Folge 112: So ein Stand der Dinge…?!?
Shownotes
Wir haben in den letzten Podcast-Wochen schon irgendwie über viele Dinge gesprochen, die nicht immer direkt etwas mit dem Sport zu tun hatten. Mal war Mike York das Thema, mal der Glaube, dann die Vorbereitung. Jetzt sind vier Spiele in der aktuellen DEL-Saison absolviert und wir wollen mal knallhart – fast – nur über den Sport reden. Deshalb haben wir Julian Napravnik eingeladen. In Kühe. Schweine. Iserlohn. redet der Stürmer über den Zusammenhalt in der Kabine, die verborgene Emotionalität von Cheftrainer Stefan Nyman und über viele taktische Details, die die Mannschaft der Sauerländer versucht in diesen Tagen umzusetzen. Außerdem treffen Mirko und Felix die Verabredung vielleicht mal ein ganzes Eishockeyspiel gemeinsam zu übertragen. Warum diese Schnapsidee tatsächlich Wahrheit werden könnte, erfahrt ihr im Podcast.
Diese Folge von Kühe. Schweine. Iserlohn. wird Euch präsentiert vom Malerfachbetrieb Jochen Renfordt aus Iserlohn-Letmathe.
Transkript anzeigen
00:00:00: Also wir müssen jetzt gar nicht viel analysieren vorneweg übrigens.
00:00:03: Also tun wir ja sowieso nicht, weil wir es nicht aufzeichnen, aber es ist so, heute muss man nicht viel analysieren.
00:00:08: Wir analysieren mal heute, oder?
00:00:09: Ja,
00:00:10: wir nicht, aber andere Menschen auch.
00:00:12: Ja, ich auch.
00:00:13: Würde ich so sagen, du bist doch auch ein Analyst.
00:00:15: Ja, das stimmt.
00:00:16: Experte.
00:00:18: Ja, eine Experte, ich bitte dich nicht, dass wir bald zusammen irgendwelche Spiele bei Magenta Sport machen.
00:00:24: Du bist ja kein Tato, ich bin eine Experte.
00:00:26: Nee, davon bin ich ganz weit weg.
00:00:28: Kannst du glaube ich auch nicht sein, wenn du selber nie... auf dem entsprechenden Niveau gespielt.
00:00:32: Wir können
00:00:33: ja mal irgendwann mal im Karnspiel zusammen kommentieren.
00:00:35: Das finde ich lustig.
00:00:37: Können wir gerne tun.
00:00:39: Was ist
00:00:40: mit dem letzten Saison-Spiel?
00:00:41: Wenn es darum nichts mehr geht, können
00:00:43: wir das
00:00:43: gerne festhalten, ansonsten schaffe ich das nicht.
00:00:46: Kriegst du von deiner Mama
00:00:47: und wir beiden
00:00:47: kommentieren das Spiel und Andere bringt den Glühwein mit.
00:00:53: Nein, jetzt habe ich auch den Fan verloren.
00:00:56: Ja,
00:00:57: können wir machen.
00:00:58: Also, wie gesagt, wenn ich, wenn ich da jetzt zum Beispiel am guter warst du ja auch nicht da, aber jetzt letzte Saison.
00:01:07: Ja, du, also du musst ja schon auch da sein, damit wir Dinge zusammen.
00:01:10: Also du hast ja anderweitige Verpflichtungen gehabt.
00:01:13: Aber jetzt letztes Spiel hätte ich zum Beispiel ganz bestimmt nicht machen wollen, auch wenn es für uns um nichts mehr ging.
00:01:17: Dafür ging es um den Gegner, um deutlich viel mehr und dass die Verantwortung möchte ich mir nicht nicht auflegen.
00:01:22: Ja.
00:01:23: Also du meinst das letzte Heim- oder Auswärtsspiel?
00:01:25: Ja, unser letztes Heimspiel.
00:01:26: Okay, da war ich ja auch da hier mal zwischendrin.
00:01:28: Das war das erste Spiel, das ich diese Saison gesehen habe.
00:01:31: Und ich muss sagen, ich habe gemütlich auf der Tribüne gesessen und noch mal ein Hockey-Spiel
00:01:36: geguckt.
00:01:37: Ach so, ich meine das letzte Saison, das letzte Heimspiel.
00:01:39: Da war ich in der Parade da, ja.
00:01:41: Also da ist gemütlich weit die letzten beiden Heimspiele schon mal gar nix.
00:01:49: Das freut mich auch für dich.
00:01:51: Ich bin ja auch persönlich im Beruf nicht ein bisschen involviert.
00:01:54: Was machst du
00:01:55: denn?
00:01:55: Ja, einfach mit Fiebern.
00:01:58: Ja,
00:01:59: das würde ich schon sagen.
00:02:01: Nö, das würdest du nicht tun.
00:02:02: Nein, nein, nein.
00:02:03: Nein, auf gar keinen Fall.
00:02:05: Aber der Faden, den du verloren hast, den nehm ich nochmal auf.
00:02:08: Ja.
00:02:08: Was
00:02:08: ist denn eigentlich mit dem Borsäki?
00:02:10: Den Faden habe ich nie verloren.
00:02:16: Er wird erfolgreicherweise am Freitagssignal
00:02:18: zum
00:02:18: Debüt feiern.
00:02:19: Geht's ihm wieder?
00:02:22: Ja, der hat halt einen dicken Fuß gehabt.
00:02:26: Das dauert halt leider.
00:02:28: Es ist an sich alles in Ordnung, aber so eine Schwellung ist eine Schwellung.
00:02:31: Tobi hat da auch munter dran rumgedoktert gefühlt jedes Mal, wenn man da unten war.
00:02:36: war Kuba bei ihm, aber er kann jetzt auch nicht zaubern.
00:02:40: Vielleicht
00:02:41: war es übrigens auch die Hand oder die Schulter, weil wir verraten ja nie, was es ist.
00:02:45: Doch, ich glaube,
00:02:46: jeder hat gesehen, dass der Deine Bander wieder, also wenn ich jetzt gesagt hätte, Schulter, so wie der Deine Bander geknallt ist, weiß ich nicht, ist ja auch, also man kann das ja dann immer verraten, wenn jetzt nichts mehr ist und keiner, also eher auch, wenn ich jetzt einen blauen Fleck habe und der ist dann irgendwann weg, dann ist das ja auch nicht schlimm.
00:03:03: War
00:03:03: so ein Taro?
00:03:05: Bei dem sieht es ein bisschen anders aus.
00:03:06: Da verrate ich jetzt auch nicht, ob, ich glaube, wir haben von Oberkörper gesprochen, weil ich selber glaube, ich kann nicht unterkörper.
00:03:12: Ja, beide sind nicht
00:03:14: beides.
00:03:14: Ja, sagen wir das mal so, der hat ziemlich viel ausfärge kriegt jetzt Anfang der Saison, war jetzt gegen Augsburg fraglich.
00:03:21: Der Status wird es auch weiterhin sein.
00:03:24: Ich würde jetzt nicht mit ihm rechnen, aber you never know.
00:03:28: Noch jemand?
00:03:30: Ne, verletzte nicht.
00:03:32: Gibt es den einen oder anderen überzähligen Spieler, den es dann halt manchmal auch gibt in so einem Kader, aber das moderiert unser Trainerteam, meinem Kenntnisstand nach ganz gut.
00:03:44: Und ich glaube, dass jetzt gerade wir immer eher froh sein können, dass Leute vielleicht auf die Tribüne müssen, weil das im Umkehrschluss auch bedeutet, dass du ein relativ ausgeglichenes Leistungsgefüge hast.
00:03:56: und eben keine Verletzten.
00:03:58: Nur, weil ich es in den letzten Jahren getan habe, nicht, weil ich es ... Man kommt jetzt wieder hinter Ausländer.
00:04:03: Kommt ihr
00:04:06: das Gesicht an?
00:04:07: Das Ding ist, der hätte uns ja jetzt, zum Beispiel, hätte uns ja jetzt am Sonntag, trotz der Tatsache, dass die zwei Stürmer, die sicherlich in den ersten im Vorderen rein spielen können, ausgefallen sind, die ja nichts gebracht, weil es eben zwei Deutsche sind.
00:04:21: Dementsprechend ... Ist das, glaube ich, jetzt nichts, wo du sagst, da muss akut Handlungsbedarf.
00:04:27: Aber, ja, wann kommt der?
00:04:29: Musste Franz fragen.
00:04:31: Also, wenn du jetzt, wenn du da irgendwas gehört hast, da sind jetzt, glaube ich, andere Teams.
00:04:35: Also, Berlin zum Beispiel, da habe ich jetzt heute gelesen, da wird was passieren.
00:04:39: Die
00:04:39: holen, glaube ich, zurück, ne?
00:04:40: Gezwungenermaßen,
00:04:40: ich hab' mich zu keiner Ahnung.
00:04:43: Egal.
00:04:44: Nein.
00:04:45: Ich weiß nicht, haben wir dieses Thema, also wir haben es auf jeden Fall im Jahr mit Greg Pos, habe ich ihn gefragt, wann der nächste Ausländer
00:04:51: kam?
00:04:52: Ja, glaube ich es über noch um den neunten, aber... Hab
00:04:54: ich das letztes Jahr eigentlich auch gemacht?
00:04:55: Ja, natürlich.
00:04:56: So früh?
00:04:57: Natürlich.
00:04:58: Ich habe überhaupt kein echtes Bedürfnis danach zu fragen, bislang.
00:05:03: Auch anders.
00:05:03: So, was sagt uns das?
00:05:05: Nicht so viel falsch gelaufen.
00:05:07: Ja,
00:05:08: und das wir jetzt anfangen sollten.
00:05:10: Ja, warum denn eigentlich nicht?
00:05:12: Schmeiß mal die Kiste an und dann können wir mal aufzeichen.
00:05:28: Freunde der Nacht, da sind wir offiziell.
00:05:30: Freunde des Mittags.
00:05:31: Das
00:05:32: Mittwochsmittags.
00:05:33: Ja, dreizehn Uhr, sieben Tag, die Uhr.
00:05:35: Aber für euch ist es sechs Uhr und ein paar zerquetschte.
00:05:39: Ja, jeder, der später hört.
00:05:40: ist kein richtiger
00:05:42: Kühlschrank
00:05:42: dieser Laune.
00:05:44: Aber es gibt ja wirklich, Kast, noch mal zum Beispiel, ganz verehrter Kollege von der Eishockey News, der hört das Ding ja wirklich immer, weiß ich nicht, drei Minuten nach sechs, wenn er ins Auto steht und zur Arbeit fährt.
00:05:54: Ja, wirklich
00:05:55: zur Arbeit, genau.
00:05:56: Ja, guck mal, aber der will informiert sein.
00:05:58: Wusstest du gar nicht, dass er das nebenberuflich macht bei der Eishockey News?
00:06:01: Jetzt
00:06:01: war er auch so blöd, nein.
00:06:04: Na, dafür macht das aber sehr anständig.
00:06:06: Das
00:06:07: ist so.
00:06:07: Und natürlich, unser Kameramann Bene, der hört es auch immer.
00:06:11: Der macht das auch hauptberuflich.
00:06:13: Der macht Kameramann doch hauptberuflich.
00:06:15: Der schreibt auch nach jedem Sieg immer wieder brav, herzlichen Glückwunsch.
00:06:17: Ja
00:06:18: und du antwortest immer?
00:06:19: Easy Money.
00:06:20: Ja und warum tust du das?
00:06:22: Weil zu dem Zeitpunkt, wo das entstanden ist, als wir gemeinsam die Doku gemacht haben, war das alles gar nicht so Easy Money.
00:06:28: Und
00:06:29: das wir dann irgendwann, ich glaube sieben aus neun gewonnen haben nach dem nach dem Jahreswechsel und da fühlt es sich dann teilweise wirklich so an.
00:06:35: Ja und hinten raus hat man es dann natürlich alles ganz locker.
00:06:40: gewuppt.
00:06:40: Ne, aber es musste auch das Easy Money folgen.
00:06:43: Irgendwann sonst jetzt kein Glück gebracht fürs nächste Spiel.
00:06:45: Weil eigentlich, das ist das große Geheimnis, was wir noch nie preisgegeben haben, ist Felix Deutsch aufgrund seiner Antworten, derjenige, der dafür gesorgt hat, dass Frankfurt an diesem Tag verloren hat gegen die Esanurustas.
00:06:57: Ach ja, ich glaube das.
00:06:59: Nur wegen
00:06:59: Easy Money.
00:07:00: Ja, ne, ich würde jetzt nicht komplett für mich mal ansprochen werden.
00:07:04: Meinst du nicht, dass du noch eigentlich
00:07:05: verliebt hast?
00:07:06: Ja.
00:07:07: Unser heutiger Gast zum Beispiel, als er keinen Tor geschossen hat.
00:07:11: Also bevor wir den Gast vorstellen, ganz anonym.
00:07:14: Ich versuch mal hinterher.
00:07:15: Warte mal, kann ich das jetzt machen?
00:07:17: Warte mal, ich muss mal gucken, ob ich das jetzt machen kann.
00:07:21: Das wird jetzt hart.
00:07:22: Live-Experiment Mirko.
00:07:23: Warte, warte, warte.
00:07:23: Das Live-Experiment
00:07:25: Mirko.
00:07:25: Nach
00:07:25: einem Stimmverzerrer auf dem... Ja,
00:07:27: wartet, wartet, wartet, wartet, wartet.
00:07:30: Ich glaube, das könnte man hinkriegen.
00:07:33: Da.
00:07:35: So, bin ich mal gespannt.
00:07:37: Warte mal.
00:07:38: Zurück.
00:07:39: Das müssen wir nicht schneiden.
