal kurz davor, als Stürmer aufzulaufen, weil wir da irgendwie Aage-Probleme hatten.
01:01:43: Das war vor ein, zwei Jahren oder so.
01:01:45: Jüngere Vergangenheiten, natürlich alles wieder.
01:01:47: Aber z.B.
01:01:48: Colin, Daniels, mein Rekordspieler der Roasters hat ja auch mal als Verteidiger begonnen und war dann zwischenzeitlich mal Stürmer.
01:01:54: Also da gab es schon alle Möglichkeiten.
01:01:57: Wir werden es sehen.
01:01:59: Du bist noch jung.
01:02:00: Ich glaube, dass da aber auf jeden Fall ein Plan dahinter steckt.
01:02:04: Ja, auf jeden Fall.
01:02:05: Der Plan... für deine ja mittelfristige Zukunft, den hast du jetzt aber klar gemacht mit dem Verein hier, oder?
01:02:14: Mikko, wir wissen, wie lange du hier Vertrag hast.
01:02:17: Das haben wir natürlich wie immer nicht kommuniziert, weil das im Zweifel schall und rauch ist, wie wir jetzt auch wieder gesehen haben.
01:02:23: Wie viele Jahre musst du hier leben?
01:02:24: Also, ich guck gerade.
01:02:26: Du musst nur erst mal noch ein bisschen studieren, glaube
01:02:29: ich.
01:02:30: Nach dem Jahr sind es noch zwei.
01:02:32: Guck mal.
01:02:33: Hab ich doch mal wieder investiert.
01:02:36: Ich
01:02:36: lass ich geb dir doch deine Brotkrumm.
01:02:38: Ich hätte ihm das jetzt auch verbieten können, aber ist doch in
01:02:40: Ordnung.
01:02:41: So läuft das nämlich zwischen uns.
01:02:43: Er verbietet dir, mir Dinge zu sagen.
01:02:45: Dabei haben wir unsere gut drei und sechzig vier und sechzig Hörer in diesem Podcast, die regelmäßig einschalten.
01:02:52: Und die wollen das ja auch wissen.
01:02:55: Ja,
01:02:55: jetzt musst du an der Stelle immer wieder.
01:02:57: Du darfst das einfach nicht sagen.
01:02:59: Der denkt jetzt wirklich hier hören nur vier und sechzig Leute zu.
01:03:02: Das
01:03:02: sind die Verbrieften, die immer wieder auf uns zukommen und sagen,
01:03:06: ey, letztes Heimspiel,
01:03:08: letztes Heimspiel.
01:03:10: Absolute Weltklasse, letztes Heimspiel stehe ich unten im Foyer am Ribbeinang, gerade irgendwie ein anderes Gespräch.
01:03:18: Auf einmal hörst du von rechts so, Felix, ich schlafe jeden Donnerstag mit euch ein.
01:03:24: So, und dann habe ich wirklich erstmal ein bisschen gebraucht, um zu schalten.
01:03:28: Und zu schalten.
01:03:29: Ah, okay, wegen Podcasts.
01:03:30: Alles klar, ja.
01:03:32: Aber das...
01:03:34: Welchen Kleiderschrank sitzt du?
01:03:35: Ja,
01:03:35: genau.
01:03:36: Ich habe auch gedacht, was wird mit wem?
01:03:37: Was wird?
01:03:38: Nee, lass mal bitte.
01:03:39: Ich möchte nicht.
01:03:42: Gibt es ein Kuscheltier von mir?
01:03:43: Sowas habe ich gedacht.
01:03:45: Das wäre allerdings geil.
01:03:47: Dann können
01:03:47: wir mal nicht
01:03:48: drüber nachdenken.
01:03:49: Kuscheltier aus dir zu
01:03:50: machen.
01:03:50: Merch ist der nächste Schritt.
01:03:51: Ja.
01:03:52: Ja, wir haben das schon mal darüber nachgedacht.
01:03:54: Das ist auch immer lustig.
01:03:56: Also das wirst du ja heute Abend auch hören, denke ich mir von den mitgereisten Frankfurter Fans, dass die immer Werbung für unseren Podcast machen.
01:04:03: Das machen alle Fans in der Liegenstein, alle immer Kühlschweine, die so lohnen.
01:04:07: Und wir denken, mach ruhig Werbung für unseren Podcast.
01:04:10: Das funktioniert gut.
01:04:11: Ne, also wir haben, wie gesagt, wir haben tatsächlich zwei, drei Hörer mehr.
01:04:16: Ich habe jetzt vor kurzem mit einem Radio-Menschen gesprochen, der sich intensiv auch mit Podcast beschäftigt und wir sprachen tatsächlich über die tatsächliche Zahl, also wir können das ja auch mal sagen, wir sind so zwischen zwei... ... zweieinhalb Tausend, die uns jede ... ... formalite Woche hören.