00:07:40: Und jetzt muss ich...
00:07:41: Nein, das müssen wir nicht schneiden.
00:07:44: So.
00:07:45: Das.
00:07:47: Jetzt kannst
00:07:47: du uns sagen, wie war das damals, als ihr
00:07:50: gegen die Rüsters
00:07:52: verlieben habt?
00:07:54: Ja.
00:07:55: Bin ich... Anonym unterwegs?
00:07:58: Nein, jetzt
00:07:59: nicht mehr.
00:07:59: Du bist
00:07:59: nicht anonym unterwegs.
00:08:01: Das einzige, was jetzt gerade passiert, ist das Mirkuststimme.
00:08:07: Ja,
00:08:07: das ist egal.
00:08:08: Also Mirko Stimme war verzerrt wie von so einem Erpresser-Anruf und deine war ganz normal.
00:08:14: Okay, ich muss doch dran arbeiten.
00:08:15: Also, dass wir irgendwann wirklich investigativ arbeiten können.
00:08:19: Wie war das Spiel damals?
00:08:20: Lieber Gast, der nicht genannt werden will?
00:08:21: Nein, das war Du oder Dei für die Russers und die waren einfach zu gut.
00:08:28: Komm,
00:08:28: wir haben einen Kasten Bier vorher reingeschleppt, oder?
00:08:31: Nee,
00:08:31: das nicht.
00:08:32: Wir wollten auf jeden Fall gewöhnen.
00:08:34: So ist es nicht, aber irgendwie ging da gar nichts an dem Tag und für Isalon war das perfekte Spiel.
00:08:40: Aber es ist ein Tag, wenn du selber durch bist mit allem, dann geht das nicht
00:08:43: mehr, ne?
00:08:44: Ja, wobei man halt schon, finde ich, manchmal dann auch Bock, dem anderen noch in die Parade zu fahren.
00:08:49: Ja, du, weil du ein schlechter
00:08:50: Mensch bist.
00:08:53: Ja, ja, also die Spieler sind alles Engel.
00:08:55: Natürlich.
00:08:56: Nein, aber ich glaube, also wenn man's denn dann zulässt und morgen Luft wittert in so einem Spiel.
00:09:01: Dann kann das auch ganz schnell in die andere Richtung gehen, aber das haben wir halt nicht zugelassen, wenn ich mich da recht erinnere.
00:09:08: Gut, da er nicht kombinieren könnte, liebe Leute da draußen, welcher Frankfurter Spieler jetzt hier, ehemals Frankfurter Spieler in diesem Spiel auf der Mais war und jetzt zufällig im Roos das Umfeld auftauchen könnte, können wir ja ganz normal anfangen irgendwie.
00:09:21: Also erst mal reden wir mal, den geilsten aller überhaupt.
00:09:28: und einer von zwei Sponsoren.
00:09:39: Die eigene Wohnung renovieren während man drin
00:09:42: wohnt?
00:09:42: So verrückt kann doch keiner sein.
00:09:44: Allerdings, es gibt Leute, die haben das schon gemacht und sind zufrieden.
00:09:48: Die haben es mit uns, mit Maler Rennfort gemacht.
00:09:51: Wir haben freundliche und aufmerksame Mitarbeiter, die wirklich sauber arbeiten.
00:09:55: Die räumen die Möbel für sie raus und wieder rein und decken richtig gut ab.
00:09:58: Tolle Farben, Tapete, Teppiche.
00:10:00: Wir beraten sie detailliert
00:10:02: bis zu ihrem
00:10:02: Traumegebnis.
00:10:03: Melden
00:10:04: sie sich unverbindlich und wir reden miteinander.
00:10:06: Sie finden uns unter rennfort.de, rennfort mit einem N und hinten mit DT.
00:10:12: Also die wirklich guten Hammerkanz könnte sich um Julian der Prafnekante, der heute zu uns gekommen ist.
00:10:18: Haben wir recht?
00:10:19: Ja, habt recht.
00:10:20: Bist du Julian?
00:10:21: Bist du Julian der Prafnekante?
00:10:24: Ja, man muss sich an so viele neue Gesichter gewöhnen.
00:10:26: Das ist ja immer anstrengend.
00:10:27: Das
00:10:27: geht eigentlich, das waren schon mal
00:10:29: mehr.
00:10:29: Ja, du bist ja jeden Tag.
00:10:30: Ja,
00:10:30: ja, aber so du generell eher gut, das ist dabei ja so.
00:10:33: Also
00:10:33: ich strebe ja an, tatsächlich irgendwann die Spieler am Schlittschuh laufen zu erkennen.
00:10:41: Und das gelingt manchmal, also wenn man viele Spiele immer im gleichen Verein hat.
00:10:44: Dann kriegst du so, ich sag mal, fünf, sechs, kriegst du auf jeden Fall hin, wo du beim Antritt schon siehst, wer es ist.
00:10:50: Jeff Juliano war so ein Spieler, wenn ich mich da war.
00:10:52: Michael Wolfen war auch ein Spieler.
00:10:54: Da hast du das im Dunkeln gesehen, wenn der loslief.
00:10:57: Das war immer... Wie würdest du deinen Antritt beschreiben, damit ich zukünftig dich mal eben schnell... Jetzt guckt er ganz... Was redet der für einen bekloppten Scheiß?
00:11:09: Hey, ich überlege gerade, wie es sich vielleicht anfühlt.
00:11:14: Also es ist auf jeden Fall von null auf hundert in, ich würde sagen, schnell.
00:11:19: Flink bist du schon.
00:11:20: Ja.
00:11:22: Bist du schon eher das Elektroauto unter den Hustlerspielen?
00:11:24: Lange Schritte, würde ich sagen.
00:11:26: Tiefe.
00:11:26: Das
00:11:27: stimmt.
00:11:27: Tiefe, lange Schritte, ja.
00:11:29: Also so ein bisschen ist das so.
00:11:30: Aber technisch, also keine Schleimerei und ich habe jetzt auch nicht so die Ahnung, aber tatsächlich gar nicht so auffällig.
00:11:36: dementsprechend eigentlich technisch sehr sauber.
00:11:39: Nicht mehr.
00:11:39: zum Beispiel gibt ja dann doch auch noch andere Skater.
00:11:43: Jeremy Breckow war so einer von Krefeld, der hat ganz wilde Skating gehabt.
00:11:49: Ja, immer
00:11:49: mit seinen Hip-Opener, den ich schon früher auch noch herrschte.
00:11:52: Wer hat dir denn ein Schildschuhlaufen beigebracht, Julian?
00:11:54: Mir?
00:11:54: Ja.
00:11:56: Puh.
00:11:58: Nicht wirklich einer speziell, weiß ich nicht, irgendwie.
00:12:01: Ich war schon immer so auf den Kanten, habe ich schon immer so Übungen früher auch schon gemacht, sodass die Edges immer gut sind.
00:12:07: Ich glaube, dadurch so am besten.
00:12:10: Auch, dass ich im Sommer immer Inlinehockey gespielt habe.
00:12:12: So wie sagt man ja immer, ist nicht hilfreich.
00:12:16: Aber ich würde sagen, das hilft schon.
00:12:18: Ungemein, um diesen halt den Laufstil beizubehalten, dass man den im Sommer und am Winter dann trainiert.
00:12:23: Aber Mama, Papa erste Schritte.
00:12:25: Oma, Opa, Onkel, Tante.
00:12:29: Niemand, weil niemand Eiswokie gespielt hat eigentlich.
00:12:30: Aber
00:12:31: irgendwer musste hier auf die Schlitzschuhe?
00:12:32: Ja,
00:12:32: also Papa hat uns so zum Eis gebracht.
00:12:34: Er hat einen Flyer gesehen im Kindergarten.
00:12:36: Dann mein Bruder.
00:12:38: Eigentlich durch mein Bruder, weil da war ich immer zugucken und dann erinnert mich dann auch aufs Eis gebacken.
00:12:44: Und dann Laufschule oder direkt Hockey?
00:12:47: Ich glaube kurz Laufschule für eine halbe bis Jahr oder so.
00:12:52: Guck
00:12:52: mal, das sind die Grundlagen.
00:12:53: Weißt du, die sind gut.
00:12:55: Und wer schleift jetzt besser?
00:12:57: Toto oder Anton?
00:12:59: Toto.
00:13:01: Das Licht aber muss man vielleicht auch erklären.
00:13:03: Das Licht aber auch daran, dass Anton aus... Schweden mit einer Maschine gearbeitet hat, die das Ganze automatisiert gemacht hat.
00:13:11: Ja, ich glaube
00:13:11: das ist das Ding.
00:13:12: Der macht Maschinell und dann, der Toto ist noch
00:13:15: Oldschool.
00:13:15: Toto ist Oldschool.
00:13:16: So wie bei
00:13:17: einer schönen Uhr.
00:13:18: Alles handgemacht halt.
00:13:19: Genau.
00:13:20: Aber geht da nichts ganz so fix, das ist immer
00:13:22: das Problem.
00:13:24: Und die Maschine ist teuer.
00:13:26: Die ist automatisch.
00:13:27: Ja, ja, genau.
00:13:28: Auch die normale Maschine ist schon teuer.
00:13:29: Ja,
00:13:30: ja, das habe ich auch schon mal.
00:13:31: Also die Maschine gibt es ja seit Günther Kapfer.
00:13:35: Und wurde extra aus Kanada importiert.
00:13:38: Ich erinnere mich noch.
00:13:40: Da gab es hier Riesenaufschrei, weil so teuer.
00:13:43: Aber jetzt, du siehst halt, die Schweden sind immer einen Schritt voraus.
00:13:47: Warum wir den der Prafnik Julian eingeladen haben, ist relativ einfach.
00:13:50: Wir wollen gar nicht so viel über ihn reden, sondern wir wollen mal Status Quoso abfragen, wie es so ist.
00:13:55: Und heute bei Wer wird Eishockey Profi Nummer eins in unserem Herzen.
00:14:00: Hat Felix Deutsch die erste Frage?
00:14:01: Ist ja auch mal was.
00:14:04: Das könnte ... Das wäre doch auch noch mal eine geile Folge.
00:14:07: Ja, ja, genau.
00:14:08: Was denn?
00:14:08: Wer wird Millionär?
00:14:09: Ich muss am Ende der Saison meinen Ranking von wegen jünglich wenigsten leiden können.
00:14:14: Nein, das würde ich nicht machen.
00:14:16: Aber wir könnten noch mal so ein Hockey-Quiz
00:14:18: machen.
00:14:20: Ja, natürlich.
00:14:20: So
00:14:21: unter dem Motto, wer wird Millionär?
00:14:22: Da kann man ja schon mal mit Anfang.
00:14:26: Ich kenne die Antwort selber gar nicht.
00:14:29: Das hat Günther ja auch überlegt.
00:14:32: Die
00:14:32: taucht dann immer kurz vorher auf die Bildschirmung.
00:14:34: Er sagt aber immer, währenddessen hat sie nie auf dem Screen gehabt, sondern auch immer erst, wenn es dann darum ging, die Frage, ob die richtig oder falsch beantworten.
00:14:42: So, jetzt macht die auch was gefasst.
00:14:44: So, nein, nein, das ist nur das.
00:14:46: Also meine erste Frage an der Stelle wäre zum Beispiel so Roundabout durchschnittlicher Eiszeit von Juliana Pravnik und ob das natürlich dem entspricht, was du dir so vorgestellt hast hier, wie der Start in die Saison.
00:14:56: Oh, gleich
00:14:56: eine mega kritische Frage.
00:14:58: Nein,
00:14:58: nicht kritisch, aber insgesamt dann vielleicht überleitend zu der Frage, wie du hier so angekommen bist.
00:15:05: Ja, super.
00:15:06: Ich mein, ich weiß es nicht ganz genau, was mein Durchschnitt ist.
00:15:08: Ich auch nicht.
00:15:10: Aber ich glaube, das lässt
00:15:11: sich herausziehen.
00:15:11: Kein Problem.
00:15:12: Die achtzehn Minuten, siebzehn, achtzehn Minuten, glaub ich.
00:15:15: Was für ein Stimme, auf jeden Fall.
00:15:17: Wir gucken parallel.
00:15:17: Das ist ja
00:15:18: anständig.
00:15:19: Ja, aber ne, das ist natürlich schön.
00:15:24: Hier und da macht die Puste, ist dann auch da.
00:15:28: Also man atmet schon schwer, aber... Im Endeffekt kann man sich darüber nie beschweren, wenn man genug Eiszeit gibt.
00:15:35: Eher im Gegenteil ist das ja immer so ein Ding, dass man Eiszeit will.
00:15:39: Deswegen bin ich froh darüber und auch happy.
00:15:44: Du musst weitermachen.
00:15:45: Ich suche jetzt.
00:15:45: Ich
00:15:46: wollte nur fragen, es wäre jetzt inhaltlich sinnvoll, die Zeit präsentiert zu können.
00:15:50: Ich
00:15:50: habe dicke Finger, also man muss jetzt ihn irgendwie an dieser Geschichte noch ein bisschen
00:15:55: festsaugen.
00:15:56: Das wäre jetzt
00:15:57: hilfreich.
00:15:57: Immer mit, als er wieder fit war, Tyler und Christian Thomas in einer Reihe gespielt, beides durchaus nachweislich nicht die schlechtesten Spieler, die sich hier so rumgefahren sind in der Vergangenheit.
00:16:09: Wie ist das Zusammenspiel mit den Beinen?
00:16:11: Ja, mega, würde ich sagen.
00:16:13: Ich glaube, wir sind da auf einer guten Wellenlänge, wir drei, auf dem Eis als auch außerhalb.
00:16:19: Ich glaube, auch als Menschen kommen wir super miteinander klar.
00:16:22: Wir reden viel über Situationen, reden über mögliche und was wir machen können da draußen um mehr Torschossen zu erarbeiten und alles und ich glaube in manchen Spielen sieht man das auch hier und da klar wird die Chemie mehr kommen noch wie jetzt am Anfang.
00:16:44: aber ich glaube bisher nach den vier Spielen haben wir da uns ganz gut eingereit und läuft auch ganz gut weil ich glaube wir haben alle alle drei einen guten Isoke EQ und ich glaube wenn wir uns da Noch öfters finden, wird das eine gute Saison.
00:17:00: Also Leistungsbilanz von Julian Napravnik bislang.
00:17:04: Zwei Tore.
00:17:05: Ein Assist.
00:17:06: Ein Assist auch direkt zur Torvorbereitung.
00:17:09: Das heißt Effizienz auch von zwanzig Prozent.
00:17:12: Das ist immer ganz ordentlich, auch für einen Stürmer.
00:17:15: Ein erstes Tor, das er geschossen hat.
00:17:18: Das ist auch mal nicht so ganz unwichtig.
00:17:21: Und jetzt reden wir mal über Eiszeit.
00:17:23: Alter.
00:17:25: Genau zwanzig Minuten, zwanzig,
00:17:26: wirklich
00:17:27: auf den Punkt.
00:17:27: Du hast genau zwanzig Minuten.
00:17:28: Ich
00:17:28: fühl mich weniger an, weil du so fit bist.
00:17:30: Ja, anscheinend.
00:17:31: Achtzig, Null, zwei gespielt.
00:17:33: Tatsächlich, äh, siebzehn, vieren, fünfzig,
00:17:36: in Ingolstadt.
00:17:37: Sogar noch, minimal mehr sogar noch, dann, wenn zwanzig, Null, zwei sind.
00:17:40: Ja, ja, ja,
00:17:40: ja.
00:17:41: Siebzehn, vieren, fünfzig, in Ingolstadt.
00:17:42: Einen zwanzig, zwanzig, gegen Schwenningen.
00:17:44: Einundzwanzig, dreißig gegen Nürnberg und neunzehn, ohl acht.
00:17:47: Ja, schön oberteimlich.
00:17:49: Du bist ja clever.
00:17:51: Ja,
00:17:51: und du musst ja immer bedenken, dass der beide spielt, also über Ununterzahl.
00:17:54: Das ist halt, was es da hochbringt, nochmal das Unterzahl.
00:17:58: Ist das eine neue Situation für dich oder?
00:18:00: Ich habe gegen nach der Hälfte, glaube ich, letztes Jahr in Frankfurt schon angefangen, Unterzahl zu spielen.
00:18:05: Und ja, jetzt seitdem eigentlich von Anfang an.
00:18:08: Bist du, bist du jemand, also ich... Von der Reputation her sage ich jetzt mal nicht Defense-First-Schlimmer, sondern eher Scorer, wobei man das glaube ich heutzutage auch nicht mehr so sagen kann.
00:18:17: War das eine Umstellung?
00:18:18: Wie erinnert sich das?
00:18:20: Wie schlägt sich das im Spiel nieder?
00:18:21: Ich meine, ich würde sagen, das kann mir nur helfen, weil eine Defensive war immer ein Thema bei mir, das, wie du gerade gesagt hast, mehr offensiv ausgerichtet war.
00:18:31: Aber ich glaube, durch das Unterzahl, dass sich allgemein die Defensive gesteigert hat, dass ich da auch solider bin und ich glaube, durch das Unterzahlspiel.
00:18:40: Das halt auch Lerner, weil da es nur um Defensive geht und weniger um Offensive.
00:18:46: Und ja, deswegen würde ich davon nur die positiven Dinge mitnehmen.
00:18:49: Ja, aber ein, zwei Short-Hinter sind ja dann drin in die Scheibe
00:18:52: raus.
00:18:54: Plus minus null.
00:18:55: übrigens, der Herr nach Prafnik aktuell.
00:18:58: Ja, du warst bei plus eins nach Ingolstadt.
00:19:02: Ja.
00:19:03: Dann zweimal null.
00:19:05: Und was passiert gegen Augsburg?
00:19:07: Kannst du mir das kurz erzählen?
00:19:09: Da standste halt bei einem Dovdar.
00:19:11: Also nicht Dovdar, aber mit auf dem
00:19:13: Eif.
00:19:13: Er hat ja betroffen dementsprechend.
00:19:15: Ja, das muss man sagen.
00:19:17: Wieder ausgebügelt.
00:19:18: Ja, hat er anständig gemacht.
00:19:20: Dann können wir natürlich auch nochmal auf Julians beeindruckende Karriere schauen und sehen.
00:19:26: Während Mirko das macht, aber vielleicht auch nochmal... Der Rückblick, ich glaube insgesamt kann man mit dem Saisonstart zufrieden sein.
00:19:32: Mit dem letzten Spiel in Augsburg wahrscheinlich eher nicht.
00:19:36: Wo waren da so die Unterschiede?
00:19:39: Was habt ihr da?
00:19:40: Was fehlte da?
00:19:42: Ja, das ich glaube generell haben wir da ein bisschen zu wenig Offensive gezeigt.
00:19:49: Ich glaube, dass wir insgesamt kein schlechtes Spiel gemacht haben.
00:19:54: Aber ich glaube Augsburg... Ich meine, wir haben mehr erwartet aus Augsburg, dass die mehr kommen, weil die hatten ja Nullpunkte.
00:20:02: Und die mussten quasi, das war auch für die ein bisschen schon früh ein Duer Dai.
00:20:09: Aber so hart, wie wir sie erwartet haben, sind die nicht rausgekommen, aber die haben uns immer... Ich meine, wir haben auch viele individuelle Fehler gemacht, Turnover hier und da, und das hat natürlich deren Spiel ein bisschen besser gemacht.
00:20:21: Aber... Ja, die Kleinigkeiten, über die wir sonst immer reden, die haben wir nicht konstant durchgeführt und haben deren Spiel dadurch aufgebaut.
00:20:30: Ich glaube auch durch das eine Tor, was uns nicht gegeben haben, das Zwei-Eins, ja, kann man auch so sagen, es war ein kleiner Wendepunkt, weil sonst stehen wir da mit Zwei-Eins und dann, ja, ist ein bisschen die Luft auch ausgegangen bei uns.
00:20:43: Also, ja, war schwierig, nachdem noch weiter, also, ja, dadurch anzuknüpfen, dass wir das Tor halt nicht gekriegt haben.
00:20:52: Schießen die direkten Tor.
00:20:54: Ich glaube, es war früh im zweiten Drittel oder war es früh spät im zweiten Drittel?
00:21:00: Beide spät.
00:21:00: Beide spät, genau.
00:21:01: Also
00:21:02: ungünstige Zeitpunkte.
00:21:03: Blöde
00:21:03: Zeitpunkte.
00:21:04: Wie du sagst,
00:21:06: letztlich dann auch mit den Turnovers und so.
00:21:08: Auch ein Thema, das es gegen Nürnberg ja schon gab, muss man auch sagen.
00:21:12: Da habt ihr jetzt den Fokus drauf gelegt im Training, nämlich an.
00:21:15: Ja.
00:21:16: Auf jeden Fall.
00:21:17: Sehr gut.
00:21:17: Ich bin superplex.
00:21:20: Ja, wenn man mich mal fragen lässt, dann frage ich auch.
00:21:25: Bitte,
00:21:26: machen Sie weiter, junger Mann.
00:21:27: Nein, ich bin jetzt mit meinem Leiter ein.
00:21:29: Nein, aber das war glaube ich schon eine Überraschung, muss man ehrlicherweise sagen, dass Augsburg so gut defensiv gespielt hat.
00:21:39: Der Kollege Alex Kunz hat das Spiel ja für MK kommentiert und der sagte auch, Das wäre schon bemerkenswert gewesen.
00:21:45: Das hätten Sie eben in den ersten Spielen nicht so hinbekommen.
00:21:51: Ich glaube schon, wir alle haben erwartet.
00:21:54: Das Heimspiel, die Müssen und so, dass das harte, gerade der erste Ziminun oder ein hartes erstes Drittel will, stellt sich da so hin bis in Erwartungshaltung.
00:22:02: Wahrscheinlich auch immer erst mal eher in der Defensive und irgendwie stehen dann beide so da und irgendwie... Ja, dass das jetzt auch kein insgesamt, kein hochklassiges Spiel war, was sich da entwickelt hat, dann muss man auch mal ehrlich sagen, auf ein Sonntagabend in Augsburg gibt es wahrscheinlich auch schöneres.
00:22:18: Wenn
00:22:18: man sich da das komplette Wochenende nun die Ohren hauen darf.
00:22:22: Alles ist keine Ausreden, ist vollkommen klar, zumal er ja jetzt am Sonntag wieder darunter fahren dürfte.
00:22:27: Diesmal spielt er wenigstens um sechzehnunddreißig.
00:22:31: Aber auch das macht das, was mit einem so einen ganzen Tag da dazu zu bringen.
00:22:36: oder was passiert da eigentlich so den Tag über?
00:22:39: Aber das habt ihr ja gefühlt jede zweite Woche.
00:22:41: Ja, auswärts.
00:22:43: Die Abendspiele sind schon eine lange Zeit.
00:22:47: Man steht halt morgens auf Frühstück, dann gehen wir zum Pre-Game-Skate, dann kommt man zurück, dann hat man Lunch und dann ist die Frage, dann sind es halt drei, vier Stunden, die du überbrücken musst.
00:23:00: Das ist schon lange.
00:23:02: Der liegt
00:23:02: ja auch nicht die ganze Zeit im Bett, weil dann kriegst du ja gar nicht mehr hoch.
00:23:05: Genau,
00:23:05: das ist kontraproduktiv.
00:23:07: Wie fühlst du die Zeit?
00:23:10: Ich gehe wahrscheinlich nach dem Mittagessen oder Vormittagessen, gehen wir manchmal spazieren, dann vielleicht ein bisschen lesen, dann auf jeden Fall NAP machen, Stunde, Stunde, anderthalb, je nachdem wie man sich fühlt.
00:23:24: Aber ja, so in denen muss man sich dann irgendwie die Zeit verdrücken, aber meistens lesen, spazieren.
00:23:32: bis wir mit einem Zimmerkollegen sprechen, über Sachen.
00:23:36: Wie ist die Aufteilung bei euch auf den Aus?
00:23:38: Könntet ihr euch das selber aussuchen?
00:23:39: Wird das zu gelos?
00:23:40: Ja, am Anfang gab es eine Liste.
00:23:42: Da haben wir uns dann eingetragen.
00:23:45: Wie euch bestimmt gedacht hätte, der Colin, sind wir zusammen.
00:23:47: Das
00:23:48: ist jetzt nicht die Riesenüberraschung.
00:23:48: Das ist keine Überraschung.
00:23:49: Der Schläubin ist Herzlichen Glückwunsch.
00:23:51: Er hat heute Geburtstag.
00:23:52: Der stimmt.
00:23:53: Genau.
00:23:54: Ich durfte da gerade schon Kucki da nicht mehr nehmen unten in der Kabine.
00:23:58: Gucki ist mitgebracht für die Mannschaft.
00:23:59: Ganz kurz.
00:24:00: Als du Julian hochgeholt hast?
00:24:01: Ja.
00:24:02: Nein, ich habe dir keinen mitgebracht.
00:24:04: Was
00:24:04: ist denn
00:24:05: los mit dir?
00:24:06: Er kommt und sagt, nehmt ihr noch eigentlich noch welche übrig?
00:24:08: und das Erste was ich mache ist mit dem... Hey, da
00:24:10: ist mein dicker Freund Mirko, der hat heute schon drei Kalorien verbraucht.
00:24:12: Den muss ich unbedingt mitbringen.
00:24:14: Dankeschön.
00:24:15: Hat er die selber gebacken oder seine Frau?
00:24:18: Ich nehme mal an, die sei ich Frau.
00:24:22: Egal, wer es gemacht hat, aber sie waren lecker.
00:24:24: Danke, ja.
00:24:25: Schön.
00:24:26: Ja, es war der beste Kugel hier gegessen.
00:24:28: Du bist
00:24:28: der beste?
00:24:29: Ja, mag ich auch, Felix.
00:24:30: Kannst du mal bei Familie Wickele nachfragen, ob die noch...
00:24:34: Die freuen sich, wenn sie mich sehen, Leute.
00:24:38: Super.
00:24:40: Bei den Fußballern wird ganz viel Playstation gespielt und so auch.
00:24:43: Ist das irgendwie ein Ding für euch?
00:24:45: Auf
00:24:45: jeden Fall, würde ich sagen, ja.
00:24:46: Ich glaube, dass wir da ein paar Jungs auch haben, die in dem Game drin sind.
00:24:51: Ich glaube, jetzt auch, Colin und ich haben uns jetzt das neue NHL-Karte geholt.
00:24:56: Da sind wir jetzt auch ein bisschen am Grind, ein bisschen am Spielen.
00:25:01: Kann man, da könnt ihr euch das selber, die Blussers gibt es auch, ne?
00:25:03: Ja, ja.
00:25:04: Ich glaube, ich sage ja, bei meinem Ultimate-Team habe ich sogar eine Karte von mir selber drin, vier, drei.
00:25:08: Und?
00:25:09: Für die harte Arbeit, gut unterzahlen, ne?
00:25:11: Oh, wie funktioniert
00:25:11: das?
00:25:12: Der Typ?
00:25:12: Zwei Tore bisher.
00:25:13: Ja?
00:25:13: Neu,
00:25:14: neu, neu.
00:25:15: Ein wieviel Spiel.
00:25:19: Drei.