01:04:33: Freunde, vielen Dank dafür.
01:04:35: Das ist wirklich bemerkenswert.
01:04:36: Vor
01:04:37: allen Dingen, wenn man sich anguckt, ... ... wie die Reichweite so war, ... ... als wir angefangen haben, ... ... ist seitdem einiges passiert tatsächlich.
01:04:43: Ja, das muss man sagen.
01:04:44: Und wir sind damit einer, also ... ... von einem Lokalradio gemacht, ... ... mit einer der meist gehörten ... ... Podcasts in Nordrhein-Westfalen.
01:04:51: Und selbst auch so im Vergleich, ... ... im deutschlandweiten Vergleich ... ... mit anderen nationalen, also okay, Podcasts.
01:04:58: habe ich mir sagen lassen.
01:04:59: Ich weiß nicht, ob das stimmt, weil man ja die anderen Zahlen nicht kennt.
01:05:02: Wir müssen bei uns jetzt nicht als regionale kleine Wursteinheit, der scheint so verstecken.
01:05:08: Wir haben jetzt letztens irgendwann eine Million Streams gefeiert.
01:05:13: Wenn ich das jetzt mal hochrechne, dann haben wir da noch ein bisschen was vor uns.
01:05:17: Aber an der Stelle auch noch mal herzlichen Glückwunsch.
01:05:21: Die haben den enormen Vorteil, dass sie über alle reden.
01:05:23: Wir reden ja nur über meinen kleinen Club vom Seilersee und dürfen daran gehen.
01:05:33: Also nicht für dich persönlich, sondern auch sportlich würde ich da gerne nochmal zwei, drei Sätze zu hören, diesen Anfang der Saison erlebt mit den Löwen.
01:05:42: Also ich habe ja das große Glück, die ersten drei Spiele, nee, das stimmt nicht, Spiel eins, Heimspiel eins, drei und fünf.
01:05:52: sozusagen zu sehen und zu machen.
01:05:53: Die
01:05:54: können dich wahrscheinlich auch nicht mehr sehen, ne?
01:05:56: Ich bin ja schuld daran.
01:05:58: Die freuen sich bestimmt mega, dass du jetzt heute hier fürs Radio da bist.
01:06:02: Mal gucken, ob ich die rufe, dass ich jetzt in die Scheiße ziehe.
01:06:04: Man weiß nicht, was passiert.
01:06:07: Aber mal, also der Reiherdruck im Karton ohne Ende, das muss man ja mal ehrlich sagen.
01:06:12: Wie hast du jetzt diese Tage auch erlebt insgesamt?
01:06:16: Also, der Pfaffengut habe ich mal in einer Pressekonferenz gehört, der hat ja noch auf Geht schon und versuchenbar, aber es war schon hart, oder?
01:06:24: Es war hart, also gar keine Frage, aber trotzdem bleibt einem nichts anderes übrig in so einer Situation als weiterzumachen.
01:06:33: Es muss ja irgendwie funktionieren.
01:06:36: Egal wie es muss irgendwie funktionieren, es muss irgendwas geändert werden.
01:06:40: Es muss funktionieren und als Mannschaft war wichtig, dass wir da einfach zusammenhalten.
01:06:46: Das waren auch die Ansagen.
01:06:50: Ja, man hat versucht, was außenrum alles so passiert, einfach zu ignorieren oder nicht zu beachten, weil es ist eine absolute Kack-Situation, wenn man so schlecht in die Saison startet.
01:07:03: Aber am Ende des Tages musst du trotzdem Licht am Ende vom Tunnel sehen.
01:07:06: Bist
01:07:06: du froh, dass du noch so ein bisschen was davon... Also wahrscheinlich ist die erste Antwort nein.
01:07:12: Aber die Erfahrung gesammelt zu haben, so was zu erleben, hilft das?
01:07:17: Auf jeden Fall.
01:07:18: Also da würde ich auch gar nicht... Ich würde auch gar nicht sagen, dass ich, wenn du mich jetzt gefragt hättest, ob ich froh bin, weg zu sein, nur wegen dem Aspekt, hätte ich gesagt, nee, nicht unbedingt, weil ich glaube, das gehört auch, das gehört manchmal auch dazu.
01:07:34: Manchmal verliert man, manchmal gewinnt man, manchmal verliert man ein bisschen mehr als man sich will oder sich wünscht.
01:07:40: Das brauchst du uns hier in dieser Lohne nicht zu sagen.
01:07:42: Das ist ja das Ding, wir kennen ja die Situation im ganz extremen Fall vor jetzt inzwischen zwei Jahren.
01:07:50: wo es wirklich auch ähnlich gelaufen ist und was daraus entstehen kann, haben wir dann auch alle gesehen.