00:25:19: Ja, so.
00:25:20: Frisches, frische Spiegel.
00:25:22: Und spielst du, wenn immer, vor?
00:25:24: Also schön gegen den Gegner, gegen den Stamm geht.
00:25:26: Also hast du, du ziehst den Freitagabend gegen Bremer Hauf, nehmst
00:25:30: du noch viel?
00:25:30: Nee, der spielt dann damit McDavid und Dreiseitel und so zusammen.
00:25:34: Mit wem hast du dich in eine Reihe gestellt?
00:25:36: Nee, ich hab tatsächlich, also im Ultimate Team, da musst du ja so Karten kaufen und so.
00:25:41: Und da hatte ich noch nicht so viel Geld, weil das Schwierige ist am Anfang gute Spieler und viel
00:25:45: Geld.
00:25:45: Aber die eine Prawnikkarte ist so bestimmt die teuerste im Spiel, oder
00:25:48: nicht?
00:25:48: Nein, das war die einzigste, aber war relativ bedeckt.
00:25:50: Deswegen musste ich improvisieren.
00:25:52: Da habe ich mir eine Russers-Reihe sogar gemacht.
00:25:57: Als vier, drei habe ich, ich wollte Bolen, Thomas und mich da reinmachen, aber eine Bolen-Karte gab es auch nicht.
00:26:04: Deswegen habe ich Connell.
00:26:05: Connell, Thomas und mich hab ich da in die Viertelreihe gepackt, weil ich kein Geld mehr hatte.
00:26:11: Das ist halt ein richtigen Leben, ne?
00:26:12: Die rust das auf die Kohle halt auch nicht.
00:26:15: Ja, guck mal.
00:26:16: Soll doch mal einer sagen, ich werd nicht autentisch.
00:26:19: Wo das war ne stabile Viertelreihe auf jeden Fall.
00:26:23: Also ich bin
00:26:23: gespannt, also wir unterhalten uns mal irgendwann über deine erste, wenn die Kohle wirklich da war.
00:26:28: Dann bin ich mal gespannt, was da ist.
00:26:29: Die werden nicht lange da in der Viertelreihe.
00:26:31: Auftauchen leider,
00:26:33: aber nach Provenik bleibt.
00:26:37: Ja, so ist das.
00:26:39: Wir wollten ja ein bisschen plaudern mit dir über so Status quo insgesamt in der Mannschaft.
00:26:44: Das war uns ganz wichtig, einfach mal zu hören.
00:26:47: Es gab ja so einen Moment, ich weiß nicht, ob du den auch so registriert hast, ich habe eben die Frage schon mal gestellt, nach dem Freitagabendspiel.
00:26:53: Diese Freude nach diesem Erfolg gegen dieses ja doch wirklich hart zu bearbeitende Team aus Nürnberg und dieses Zusammenkommen der Mannschaft.
00:27:05: Ist dir das aufgefallen?
00:27:06: Wie eng sie waren und wie groß die gemeinsame Freude, Herr Dötsch?
00:27:10: Ich habe mich primär auf meine eigene Freude besonnen.
00:27:14: Vergiss es einfach.
00:27:16: Ist das besonders oder ist das total überinterpretiert?
00:27:20: Selbst wenn du die gleiche Antwort noch mal gibst, weil nicht alle werden das gehört haben, als du bei Radio Mk, dann live im Programm oder im Programm gesagt hast.
00:27:27: auch so mit ein paar Tagen dahinter.
00:27:29: Ich hatte echt den Eindruck, scheiße, da geht was bei den Jungs.
00:27:32: Die mögen sich echt.
00:27:33: Ja, nee, auf jeden Fall.
00:27:35: Das ist nicht interpretiert.
00:27:38: Das stimmt so.
00:27:39: Wir freuen uns super.
00:27:41: Wie ich gesagt habe, wir sind eine teite Gruppe.
00:27:44: Wir mögen uns alle.
00:27:46: Da ist keiner irgendwie blöd oder so, sondern wir freuen uns alle für den Nachbarn.
00:27:50: Und gerade bei so Spielen, wenn man dann wie eins hinten legt und dann Ein Tor nach dem anderen macht.
00:27:57: Ich glaube, da ist auch wirklich egal, wer dann die Tore macht.
00:28:00: Wir werden uns gleich freuen und jedes Tor wird da halt sehr gefeiert.
00:28:05: Es ist wirklich egal, wer.
00:28:07: Und wenn man dann halt noch so ein Spiel dreht, freut man sich umso mehr.
00:28:12: Und ich meine, nach dem Vier-Vier habe ich persönlich auch einen blöden Fehler gemacht.
00:28:20: Der hat sich gar nicht gut angefühlt, aber dann wird man auch direkt wieder aufgebaut von den nehmen Männern.
00:28:26: Und dann schießt man halt noch ein Tor.
00:28:27: Ich glaube, da war meine Freude am größten, dass wir dann noch das Fünf-Fünf gemacht haben, wo ich dann auch in die Gruppe, also ich mich nochmal mehr freue, sag ich mal, dass die Jungs quasi meinen Fehler ausgebügelt haben.
00:28:40: Da merkt man, glaube ich, was wir für eine Mannschaft sind, was wir für einen Charakter haben.
00:28:44: Allein beim Spiel, dass wir nochmal zurückkommen und dann auch noch so persönlich, wie man da aufgebaut wird, wenn man mal einen Fehler macht.
00:28:52: Da versucht man ja immer viel rein zu interpretieren, wenn man selber in so einem Ding nicht drin ist.
00:28:57: Aber so wie du das beschrieben hast, ist das nicht selbstverständlich für ein Hockeymannschaften.
00:29:01: Ist das so oder?
00:29:03: Also wir gucken ja immer nur davor.
00:29:04: Felix vielleicht ein bisschen mehr drin und er kennt die Charaktere auch noch ein Hauch intensiver, weil er wirklich jeden Tag mit euch irgendwie schon zusammen ist.
00:29:12: Aber wir schauen ja irgendwie immer nur davor und dann sind.
00:29:15: Also eine Umarmung ist nicht immer eine Umarmung.
00:29:17: Deshalb kam ich drauf auf diese Thema.
00:29:18: Ja, ich meine, es gibt unterschiedliche Mannschaften.
00:29:21: In vielen sind es mehr individuelle Leute, die dann ihren eigenen Erfolg mehr zelebrieren.
00:29:29: Aber ich glaube bei uns ist es so, dass wirklich die Mannschaft an Nummer eins steht und dass wir uns da, wie gesagt, egal wer es ist, wo es ist, dass wir uns gleich freuen und als Mannschaft diese Winning-Mentality haben.
00:29:44: Das jetzt auch, wenn es bei einem persönlich nicht läuft, dass es dann nicht übertragend wird auf andere Spieler, sondern dass man da sein Ding macht und aus diesen Löchern dann zusammen wieder rauskommt.
00:29:54: Ich glaube, das ist ein großes Plus, dass wir in der Mannschaft haben, dass wir da gemeinsam so stark sind.
00:30:01: Wir beide wissen nur zu gut, also aus dem Jahr mit der wunderbaren Doku, wie wichtig es ist, wenn Jungs zusammenkommen, weil da war es auch so, dass sie sich irgendwann so richtig am Riemen gerissen haben und gesagt haben, so wir steigen hier nicht ab.
00:30:17: Und das war auch ein gutes Gefühl, als man das spürte, dass das einfach so war.
00:30:21: Wobei
00:30:21: ich sehr dankbar wäre, wenn das dieses Jahr nicht von nöten wäre.
00:30:24: An der Stelle nochmal der eindringliche Appell.
00:30:30: Also insgesamt gerne so weitermachen, weil sechs Punkte aus vier Spielen macht ein Schnitt von eins, fünf mit dem gerätst du da nicht in Probleme.
00:30:38: Das ist schon wieder was komplett richtiges gesagt, Kompliment.
00:30:42: Ja, gut, das ist jetzt einfach zu rechnen.
00:30:45: Sechs durch vier, eineinhalb.
00:30:47: Nein, ich meinte auch mehr die Interpretation dieser Tatsache.
00:30:50: Also, weil das hast du ja alles auf deinem Bildschirm.
00:30:52: Hast du ja vorher aufgeschrieben.
00:30:53: Wie Günther ja auch.
00:30:56: Aber das funktioniert.
00:30:57: Was hat euch dahin gebracht?
00:30:59: Also, wir haben mal gehört, okay, am Anfang, jeder spricht in der Kabine über sich und so weiter und danach hat Franz auch sehr schön sich zurückhaltend geäußert.
00:31:10: Es ist gar nicht so viel nach draußen gedrungen, über auch den Prozess, was Teambuilding und so weiter anbelangt.
00:31:16: Nun sind wir ja hier im Podcast immer unter uns mit.
00:31:19: Wie viel einmal jetzt mittlerweile?
00:31:20: Einen Sechzig, glaube ich, die uns hören ungefähr.
00:31:22: Also es sind seine sympathische
00:31:24: Gruppe.
00:31:25: Du brauchst also keine Sorgen zu haben.
00:31:27: Jetzt müssen wir einmal kurz das richtig stellen, weil ich glaube Julian denkt das wirklich sonst.
00:31:31: Also es hören offiziell schon ein paar mehr, aber das sind die Leute, die dann individuell auf uns zugekommen, verbrieft, gesagt haben, hey, ich höre euch immer.
00:31:38: Irgendwie, ich finde es immer wieder spaßig.
00:31:40: Also macht
00:31:41: es hier nicht für die Tonne.
00:31:44: Nee, es wird nachweislich registriert.
00:31:47: Das hat manchmal seine Vor- und manchmal seine Nachteile.
00:31:51: Also gar nicht zu sehr ins Detail, aber vielleicht kannst du uns ein bisschen mitnehmen, ob das auch so ein Ding war, was initiiert worden ist maßgeblich oder ob es tatsächlich aus den Jungs aus dir mit rausgekommen ist, dass das so war oder was die Kleinigkeiten waren.
00:32:06: die du hast gesagt, so eine Mannschaft eng zusammenkommen lassen.
00:32:09: Was war das?
00:32:10: Ich meine, ich fängt natürlich an mit Recruitment, sag ich mal, dass Spieler geholt wurden, die charakterlich sehr gut sind für eine Mannschaft.
00:32:21: Und ich glaube, dass seit Tag eins, seitdem wir hier angekommen sind, dass die Kultur innerhalb der Mannschaft angestrebt wurde oder als Priorität angesehen wurde.
00:32:32: Und ich glaube, von Tag eins... ist das übergesprungen, dass wir als Jungs zusammenkommen, wir uns verstehen und miteinander klarkommen.
00:32:41: Ich glaube, ja, so eine Eise-G-Saison, die geht immer relativ schnell rum.
00:32:46: Und ich glaube, wir haben das alle ganz schnell begriffen, dass so enger wir einander beieinander sind und so viel, wie wir miteinander machen, dass das Früchte tragen wird.
00:32:58: Und ja, ich glaube, an dem Punkt sind wir, dass wir uns wirklich jeder über den jeder Mann freuen kann.
00:33:04: und ja das wurde seit Tag eins eigentlich angestrebt und das haben wir dann auch so umgesetzt.
00:33:11: Habt ihr denn so, also diese oligotorischen, früher war das dann immer so, hier ist gemeinsam Berg hoch oder sonst hier geschickt.
00:33:17: Läuft die Streif hoch.
00:33:19: Genau, hat's ja alles hier gegeben.
00:33:21: Ist das heute eigentlich noch?
00:33:23: En Vogue oder macht man das anders?
00:33:25: Es gibt auf jeden Fall Events kleinere, ich meine wir hatten direkt am Anfang, hatten wir uns alle beim Colin getroffen, da im Garten haben wir ein bisschen gegrillt, dass wir ein Team-Building quasi so haben, dann waren wir ja bei dem, ich weiß nicht genau wie es heißt, bei dem Restaurant in den Bergen.
00:33:43: Frosthaus?
00:33:44: Ja, ich glaube so Events, da lernt man sich einander besser kennen, dann hatten wir noch einen ein Dinner im El Toro als Mannschaft.
00:33:52: Und ich glaube, diese Events, die sind immer schön für sowas.
00:33:56: Dass man immer auch als Jungs zusammenkommt, über Sachen redet und so kleine Events, die sind eigentlich für sowas perfekt.
00:34:05: Also Felix und ich ... Quatschen ja auch immer, damit unser Team so funktioniert.
00:34:10: Ich habe also erfahren, dass seine Mutter total gut Kekse backt.
00:34:13: Das war so eine der ersten Botschaften.
00:34:15: Das nutzen wir immer und um die Weihnachtszeit.
00:34:17: Mir benutzt das immer.
00:34:20: Was
00:34:20: denn?
00:34:20: Eine der Einzige, der immer ist, während er redet, ist André Günther.
00:34:24: Das darfst du auch nicht vergessen.
00:34:26: Dass du eben genau diese Schritte gehst und dann ist es natürlich auch Wie gesagt, sind Menschen kompatibel.
00:34:33: Deshalb ist dieser Recruiting Faktor, den du angesprochen hast, der ist natürlich ganz wichtig und sozusagen das erste Ding.
00:34:41: Und dann kommt es eben auch auf Sympathie an.
00:34:44: Und ein, zwei Jungs habe ich jetzt auch kennengelernt.
00:34:46: Das ist wirklich eine ganz gute Gruppe.
00:34:47: Vor allen Dingen auch deshalb, weil ich glaube, sich jeder seiner Rolle auch bewusst ist.
00:34:53: Also es hat auch jeder eine Rolle.
00:34:54: Und das, glaube ich, ist nicht in jeder Mannschaft auch der Fakt, oder?
00:34:57: Also dass man länger auf der Suche ist.
00:35:00: Und hier weißt schon jeder oder wusste jeder früh, was er einbringen muss.
00:35:05: Ja, das stimmt, weil meistens oder in vielen Themen ist das so, dass Leute eine Rolle vorgeschrieben ist, die die nicht akzeptieren.
00:35:13: Die denken, das bin ich ich und die dann aus dem System quasi raustanzen.
00:35:19: Und ich glaube, wie du gesagt hast, bei uns ist das ziemlich klar und jeder akzeptiert hier und spielt sie auch so.
00:35:25: Und ich glaube, ja, das ist auch ein Grund für Erfolg, dass jeder macht, was er soll.
00:35:31: Dass da keiner halt sich denkt, oh, ich bin was Besseres oder ich will diese Rolle nicht spielen, sondern dass es angenommen wird und umgesetzt wird.
00:35:39: Wie sie hat auch so dieser Anfang, also mit dem Testspielerfolg auf Testspielerfolg auf Testspielerfolg, eine Rolle gespielt?
00:35:46: Oder das kann man jetzt auch ein bisschen wieder in der Rückschau betrachten.
00:35:49: War das gar nicht so wichtig zu gewinnen?
00:35:52: Auf jeden Fall war das wichtig zu gewinnen.
00:35:53: Ich meine, da sieht man schon mal früh, was wir für eine Mannschaft sind, dass wir auf Wins aufbauen wollen, dass sich gut anfühlt, dass wir genau so weitermachen wollen, weil ich glaube, viele waren auch schon mal in Losings-Teams dabei und die wissen, dass die Atmosphäre, wenn man Spiele verliert, nicht geil ist, dass wenn man in die Kabine kommt und alles irgendwie sich grau anfühlt.
00:36:17: Durch die Test-Spiele, dass wir da eine kleine Siegeserie aufgebaut haben, ist alles ein bisschen bunter, ein bisschen spaßiger in der Kabine.
00:36:24: Und ich glaube, dass jeder diese Gefühle halt auch mitnimmt jetzt in die Saison und dass wir die beibehalten wollen.
00:36:30: Mitnehmen ist ein gutes Stichwort.
00:36:31: Wie viel Hockey nimmst du eigentlich mit nach Hause?
00:36:33: Also was erlaubst du dir, zu Hause noch an Hockey zu
00:36:36: machen?
00:36:36: Versuche ich gar nicht viel mit nach Hause
00:36:39: zu machen.
00:36:39: Das
00:36:40: ist ja eine Chance.
00:36:41: Aber
00:36:42: ich versuch das komplett hier zu lassen.
00:36:45: Genauso.
00:36:46: Andersrum auch, dass man außerhalb Dinge nicht mit in die Kabine nimmt.
00:36:50: Ich glaube, das ist auch ganz wichtig, dass man da auch abschaltet, dass man nicht zu Hause sitzt und denkt auch, hätte ich mal das und das gemacht, sondern dass man einfach abschaltet und sich dem Leben widmend und nicht nur Eis okay hat.
00:37:04: Bist du da gut drin?
00:37:06: Also das eine ist das, was man sich vorne nimmt und das andere ist das, was man schon... Ich
00:37:10: glaube, das unterscheidet sich auch bei manchen Spielen, wie jetzt zum Beispiel Nürnberg.
00:37:15: Mein Fehler hat mich ein bisschen länger beschäftigt, aber dann muss man sich im Endeffekt auch klarmachen.
00:37:21: Es ist ein Spiel voller Fehler, im Endeffekt geht ganz schnell, man macht Fehler, aber im Endeffekt ist das nur ein Spiel und das muss man schnell wieder vergessen und einfach weitermachen.
00:37:34: Ich finde es noch mal interessant, dass du es gerade schon mal gesagt hast, jetzt sagst du es noch mal.
00:37:39: Wie wird denn in der Kabine unter euch, aber auch wie mit den Trainern, mit Fehlern, die eben passieren?
00:37:45: Und sie passieren immer, entweder an Forst oder Forst, je nachdem, wie man sieht.
00:37:50: Wie geht ihr mit dieser Fehlerkultur um?
00:37:52: Weil das sagt ja auch immer viel aus über eine Kabine.
00:37:54: Ja, ich meine, das war gar kein Ding.
00:37:55: Also, wie ich gesagt habe, die Jungs bauen einen auf, egal ob du da einen krassen Fehler machst oder nicht.
00:38:03: Jeder weiß, wie es ist, ein Fehler zu machen.
00:38:05: Jeder war in dieser Situation.
00:38:07: Wir werden auch wieder in so Situationen kommen, dass Spieler Fehler machen.
00:38:11: Und ich glaube, da ist das Wichtigste, dass die Jungs sich gegenseitig aufbauen und sowas schnell wieder vergisst.
00:38:19: Geht
00:38:19: Stefan, gehen die Trainer darauf noch mal ein?
00:38:22: Nicht unbedingt bei sowas, die sagen auch, Fehler passieren.
00:38:26: Back to work sozusagen.
00:38:28: Das wäre halt gut.
00:38:29: Und dann, wenn man nach vorne guckt, daraus zu lernen und... Wichtig
00:38:32: daraus zu lernen
00:38:34: und... Nee, du wirst ja sicherlich wieder mal in die Situation kommen, dann vielleicht eine andere Entscheidung zu treffen.
00:38:38: Das
00:38:40: wäre hilfreich.
00:38:42: Ja, ich finde es gut, dass du überhaupt darüber sprichst, weil das ist ja auch nicht selbstverständlich.
00:38:45: Das muss man ja sagen, dass man überhaupt mal bei so einem Thema reden kann und wie man damit umgeht.
00:38:49: Das ist ja auch für uns, wie gesagt, die das nicht alltäglich machen.
00:38:53: Wer viel arbeitet, macht viel Fehler.
00:38:55: Das ist kein dummer Spruch und es gilt für dich, wie für mich.
00:38:59: Wir haben es in einer anderen Situation.
00:39:02: Wenn er mal einen Bock baut, dann fehlt vielleicht ein Posting.
00:39:05: Wenn ich mal einen Bock bau, habe ich einen falschen Spieler genannt
00:39:07: oder eine dumme Frage
00:39:09: gestellt.
00:39:09: Aber das versendet sich am Anfang.
00:39:11: Bei euch ist es so, wenn er vier vier steht und plötzlich vier fünf steht,
00:39:16: dann
00:39:16: ist es was anderes für den Moment.
00:39:18: Du bist halt tatsächlich, dass auch unsere Arbeit zumindest halbwegs von der Öffentlichkeit bewertet wird, ist natürlich überhaupt kein Vergleich zu dem, was die Jungs da draußen tun, du kriegst ja auch dann unmittelbar Feedback, gerne mal von den Rängen.
00:39:34: Gerade hier in Isalon ist das ja immer sehr schwankend.
00:39:38: Wie gesagt, du Himmel hoch ja auch sind oder oder ganz schnell ist auch ist auch alles scheiße.
00:39:42: Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.
00:39:43: Kann man ist aber nicht die der Job der Leute, glaube ich, dass das entsprechend zu beurteilen, sondern das entscheidende Thema ist einfach, dass wie ihr damit umgeht.
00:39:56: und diese mentale Geschichte ist das, was Was man mit sich selber ausmacht, gibt es da bei dir oder auch bei anderen Hilfe von außen?
00:40:04: Im Fußball gibt es eigentlich, glaube ich, inzwischen überall irgendwelche Mentalcoaches oder so.
00:40:08: Im Eishockey habe ich das jetzt zumindest in Deutschland noch nicht so richtig mitbekommen, aber das scheint ja schon was zu sein, wo man sagt, das Gewinn zunehmend an Bedeutung.
00:40:17: Ja, auf jeden Fall.
00:40:18: Das ist ein großes Ding im Sport generell, würde ich sagen, egal welches Sportart, dass da viele mit Mentalcoaches zusammenarbeiten.
00:40:26: Persönlich, ich jetzt nicht.
00:40:28: Aber ich glaube, da ist die Erfahrung, spielt da eine große Rolle, dass man so mehr man spielt, umso mehr Fehler macht man, umso mehr lernt man.
00:40:37: Wie du gesagt hast, aus Fehlern lernt man.
00:40:39: Und ich glaube, in den Jahren zuvor lernt man einfach damit umzugehen und zu sagen, alles ist gut, es geht weiter.
00:40:48: Man muss daraus lernen.
00:40:50: Aber mental ist auf jeden Fall ein Riesending.
00:40:53: Ich glaube aber, da ist es... Unterschiede ist, was in der Mannschaft passiert.
00:40:58: Wie ich eben gesagt habe, die Jungs des Feedback, dass man weitermachen soll, dass du Unterstützung hast von den Mitspielern.
00:41:06: Ich glaube, das ist sehr wichtig, dass man da auch das schnell vergisst und weitermacht.
00:41:12: Mir guckt mich an.
00:41:13: Wolltest
00:41:14: du noch eine Frage nachmachen?
00:41:17: Wo ich jetzt gerade noch darüber nachdenken muss, hast du das mal entweder auch direkt als selbst betroffen oder als Dritter erlebt.
00:41:25: dass sich das negativ bei jemandem geäußert hat, der dann auch gesagt hat, okay, da hatte ich wirklich schon länger dran zu knabbern, beispielsweise auch was eigentlich so Fan-Äußerungen und so was für einen Einfluss haben können.
00:41:36: Wenn du darüber reden möchtest natürlich, ansonsten schneiden wir es raus.
00:41:40: Also meinst du jetzt... Wie sich zum Beispiel ein Fehler negativ aus.
00:41:44: Negativität,
00:41:44: Kritik, sonst irgendwas.
00:41:46: Ich glaube, es ist ganz schnell mal geschimpft, was Schlechtes gesagt, gestönt und sonst irgendwas.
00:41:52: Und ich bin ja immer ein Fan davon, dass man vielleicht im Zweifel nochmal einmal durchatmet, bevor man dann die erste Reaktion in die Welt rauspustet.
00:42:00: Ja, ich meine, ich denke, dass es auf jeden Fall viele Spieler trifft.
00:42:04: Wenn jetzt zum Beispiel Fehler passiert und er dann wirklich... tief in seinem Kopf ist, sich vielleicht ein paar Kommentare online durchliest und alles, was man ja eigentlich nicht machen soll, aber macht man in dem Sinne dann, um zu sehen, das Feedback, so was sagen die Leute.
00:42:20: Ich glaube, dass sich manche das einfach viel zu Herzen nehmen, die das dann halt auch persönlich nehmen.
00:42:25: Und ich glaube, das ist der entscheidende Faktor, dass man das ein bisschen trennen muss, weil ein Fehler auf dem Eis beschreibt dich nicht als Person.
00:42:33: Und ich glaube, dass nehmen halt viele Spieler persönlich und nehmen das dann auch mit nach Hause.
00:42:37: Und ich glaube, das ist der falsche Ehrgeiz, das mit nach Hause zu nehmen, sondern einfach das I-Socket bezogen, im I-Socket zu lassen.
00:42:45: Und ja, wie gesagt, das Spiel ist ein sehr schnelles Spiel.
00:42:49: Da entscheiden Sekunden über Situationen und ich glaube, dass man das im I-Socket einfach schneller abhaken muss.
00:42:58: Ich finde das schon interessant.
00:42:59: jetzt auch die Reaktion.
00:43:01: Ihr läst zu euch hoffentlich nicht durch.
00:43:05: Wir an der einen und anderen Stelle auch nicht mehr, aber man muss natürlich trotzdem tun.
00:43:09: Und du siehst jetzt nach der ersten Saison niederlage ohne Punkte, wo du sagst, okay, offensiver Output, sicherlich ausbaufähig.
00:43:18: Sie kommen dann auf einmal wieder Leute.
00:43:20: Ich muss es leider gut so sagen, aus ihren Löchern gekrochen, die du jetzt sowohl während einer doch durchaus positiven Vorbereitung als auch bei einem passablen bis guten Saisonstart nicht gesehen hast.
00:43:32: Und ja, da frage ich mich dann schon auch immer wieder, was, was solche Menschen antreibt.
00:43:37: Und da nehme ich Gott bewahre die aus, die wirklich der sachliche Kritik üben und auch sagen, OK, ja, das war dann vielleicht auch nicht so gut.
00:43:44: Das seht ihr ja selber auch so.
00:43:46: Aber diese Differenzierung vorzunehmen, ich glaube, das kann man in dem im Allfall des Gefechts von von niemandem erwarten.
00:43:53: Ich meine, wer hätte denn jetzt gedacht, dass So weiter geht.
00:43:58: Also, wir müssen ja jetzt mal so einen Hauch von Realismus an den Tag legen.
00:44:03: Wir werden sehen, du spielst am Freitag gegen Bremerhaven, fährst Sonntag nach München, das sind jetzt auch nicht die schlechteste Teams.
00:44:08: Nein, nein, aber ich
00:44:09: meine, du musst ja nur mal das vergangenen Wochen oder nehmen die letzten drei Spiele.
00:44:13: Ich meine, Ingolstadt war für mich eine Überraschung, weil das hat gar nichts mit euch zu tun.
00:44:19: Ich war zu oft in Ingolstadt oder hab Ingolstädter Teams gesehen und weiß einfach um ihre Klasse.
00:44:23: Dass du das mal so machst, auch so auf beeindruckende Art und Weise, das ist das eine.
00:44:29: Aber dass auch dann nicht irgendwann mal einer aus dem Busch kommen könnte und sagen könnte, heute reicht es mal nicht aus.
00:44:38: Wer kann das denken?
00:44:39: Aber da bin ich sowieso immer anders unterwegs.