01:07:56: Insofern vielleicht nicht für heute Abend, aber insgesamt natürlich mit den Löwen zu rechnen.
01:08:05: Das heißt, man kann auch heute Abend der Fall sein, aber ich würde es mir nicht wünschen, sagen wir es mal so.
01:08:09: Ja, wie sagt man so schön, Ausdruck entstehen Diamanten?
01:08:15: Ist das ein gutes Schlusswort?
01:08:17: Also auf jeden Fall kostet das ein Fünfer.
01:08:19: Kannst du mal in das immer generisch reinschmeißen.
01:08:22: Das wir haben, das ist Fakt definitiv.
01:08:26: Eine hätte ich noch.
01:08:28: Gut.
01:08:28: Also wir werden
01:08:29: ihn wieder einladen.
01:08:30: Ja das auf jeden Fall.
01:08:31: Also wir machen das
01:08:32: gar nicht
01:08:33: schlecht.
01:08:33: In zehn Jahren hast du doch in zehn Jahren.
01:08:35: Ja,
01:08:35: das war ich da.
01:08:36: Wir schaffen mal das noch mal ein bisschen eher.
01:08:37: Er hat ja noch ein bisschen Zeit jetzt.
01:08:39: Ich hab's wieder rausgefunden.
01:08:41: Du hast wieder knallhart recherchiert.
01:08:43: Wenn du sagen würdest, der beste Lua, den du dir vorstellen kannst in zehn Jahren, wo es da unterwegs ist, okay?
01:08:52: In der Schweiz.
01:08:54: Doch, ja?
01:08:55: Ja, ja.
01:08:55: Warum dann doch in der Schweiz?
01:08:58: Weil einfach das Land an sich ... Ich mag's in der Schweiz zu sein.
01:09:04: Ist zwar teuer wie Sau, aber das ist dann, wenn man in der Schweiz spielt, egal, wenn man das so sagen kann.
01:09:10: Dann ist es wirklich egal.
01:09:11: Ja, ich glaube auch.
01:09:13: Nee, einfach weil... Ja, ich liebe einfach dieses Land.
01:09:18: Es ist einfach schön, da zu wohnen.
01:09:22: Und ja, das ist okay, wo ich aufgewachsen bin.
01:09:25: Ich will nach Hause, wenn man das so sagen kann.
01:09:29: Sagt er.
01:09:36: Warum mache ich das jetzt runter?
01:09:36: Ich mache noch nicht technische Probleme von einem wunderbaren... Partner einem dem Besten von zwei Besten.
01:09:48: Den Besten in dieser Woche?
01:09:49: Ja, definitiv.
01:09:50: Ein Bauer stand in Sauerland und dachte drüber nach das totgesachte länger Leben.
01:09:56: Freut euch
01:09:57: auf Kühlschweine-Iserlohn, den
01:10:00: Radio-MK
01:10:01: Russers Hockey-Podcast.
01:10:04: Dorf-Radio für Sauerland.
01:10:06: Jeden Donnerstag da, wo es Podcast gibt.
01:10:10: Wir setzen uns ein für das, was die Menschen in unserer Region wirklich bewegt.
01:10:15: Weil's
01:10:15: um mehr als Geld
01:10:17: geht.
01:10:18: Sparkersammerkische Sauerland.
01:10:20: Gut für Hemer und für Menden.
01:10:22: Infos im Netz sms-hm.de.
01:10:27: Ich hab meinen Podcast Headset jetzt bündig wieder aufgesetzt.
01:10:31: Der
01:10:31: nicht zu werden sein.
01:10:33: Der Machhine-Dötsch ist heute unterwegs.
01:10:35: Ja, so ist das, wenn man vorm Spiel aufnimmt.
01:10:38: Da gibt's jetzt... Du hast
01:10:39: doch gar nix zu tun.
01:10:41: Nö, natürlich nicht.
01:10:41: Nützler, das macht doch alles doch gut.
01:10:43: Ja, das will ich hoffen.
01:10:45: Welche Aufgaben hast du denn noch?
01:10:47: Ich find's jetzt gleich, muss ich mit Luha weiter.
01:10:50: TV, mich da auch mit ihm sprechen.
01:10:51: Dein anderer, die anderen Kollegen quasi.
01:10:54: Kannst ein hier auch mitkommen, aber das Interview hast du, glaub ich, niemals.
01:10:56: Das macht Adrian heute.
01:10:58: Das stimmt.
01:10:59: Der kriegt doch Geld dafür.
01:11:01: Das war für diese Woche.
01:11:03: der geilster eiswacke podcast den radium k und die isalon russe zu bieten haben
01:11:07: und der einzige aber trotzdem der geilster.
01:11:08: aber das ist jetzt ja mal keinem tschüss mikro
01:11:11: tschüss fix.
01:11:11: das nächste holster war ja auf.
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