00:44:42: Und das sollte man zu diesem, also nicht nur zu diesem frühen Zeitpunkt, sondern auch später eigentlich gar nicht mal thematisieren, kommen wir vielleicht einfach nochmal zurück auf das, wie es in der Mannschaft funktioniert.
00:44:52: Ich habe Daniel Fischbruch hier erst wirklich kennengelernt, also ich habe vorher schon mal ein, zwei Interviews mit ihm gemacht und das war es dann auch, er war da eher zurückhaltend.
00:45:01: Jetzt habe ich ihn hier so ein bisschen kennenlernen dürfen und ich habe schon mal einen Podcast gesagt, das war eindruckend mit wie viel Engagement er nicht nur auf dem Eis unterwegs ist, weil das kann jeder sehen.
00:45:12: Das ist vielleicht jetzt etwas übertrieben, wenn ich sage, das kann man auch erwarten.
00:45:15: Er hat ja auch gewisse Ziele für diese Saison.
00:45:18: Aber ich finde es vor allen Dingen spannend, wie sehr er menschlich das Ganze füllt.
00:45:22: Also, das fängt ja an mit guten Tagsagen.
00:45:25: Nicht zu mir, sondern auch zu anderen.
00:45:28: Zu dir
00:45:28: sagt er keinen guten Tag.
00:45:30: Doch, das tut er auch.
00:45:31: Aber das ist... Ich wollte damit nur sagen, ihr Blödbär.
00:45:34: Ich wollte damit nur sagen, ob er mir einen guten Tag sagt oder nicht, ist egal.
00:45:40: Aber ich finde immer, also... Er geht zu jedem.
00:45:42: Er versucht wirklich gut zu kommunizieren.
00:45:44: Er macht das medial unglaublich gut.
00:45:47: Wie sehr läuft dieses insgesamt, dieses Gremium aus denen, die da in der Kabine was zu sagen haben?
00:45:55: Weil das ja auch um ein wichtiger Faktor.
00:45:57: Wie organisieren die das?
00:45:58: Nicht zu sehr präsent zu sein.
00:46:00: Aus sich auch zurückzunehmen.
00:46:01: Bewertungen der anderen auch mal mitzunehmen.
00:46:04: Ist das auch eine Situation, mit der ihr sehr, sehr gut leben könnt im Moment?
00:46:08: Weil ihr habt es ja nicht gewählt, sondern es wurde ja entschieden.
00:46:13: Ich glaube, dass es auch direkt angenommen wurde.
00:46:16: Ich glaube, man kennt die Spieler immer, die in der Führungssituation sind.
00:46:20: Wie man jetzt sieht, Fischbuch, Colin und Connell.
00:46:24: Ich glaube, das sind auch alle drei Jungs, die schon sehr viel Erfahrung haben und den hört man dann natürlich zu.
00:46:30: Es wäre jetzt auch genauso, wenn die jetzt kein Buchstaben hätten.
00:46:33: Das sind die Jungs, die schon viel Erfahrung gesammelt haben und von denen man gerne lernt.
00:46:38: Und die machen das auch in einem guten für uns, sage ich mal, als Spieler oder als Jungespieler.
00:46:47: Die sagen jetzt nicht so, hier macht das, macht das, macht das, sondern hier, versuch doch mal das.
00:46:52: Es ist die Art, wie die mit einem reden und wie die das quasi anderen beibringen wollen.
00:46:59: Streckt hier so und so, sondern die sind alle menschlich.
00:47:02: Wir wissen alle, wir sind alle im selben Boot und die machen einen guten Job, das umzusetzen.
00:47:07: Du hast jetzt über die drei Jungs, die jetzt auch schon länger in Deutschland spielen.
00:47:10: Genau, ich wort
00:47:11: uns Thema jetzt auch
00:47:12: an.
00:47:12: Es wäre da immer so ein bisschen unterm Radar fliegt, finde ich, es ist mit McCoy dann ja der quasi vierte aus der Truppe, der auch das A trägt.
00:47:21: Was bringt der in die Kabine?
00:47:22: Weil der spielt ja auch das Erste in Deutschland sicherlich ein paar andere Aspekte.
00:47:27: durch auch schon was gesehen in seinem Wieter.
00:47:30: Ich persönlich kenne ihn sogar schon aus Hershey Zeiten, habe ich mit ihm zusammengespielt und da, wo ich angekommen bin, bin ich gerade aus dem College zu den Profis gegangen und er war eigentlich so der erste Ansprechpartner für mich, der sich ein bisschen um mich gekümmert hat, Sachen organisiert hat, mich mit in die Halle genommen hat und ja, da kam die erste Nachricht von ihm quasi.
00:47:51: Ich sag, hey, ich bin Mikoy, wollen wir irgendwas machen?
00:47:55: Wollen wir...
00:47:56: Und du so, ne, lass mich in Ruhe.
00:47:58: Nee, aber da sieht man direkt die Qualitäten von dem Mann, dass er das natürlich auch in der Führungsposition jetzt mitnimmt quasi.
00:48:07: Ich glaube, da war auch klar, dass er in so einer Situation sein wird, Führungskwalität.
00:48:11: Das ist ein sehr sympathischer Spieler, der viel ausstrahlt und viel Sicherheit auch gibt.
00:48:17: Und ich glaube für die jungen Spieler auch, dass er eine Ansprechpation ist, der man auch vertrauen kann.
00:48:23: Was mir aufgefallen ist, also ich glaube es war auch in dem Nürnberg-Spiel, auch also einstehen für Kollegen in bestimmten Situationen,
00:48:33: aber
00:48:33: voll nicht zu überdrehen.
00:48:34: Also weil, ich meine, man ist ja da ganz nah dran, aber da kriegt da irgendwie immer die Kurve.
00:48:39: Ist das auch nur ein Eindruck?
00:48:40: Es ist ein schmaler Grad, mehr gegen Ingolstädter hat er sich einmal selber aus dem Spiel gecheckt, wobei, glaube ich, froh sein Grund, dass da kein Ingolstädter dazwischen war.
00:48:50: Aber gut, das war das erste Spiel, da musste ich auch ein bisschen
00:48:52: gewöhnen.
00:48:52: Es ist ein schmaler Grad, aber insgesamt, glaube ich, ist es zumindest von außen in Kanyulien gleich auch noch was zu sagen, wie das auf dem Eis ist, aber immer sehr geil zu sehen, dass da immer sofort jemand ist.
00:49:04: Woody, finde ich, man hat das auch immer ganz cool mit seiner dann doch eher anderen Art, aber der ist auch irgendwie mehr in der Nähe, gefühlt ja immer, der braucht ja nur zwei Schritte zu machen, dann ist er
00:49:12: da.
00:49:13: Aber auch der, also du siehst schon, das sind die Sachen, war auch nicht immer so.
00:49:20: Muss man auch mal ganz klar sagen.
00:49:22: Oder hab ich auch Bilder vor
00:49:23: Augen.
00:49:23: Also du bist ja jetzt auch nicht der Krawallbruder auf dem Eis.
00:49:27: Aber tut schon gut, wenn du weißt, okay, der Junge spielt jetzt bei mir.
00:49:31: Find ich besser, ne?
00:49:32: Zu hundert Prozent, ja.
00:49:33: Ich glaub, das sind auch die Kleinigkeiten, die uns da auch Sicherheit geben, dass falls was passieren soll.
00:49:41: Sollte, falls was passiert.
00:49:43: Dass man da halt den Rücken gestärkt kriegt und auch mit McCoy, ich glaube, der macht das echt gut, da auch nicht seinen Dingen zu verlieren, dass er da nicht komplett auch dann dumme Strafseiten macht, sondern der zeigt, er ist da, wird auch da bleiben, aber der hält sich da noch ab und zu ein bisschen zurück, der macht das sehr schlau.
00:50:05: Ja, das fand ich auch in der Situation.
00:50:08: gegen rein, rammelt ein bisschen rum, um dann in der richtigen Sekunde, als der Schiedsrichter, wirklich den Fokus drauf legte, zu sagen, hey, alles cool, ich bin total entspricht.
00:50:16: Ich glaube, das einzige mal, wo es wirklich geschäppert hätte, war der Stockschlag gegen Taro.
00:50:23: Ich glaube, der stand da auch mit auf dem Eis, und da sind sie aber direkt hin, gegen Schweningen sind sie direkt hin und sind, also ich weiß nicht, ich glaube, das war mal korre, aber irgend der Verteidiger, der auf dem Eis stand, musste sofort von den Schiris gebremst werden, weil sonst ... Wäre das auch, wäre das glaube ich wirklich böse.
00:50:38: geendet nach dem
00:50:39: Nummer.
00:50:39: Ja gut, also das war auch eine Situation, die habe ich ja bis heute nicht verstanden, die Situation.
00:50:43: Ehrlicherweise, weil kein Platz da ist ja, also nicht mehr kann über den Mann viel sagen, aber das ja so ist, kann man überhaupt nicht einschätzen.
00:50:50: und vor allen Dingen dann
00:50:51: nach der Situation.
00:50:52: Man muss sich das schon fragen, weil es gab auf dem Eis keinen erkennbaren Grund.
00:50:57: so richtig, Gott weiß was da los ist, muss man dann auch immer ein bisschen differenzieren.
00:51:04: Die Aktion
00:51:04: bleibt aber scheiße, das
00:51:06: ist glaube
00:51:06: ich klar.
00:51:07: Lass mal das einfach so stehen.
00:51:08: Genau so wie die Aktion zwischen Berlin und
00:51:12: Mannheim.
00:51:13: Du siehst einfach, also da ist schon Emotion in dieser Liga gerade.
00:51:17: Also wenn du dir das anschaust, vor allem die Frage ist ja auch, ist da Emotion drin oder ist da Druck drin?
00:51:23: Also manche Dinge passieren ja auch mit Druck.
00:51:26: Ich glaube, letzteres und dann in gewissen Situationen eindeutig auch Druck potenziert von diesen Emotionen und dieser Hitzigkeit.
00:51:38: Ich habe Schwenning jetzt auch am letzten Freitag gesehen, als sie in Frankfurt gespielt haben und auch da war das... Also es passt halt nicht zum Stil von Steve Walker und all den Jungs.
00:51:48: Also es hat mich insgesamt selten gemacht.
00:51:49: Ich
00:51:49: glaube nicht, dass dem einer gesagt hat, jetzt prült sie dem Jens gleich mal den Schläger offen.
00:51:53: Nein,
00:51:53: nein, nein.
00:51:53: Aber ich sag mal, du musst einen gewissen Grad ja schon erreichen, um solche Situationen irgendwie zu gestalten.
00:52:01: Ich
00:52:01: glaube auch in einem, jetzt um nochmal, auch wenn wir schon drüber sprechen, Berlin gegen Mannheim und den Weijö-Check.
00:52:11: Da hat sich auch einiges hoch geschaukelt.
00:52:13: Und das ist natürlich dann, muss ich sagen, dass wir keiner sehen.
00:52:16: Also ich persönlich jetzt, dass sich das dann so äußert.
00:52:19: Ich glaube, da müssen wir dann auch alle in einer oder anderen Sekunde vielleicht dann doch noch mal einen Kühlenkoffe machen.
00:52:24: Können wir uns einem Beispiel an McCoy nehmen, wenn wir da jetzt gerade wieder beim Thema sind.
00:52:31: Ja.
00:52:32: Also...
00:52:34: Tut mir leid für den Dauner.
00:52:36: Danke, hast du es mal wieder geschafft.
00:52:38: Wie ist das eigentlich für dich, wenn du so ein Ding dann hinterher siehst?
00:52:41: Kriegst du das schon mal schnapp?
00:52:42: Also, man kann jetzt immer noch diskutieren.
00:52:45: Sechs Spiele zu viel, sechs Spiele zu wenig.
00:52:47: Ich finde, er hat ihn eher an der Brust getroffen, wenn er ihn höher getroffen hätte, also am Kopf.
00:52:52: Er hätte das noch völlig anders ausgegangen.
00:52:54: Tavo
00:52:54: wird auch nicht komplett an der Brust getroffen, aber...
00:52:57: Ich will eigentlich über die Reaktion sprechen.
00:52:58: Wenn du sowas siehst, wird dir dann nochmal bewusst, dass du da ein Sport machst, wo du echt aufpassen musst, was so ein Gegner tut oder... Ist das eingepreist am Ende des Tages bei dir?
00:53:10: Ich
00:53:10: würde sagen, bei manchen Spielern ist das auf jeden Fall eingepreist.
00:53:14: Ja, wie gesagt, es ist ein sehr, sehr emotionales Spiel, wo dann auch manchmal aus Spielern was rauskommt, was man nie gedacht hätte.
00:53:22: Wie bei Platzer hätte ich auch nicht gedacht, dass da die Lichter durchbrennen, aber manchmal passiert das halt.
00:53:28: Aber ich glaube, bei vielen Spielern, die bekannt sind für so Sachen, auch Villieu, ich glaube, da muss man immer aware sein.
00:53:37: auf dem Eis gegen wen man spielt.
00:53:39: Und ich glaube, da ist es halt eingepreist, dass wenn man so Leute hat, auch bei Wolfsburg-Machercheck, dass das Spieler sind, bei denen man es manchmal wehtun könnte.
00:53:48: Und ich glaube, dass man da einfach gucken muss, mit wem man auf dem Eis steht und sich dann halt schlau positionieren muss.
00:53:55: Ich finde trotzdem, dass es einen Unterschied gibt zwischen okay, ich weiß, der spielt hart, der nutzt jede Gelegenheit.
00:54:01: Die Spielweise an sich ist ja, glaube ich, auch eine, wo jeder sagt, so einen brauchst du auch in deinem Team.
00:54:06: Es gibt trotzdem keine Entschuldigung für mich, ob du jetzt sagst, ob er in deiner Brust trifft oder aber das Ding so durchzuziehen in dem Wissen, dass bei dem jetzt die Lichter ausgehen, wenn ich das jetzt so mache, gibt es aus meiner Sicht keine Entschuldigung für und kann ich mir eigentlich auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass das jetzt nochmal außerhalb dieser Situation seine Intention ist.
00:54:29: Da kann wer weiß, was passieren.
00:54:30: Also,
00:54:31: du musst...
00:54:32: Da musst du hier nochmal angucken, wie weit der Helm fliegt und wenn der anders aufkommt im Kopf, da weißt du nicht was und das kann keiner wollen, tut
00:54:39: mir leid.
00:54:39: Ich will aber... Mach erst Julio lernen, bitte.
00:54:41: Nein,
00:54:42: ich wollte eigentlich nicht...
00:54:43: Also, weil für mich ist... Fakt, es gibt nichts zu widerlegen von dem, was du gesagt hast.
00:54:50: Ich habe ja auch gerade mit den sechs Spielen eigentlich nur auf die Entscheidung des Disziplinausschusses angesprochen.
00:54:54: Ich sage, glücklicherweise hat er den Kopf nicht getroffen.
00:54:57: Also, und... Man kann über solche Situation immer viel hinterher noch mal sagen, ich glaube, dass Julian recht hat, dass da in dem Moment eine Emotion plötzlich ist und dann dreht er sich ein Hauch anders und plötzlich stehst du vor einer Situation und du kannst das ja auch nicht mehr ändern, wenn du da so anläufst.
00:55:18: Also du darfst so nicht anlaufen in der Situation, weil du gehst dieses Risiko ein, wie du korrekt sagst, aber dann ist es nur Nuance.
00:55:26: Also ist der ein bisschen höher, ein bisschen tiefer.
00:55:30: Passieren eben diese Dinge und das ist das ist eben man muss sich dessen immer bewusst sein, dass das was das für Auswirkungen haben kann.
00:55:38: Aber das wollten wir eigentlich auch nicht vertiefen in diesen Dingen, aber haben es dann mal eben wieder gestriffen.
00:55:42: Ich würde gerne noch zwei Punkte ansprechen, nämlich einerseits das Verhältnis der Trainer zur Mannschaft und ich würde gerne noch ein bisschen über die Dinge reden, die verbessert werden müssen insgesamt im Spiel.
00:55:54: Jetzt ist immer schwer, schlecht zu reden über die Trainer in der Saison, weil die könnten es ja mitkriegen, dass schlecht geredet worden ist.
00:56:00: Insofern darfst du nur positiv reden.
00:56:02: Nein, aber wie ist auch das Verhältnis zu den Coaches?
00:56:06: Also wir haben den Eindruck, sehr klare Aufteilung, sehr ruhig, also auch das haben wir schon deutlichst anders gesehen hier am Seilersee in den letzten Jahren, was so das Engagement anbelangt.
00:56:17: Wie würdest du es beschreiben?
00:56:19: Ja, unter dem Strich stimme ich dir dazu.
00:56:22: Ich glaube, die machen alle einen guten Job.
00:56:24: Jeder weiß, was er da für eine Rolle hat, auch in dem Sinne, dass Trainer Rollen haben.
00:56:29: Und ich glaube, dass die das ganz gut umsetzen.
00:56:32: Ich glaube, wir machen sehr viel Video.
00:56:34: Wir machen sehr viel Detailarbeit an Sachen, die wir arbeiten müssen.
00:56:40: Und ja, ich glaube, dass da alle einen guten Job machen, das da auch klar kommuniziert wird.
00:56:46: Was man besser machen soll, auch individuell, wird man... Damal reingeholt wird ein paar Clips gezeigt.
00:56:53: Ich glaube, dass die da ganz guten Job machen, uns das zu kommunizieren, was sie sich vorstellen, wie wir als Mannschaft noch besser werden und wie individuell wir uns da anpassen können, damit das im System Sinn macht.
00:57:06: Es gibt ja immer Rollen, die auch Einzelne einnehmen.
00:57:09: Wer nimmt denn hier eigentlich diese Co-Trenner-Rolle ein, die auch mal zuhört?
00:57:14: Ist das Janne?
00:57:15: Ist das mehr Tony?
00:57:16: Ich glaube, ich würde eher Janne sagen.
00:57:18: Ich glaube, der ist mehr so mit den Spielern, dass er uns auch fragt.
00:57:25: Ich meine, als Athletiktrainer hat er sowieso ein bisschen eine andere Beziehung zu uns wie die anderen Trainer, dass der halt auch auf uns hören muss, wie die Körper sich anfühlen, wie müde wir sind, was jetzt im Gym gemacht werden muss, ob es Regeneration ist oder ob wir ein hartes Workout machen.
00:57:40: Da ist, glaube ich, sehr individuell, wie sich... Er sich mit uns da unterhält, deswegen würde ich quasi in dem Sinne mehr zu Kujo tendieren.
00:57:50: Jetzt haben wir natürlich schon Stefan vor dem Saisonstart hier als sehr ruhigem Coach erlebt.
00:57:57: Ist der schon mal ausgedickt?
00:57:58: Kann er das überhaupt?
00:57:59: Kann er auf jeden Fall... Das
00:58:00: kann er, das siehst du doch auf jeden Fall.
00:58:03: Wenn er dann unterkommt und sich vor euch hinhockt, das habe ich noch nie erlebt.
00:58:08: Nee, der ist auf jeden Fall... Also ist auch... Emotional, auf jeden Fall.
00:58:12: Ich würde es eher emotional als Druck sagen, sondern er hat selber hier auch gespielt, er weiß, wie die Fans sind.
00:58:21: Ich glaube, das nimmt er auch in sich.
00:58:24: Ich glaube, in einem Spiel stand ich am Bulli und habe zu ihm geguckt.
00:58:28: Da hat er gefiffen und hat zu den Fans so, dass sie lauter werden sollen.
00:58:32: Es ist auf jeden Fall emotional dabei.
00:58:36: Ja, ist
00:58:37: voll.
00:58:38: Aber es ist auch ein geiler Faktor, wenn du weißt, dein Coach weiß schon, wie es funktioniert.
00:58:42: Also weil das bringt natürlich etwas mit, was nicht jeder Trainer mit in eine Kabine bringen kann.
00:58:48: Wenn du selbst hier mal zwei Jahre, gut, er hatte gute Jahre, das muss man dazu sagen damals, wenn du das selber mal miterlebt hast.
00:58:54: Also ist das ein Bonus?
00:58:56: Auf jeden Fall.
00:58:56: Ich meine, dann merkt man, dass er versteht, worum es geht beim Spiel, dass sowas... Ja, uns auch motiviert, sag ich mal, wenn man sieht, dass er die Fans am Hype und dass wir dann halt auch Bock haben.
00:59:10: Ich glaube, da macht er auch einen ganz guten Job, dass er uns halt auch den Rücken stärkt, versucht, uns da ein bisschen hochzuheben und dass wir halt mehr Gas geben.
00:59:21: So, letzter Punkt, reden wir noch ein bisschen über den Sport.
00:59:24: Warst du zufrieden, dass das nicht gut läuft?
00:59:25: Mit was Positiven schließen, wolltest
00:59:27: du hier sein?
00:59:27: Nein.
00:59:28: Ey, ist doch viel zu früh.
00:59:30: Also wenn wir über ein Sport ein wirkliches Fahrzeug zu ziehen, das können wir irgendwann mal Ende Oktober machen, dann wissen wir ungefähr, wo sich die Roosters vielleicht mal hinbewegen.
00:59:38: Aber ich glaube schon, dass man, also du hast jetzt natürlich nicht den Vergleich zum letzten Jahr des Jungs als Gegenspieler, aber du erkennst eindeutig, glaube ich, eine stabilere Defensivstruktur.
00:59:48: Da sind wir uns alle einig.
00:59:52: Willst du das jetzt analysieren oder fragen
00:59:54: wir Ihnen?
00:59:55: Ich stelle
00:59:56: Synthese in Raum und dann darf Julian sich dazu verhalten, was, glaube ich, eher besser wäre, wenn wir jetzt über, weiß ich nicht, kleinere taktische undiszipline Hinterheiten individuelle Fehler sonst irgendwas sprechen, das vielleicht abzustellen Richtung des Wohrenendes oder generell auch.
01:00:14: Ja, nee, ich stimme dir dazu.
01:00:17: Ich glaube, in den letzten Jahren war hier nicht so viel Struktur vorgegeben.
01:00:21: Ich glaube, das hat sich sehr geändert mit Stefan.
01:00:23: Das ist ein sehr, wie ich schon gesagt habe, detailorientierter Trainer, der wirklich wo es um Zentimeter geht manchmal, um die Schlägerpositionierung, Stick on Park, so Kleinigkeiten.
01:00:37: Ich glaube, dass die sehr viel, sehr viel Unterschied machen, wie man ja auch sieht, dass wir auch gegen gute Gegner in Goldstadt, dass wir denen gar nichts geben.
01:00:46: Und ich glaube, da ist auch jetzt egal, dass wir gegen Bremerhaven und München spielen.
01:00:50: Sobald wir unser Spiel machen, wissen wir, dass wir auf jeden Fall immer eine Chance haben und immer gewinnen können.
01:00:56: Und ich glaube, das ist, ja, darauf hin zurückzuführen, dass wir im Training unsere Arbeit machen, dass wir das Video sehen, dass wir wissen, was wir abstellen müssen und was wir machen müssen, um dann diesen Erfolg gegen die großen Clubs auch zu haben.
01:01:11: Stick und Pack finde ich übrigens auch noch mal ein Thema.
01:01:17: Ich weiß nicht, ob das, vielleicht kannst du das auch noch mal sagen, Mirko, Schläger raus heißt das ja.
01:01:22: Ich finde schon, dass man relativ viel abfälscht, dass es gar nicht erst aufs Tor geht und das ist schon enorm und es ist wirklich so, dass ihr da immer wieder zu angehalten werdet, weil das vergisst man wahrscheinlich auch mal schnell.
01:01:34: Das
01:01:34: geht sehr schnell, ja.
01:01:35: Wie gesagt, es ist ein sehr, sehr schnelles Spiel, wo es um Sekunden geht, Millisekunden und solche Kleinigkeiten, Habits sagt da immer.
01:01:46: Die werden Spieler entscheiden, wo es um Millimeter geht, Zentimeter geht.
01:01:51: Wie
01:01:51: oft wird das?
01:01:52: Ist es so im Training Thema, dass da irgendeiner nochmal ermahnt wird?
01:01:54: Das hört man sehr oft, ja.
01:01:56: Stick on Park.
01:01:57: Die Wörter hört man sehr, sehr oft.
01:02:00: Was für mich immer auch interessant ist, also wenn ich ein Spiel kommentiere, dann bin ich in der Lage, tatsächlich in meinen nächsten Satz zu denken und den anderen zu Ende zu bringen.
01:02:12: Im Kopf.
01:02:13: Da hat ja jeder sein eigenes Ding.
01:02:15: Wie viel passiert in deinem Kopf bei einem Wechsel von dreißig, fünfunddreißig Sekunden im Hinblick auf all das?
01:02:21: Also, du weißt nicht, was vor dir steht.
01:02:23: Aber eigentlich hat dir dein Trainer alles gesagt, wie er gerne möchte, dass du auf etwas Bestimmtes reagierst.
01:02:30: Was tickert da wirklich im Kopf ab?
01:02:33: Ja, ich mein, versuche natürlich so viel wie möglich umzusetzen, weil wir wissen, dass es uns hilft.
01:02:41: dann im Endeffekt, wie es umgesetzt wird.
01:02:43: Aber
01:02:43: denkst du tatsächlich?
01:02:45: Oder ist das jetzt schon drin?
01:02:49: Die Zeit hat man nicht.
01:02:49: Als
01:02:50: weitgehende Automatismus.
01:02:53: Das ist wirklich eigentlich drinne, weil ich überlege, letztes Jahr habe ich sehr oft in Frankfurt ein anderes System, da bin ich eher quasi, sag jetzt mal die Situation, der Puck geht hoch, an die blaue Linie zum Verteidiger und ich muss als Altenstimme rausgehen.
01:03:07: Habe ich immer gedacht, Schussblock, also in die Schusslinie quasi zu machen.
01:03:12: Jetzt ist es anders, dass er quasi will, dass wir schnell zum Verteidiger gehen und den Schläger Richtung Puck quasi haben, also Stick on Park.
01:03:21: Was natürlich Stress auf den Verteidiger macht, weil er direkt sieht, oh, der kommt mit dem Schläger, da ist nicht viel Bewegungsraum, kann man nicht viel mitmachen.
01:03:30: Und ich glaube, dass das schon ziemlich tief im Kopf jetzt schon sitzt, da hat er einen guten Job gemacht, dass von Tag eins uns versucht hat, hier rein zu prägen und ich glaube, dass das uns auch auf jeden Fall hilft.
01:03:43: Und Offensiv?
01:03:44: Wenn du, also da gibt es ja, kennst du ja jetzt eher vom Fußballhandball auch Basketball, sind eher im Vergleich zum erst okay statischere Themen, da gibt es bestimmte Positionen, zumindest mal eine Grundaufstellung und so.
01:03:57: Ihr fahrt ja gefühlt für den Leinen einfach die ganze Zeit im Kreis oder vor und zurück oder wie man auch will.
01:04:03: Da hängt ja dann schon auch viel davon ab, was macht der Gegner gerade?
01:04:06: Und da sind es dann doch wahrscheinlich eher die, wie reagiere ich auf gewisse Situationen?
01:04:12: Da haben wir auch quasi klare Vorgaben eigentlich, was im offensiven Teil abgeht.
01:04:18: Ich glaube, da ist auch immer am wichtigsten klar, wie du ansprichst, dass wir rotieren, die Lücken finden.
01:04:23: Das ist sehr big für uns.
01:04:25: Aber was man auch nicht verhandeln kann, ist eigentlich ein Spieler oder wenn nicht sogar zwei vorm Tor zu parken.
01:04:33: Dass der Torwart nix sieht, weil das eigentlich...
01:04:35: Und das war über viele Jahre wirklich ein No-Go hier.
01:04:38: Das hat nicht stattgefunden, eigentlich.
01:04:40: Also die Absicht war da, aber ihr habt doch die Spielerpersönlichkeiten, die so...
01:04:44: So fällt das, so fällt das fünf, fünf Jahr gegen Nürnmerk dann am Ende.
01:04:48: Der Tim, ja.
01:04:49: Also das...
01:04:50: Da hab' ich auch weh.
01:04:52: Ja, das ist ja das Ding da, in dem direkt vorm Tor da tut's weh.
01:04:56: Das sind die unangenehmen... Spots auf dem Eis, aber genau da muss man halt hin, wenn man Tore schießen will.
01:05:03: Und ich glaube, da hat er auch uns von Anfang an gesagt, dass wir da rein müssen, dass wir da Chaos für Chaos sorgen müssen, dass der Torwart nichts sieht.
01:05:11: Und dann halt diese Rebounds, wie wir schon sehr viele Tore jetzt auch geschossen haben, da halt den Müll aufräumen, wie man so schön sagt.
01:05:21: Und letztlich ist diese Rotation, lass mich da bitte noch eine Frage stellen.
01:05:24: Diese Rotation, die haben wir ja auch selten gesehen.
01:05:27: in den vergangenen Jahren.
01:05:29: Das ist auch die neue Art und Weise, sehr Eishockey zu spielen, eben nicht Positionsverhafte zu sein und dafür zu sorgen, dass der Verteidiger, wenn er vorrückt, dass der Stürmer den Blick dafür hat, auf die Position zu gehen.
01:05:42: Wie eigentlich sorgt man dafür, da den Überblick so zu behalten?
01:05:46: Ist das auch komplett vorbestimmt oder ist tatsächlich die individuelle Klasse der Jungs, die das dann möglich
01:05:51: macht?
01:05:53: Guter Mix von beiden, würde ich sagen.
01:05:54: Ich glaube, dass sobald Ich glaube, das ist aber schon ein eisige Ding, das wir schon seit klein aufkennen, sobald der Verteidiger runtergeht, dass dann halt einer covern muss, quasi.
01:06:05: Das ist alles schon im Kopf drinne, da muss er jetzt nicht so viel machen, aber wenn es um diese Rotation geht, da haben wir schon gewisse Sachen, die wir wollen, wie sich Verteidiger einschalten, wie wir als Stürmer spielen wollen, dass, wenn er zum Beispiel die Scheibe sicher hat, dass der jetzt keine Hilfe braucht, dass wir schon zum Tor gehen können.
01:06:25: Oder falls er Hilfe braucht, dass dann halt ein zweiter direkt reinkommt und dem halt aushilft, dass wir kleine Puckgewinne dann halt haben, um dann zum Tor zu kommen.
01:06:35: Wunderschön erklärt.
01:06:36: Vorsicht
01:06:37: gerade sagen und das ist... Auch das ist ja jetzt deutlich einfacher gesagt als getan, glaube ich, kann man ja so auf den Punkt bringen.
01:06:43: Es
01:06:44: gibt einfach noch so fünf andere, die da auch noch
01:06:46: was dagegen haben.
01:06:47: Genau, das ist dann letztlich das auch eine Quintessenz, wenn du sagst, das ist dann in so einem Spiel gelingt Augsburg das vielleicht besser als uns, ohne jetzt zu sagen, warum auch immer das so ist.
01:06:58: Aber das ist ja letztlich das, wo man drauf schaut und sagt, okay, die machen dann ihre Rebound-Tore, glaube ich, abfälscher, genauso sind die Tore ja gefallen.
01:07:05: Guter
01:07:05: Tag und schlechter Tag.
01:07:06: Und das ist
01:07:07: so, oder?
01:07:08: Am Ende ist es dann auch und das mag auch keine Hörn, das Quenchen Glück, keine Ahnung fällt das zwei Eins, auch wenn es kein Tor um Abseits ist.
01:07:16: Der ist drei Eins, glaube ich, vom Bulli weg, perfekt getroffen.
01:07:19: Kannst du ja auch die Qualitäten ist in der Kuhnig.
01:07:23: Das ist einfach, kann so und so gehen.
01:07:26: Naja, wie gesagt, du wirst auch einfach mal, wird die andere Mannschaft den besseren Tag haben.
01:07:33: Interessant ist halt und... Da ist für mich der Freitag viel maßgeblicher.
01:07:38: oder auch das Spiel gegen Schwenningen.
01:07:41: Da wart ihr nicht schlechter, sondern es war einfach so ein enges Ding.
01:07:44: Das war auch genauso gegen Nürnberg.
01:07:46: Es war eigentlich ein enges Ding.
01:07:51: Ihr hättet nicht unbedingt so weit zurückliegen müssen.
01:07:53: Das muss man ehrlicherweise sagen.
01:07:55: Aber der entscheidende Faktor ist dieses Comeback.
01:07:57: Das sagt was über eine Mannschaft aus.
01:07:59: Ich fand das bei den deutschen Basketballern.
01:08:01: im Finale gegen die Türkei so bemerkenswert.
01:08:05: Also ich behaupte jetzt nicht, dass ich wirklich Verständnis habe von den tiefen Dingen, die im Basketball ablaufen.
01:08:11: Aber das, was bemerkenswert war, ist, dass diese Mannschaft, obwohl sie keinen guten Tag hatte, es immer geschafft hat, dran zu bleiben, dass die Qualität ausreichend gut war, um das hinzukriegen, bis dann einer abgesteppt ist.
01:08:22: Das macht dem Eishockey, glaube ich, nicht diesen.
01:08:25: Also es kann mal sein, dass einer einen überragenden Tag hat, wie Daniel mit dem Tor, mit den beiden Penaltis, okay, das fällt auf.
01:08:31: Aber der Dennis Schröder hat das schon beeindruckend gemacht, dass der eigentlich im ganzen Spiel nicht stattgefunden hat.
01:08:36: Und dann kommt dieser Moment und dann kriegst du es hin.
01:08:39: Aber du hast halt gesehen, dass Qualität dafür sorgt, dass diese schlechten Tage, so wie jetzt machen wir es auch nicht überdrehen, was nicht, aber gegen Augsburg, es war nicht euer bester Tag, okay?
01:08:48: Du hast wenig Ideen, die anderen spielen das einfach ziemlich sauber durch und dann verlierst du das Ding halt.
01:08:53: Damit musst du leben.
01:08:55: Aber das andere gibt mir Mut, dass man da auf jeden Fall eine andere Entwicklung der Mannschaft sehen
01:09:00: kann, auch an
01:09:01: solchen Tagen.
01:09:02: Ich bin wirklich gespannt, wie wir da in zwei Monaten darüber sprechen.
01:09:05: Ja,
01:09:05: ich auch total.
01:09:06: Ich
01:09:07: hoffe sehr, dass sich das fortsetzt, weil auch machen wir uns auch nichts vor.
01:09:11: Es wird Phasen geben, wo du vielleicht dann mal auch zwei, drei Mal das nicht so hinkriegst, dann auch schon das Gefühl hast, äh.
01:09:20: Aber diese Basis, dass die eben da ist, stimmt mich sehr positiv.
01:09:25: Bist du mal nur noch bei Eins reden?
01:09:27: Tor schießen.
01:09:28: Also, es ist jetzt nicht so, dass das nicht könnt, ganz im Gegenteil, aber in so einem normalen Spiel muss das halt auch nicht sein.
01:09:35: Sagt Stefan eigentlich mal was zu diesem Balanceakt zwischen Offensive oder zwischen Defensive, die ihr wirklich sehr stabil aus Eis bringen könnt.
01:09:46: Und manchmal würdest du dir wünschen, so diesen... Oder ist es tatsächlich so gewünscht, springt nie höher, als du tatsächlich musst?
01:09:52: Hey, ich meine, es ist ein Grundprinzip vom Eisgeist, Torre schießen.
01:09:58: Sonst kannst du kein Spiel gewinnen.
01:10:00: Aber ist halt auch die Frage, wie gesagt, gegen Augsburg hatten wir nicht wirklich... Wie du sagst, das ist halt ein schlechter Tag gewesen, da könntest du noch sechs Stunden spielen und schießt kein Tor.
01:10:10: Also Tage gibt's, so Spiele gibt's, muss man denen wahrscheinlich ein Kompliment machen, wie sie verteidigt haben.
01:10:16: Uns kann man vorwerfen, dass wir halt... nicht zum Tor gegangen sind, wie wir sollten.
01:10:21: Ich glaube, wir können auch sagen, da waren Chancen auf jeden Fall da, um Tore zu schießen.
01:10:26: Ja, warum die dann nicht reingehen, ist halt die nächste Frage.
01:10:29: Das kann man wieder sagen, fehlt uns halt ein bisschen Glück, dass hier und da vielleicht ein Bounce auch mal reingeht oder wie zum Beispiel beim zweiten Tor gegen Augsburg.
01:10:40: Der Schuss wird geblockt, der kommt dann irgendwie ans Backdoor und der macht den dann rein.
01:10:44: So Sachen, da kann man halt nicht wirklich viel gegenmachen.
01:10:49: Es wird auch wieder andere Tage geben, wo man sagt, man hat nur drei Chancen, aber macht man halt drei Tore.
01:10:55: Da steckt man halt meistens nicht drin, aber
01:10:57: so ist
01:10:58: das Spiel.
01:10:59: Da bin ich auch total von überzeugt, weil am Ende des Tages wird es gute und schlechte Tage geben.
01:11:05: Du musst halt immer dafür sorgen, der ist teuer.
01:11:08: Es
01:11:12: gibt gute und schlechte Tage, ist auf jeden Fall eine ziemlich heftige Phrase.
01:11:17: Dann
01:11:18: ist das auch der ideale Weg, jetzt
01:11:20: den Tag
01:11:21: zuzumachen.
01:11:21: Aber drei
01:11:22: zwei war auch immer das preferierte Ergebnis.
01:11:24: Da haben wir in der Vorbereitung ganz viel gemacht.
01:11:25: Dann hat der Messenspiel auch gewonnen, dann ging es zu wenig zwei, drei verloren.
01:11:28: Aber ich glaube, das beschreibt den Status quo ganz gut.
01:11:33: Franz sagt ja auch immer, mit maximal zwei Gegentoren hast du ja erst mal ganz gute Chancen, so ein Spiel zu gewinnen.
01:11:38: Und ich glaube, da sollten wir daran anknüpfen, weil dann in Summe waren es vielleicht ein bisschen viele Gegendhore auch.
01:11:44: Trotz der Tatsache, dass du definitiv an sich ganz gut standest und gar nicht so viele in Summe Chancen zugelassen hast, aber die waren dann vielleicht doch ein bisschen too much.
01:11:56: Danke schön, Herr Ernang-Prafnik, dass Sie heute unser Gast waren.
01:11:58: Es war mir eine Freude.
01:11:59: Sehr gerne.
01:12:00: So, haben wir einen kleinen Blick gehabt in Die Dinge vom Seiler See die jetzt anstanden und machen.
01:12:07: jetzt erstmal Zum Geld verdienen noch das.
01:12:10: Die eigene Wohnung renovieren während man drin wohnt?
01:12:14: So verrückt kann doch keiner sein.
01:12:15: Allerdings, es gibt Leute, die haben das schon gemacht und sind zufrieden.
01:12:20: Die haben es mit uns, mit Maler Rennfort gemacht.
01:12:22: Wir haben freundliche und aufmerksame Mitarbeiter, die wirklich sauber arbeiten.
01:12:26: Die räumen die Möbel für sie raus und wieder rein und decken richtig gut ab.
01:12:29: Tolle Farben, Tapete, Teppiche.
01:12:32: Wir beraten sie detailliert bis zu ihrem Traumegebnis.
01:12:35: Melden sie sich unverbindlich
01:12:36: und wir
01:12:36: reden miteinander.
01:12:45: Und wir müssen auch sagen, dass wir nächste Woche eine Veränderung haben.
01:12:54: Weil wir kommen erst nach
01:12:56: dem Podcast Team.
01:12:57: Ach so, ja.
01:12:58: Jetzt haben wir das Thema.
01:12:58: Felix verabschiedet
01:12:59: sich.
01:12:59: Hattest du mich noch gar nicht gefraubt, wie ich nach dem Spiel noch eine Minute habe.
01:13:03: Ja, aber wir spielen Donnerstag, es macht nur Sinn.
01:13:05: Ich gebe dir ja, ich gebe dir ja richtig.
01:13:07: Es wird den nächsten Podcast erst Freitagmorgen um sechs Uhr geben.
01:13:10: Also notiert euch das.
01:13:11: Vor allem Karsten und Bene.
01:13:13: Denkt dran, Donnerstag müsst ihr dann doppelt hören.
01:13:16: Freitag, zweitag.
01:13:17: Aber der Herr Prafnik hat uns alles gegeben.
01:13:18: Ja.
01:13:19: Insofern, es lohnt sich diesen Podcast doppelt.
01:13:21: Wollt Zuschüss sagen, aber ich schüsse.
01:13:22: Ich sag Tschüss Felix und du sagst Tschüss
01:13:24: Mirko.
01:13:25: Bis nächste Woche.
01:13:26: Macht
01:13:26: es gut.
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